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Certa
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clayz hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:41
Hebenichts hat geschrieben: 20. Mai 2023, 07:53
clayz hat geschrieben: 20. Mai 2023, 06:06 Ist 10 Monate alt. Aber herrlich, wie das allen um die Ohren fliegt. Das Pendel wird wie so oft schon gesagt, jetzt eben in die Gegenrichtung schwingen.

Da fliegt keinem was um die Ohren :tach:
[spoil]
Es gibt - gerade Online - immer einen kleinen Schwarm an Piranhas, der versucht sich irgendwo festzubeißen.

Aber für die nächsten Jahre wird es weiter heißen ::"ignore woke, go broke".

Es wird immer gewisse Branchen/Kundengruppen geben, bei denen man damit eher verliert. Biertrinker scheinen eine davon zu sein. Als Heckler&Koch, Jack Daniels, Jägermeister und Engelbert & Strauss würd ich mich wohl auch erstmal vorsichtig an das Thema rantasten.

Aber das sind halt kleine Punkte auf der Unternehmensweltkarte[/spoil].
Sorry, aber du hast wohl überhaupt keinen Dunst, wie die USA neben den Millionenmetropolen so aussieht.

Es ist nicht alles NYC oder LA und gerade im Massenmarkt wie Automobilbau, kann man es sich nicht erlauben, die konservativen Kunden zu verärgern.
Aber die Unternehmen haben davon einen Dunst oder? Oder sind das alles Fehltritte von wildgewordenen Marketing -lisas?
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M.a.K hat geschrieben: 20. Mai 2023, 07:30 Wenn man sich jetzt aber anschaut was eine Wärmepumpe scheinbar an Mehrkosten verursacht ist das doch immer noch günstiger, auch in 20 Jahren?
Und genau deshalb müssen sie ja künstlich die Gas und Ölheizung verteuern, weil sonst keiner umrüstet… einfach eine Schweinerei.
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US_Citizen
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Masthuhn hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:14 Ich finde das einfach nur irre. Was soll einem das denn bitte bringen? Machen weiße Menschen schlechtere Arbeit oder bringt einem das irgendeinen anderen Vorteil? Außer das man sich ganz toll fühlen kann weil man so weltoffen und moralisch überlegen ist. Sollte nicht die Qualifikation ausschlaggebend sein um eine Stelle zu kriegen und nicht mit wen man Geschlechtsverkehr haben will? Diese ganze Debatte entwickelt sich in eine ganz komische Richtung.
20230520_080736.jpg
Unterm Strich bringt das überhaupt nichts. Es ist halt wie zuvor von @clayz angedeutet einfach so, dass das ganze Thema Diversity momentan einfach absolut im Trend liegt. Und das artet dann halt leider häufig in Extremen aus.
Zuletzt geändert von US_Citizen am 20. Mai 2023, 08:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Knolle
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Masthuhn hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:14 Ich finde das einfach nur irre. Was soll einem das denn bitte bringen? Machen weiße Menschen schlechtere Arbeit oder bringt einem das irgendeinen anderen Vorteil? Außer das man sich ganz toll fühlen kann weil man so weltoffen und moralisch überlegen ist. Sollte nicht die Qualifikation ausschlaggebend sein um eine Stelle zu kriegen und nicht mit wen man Geschlechtsverkehr haben will? Diese ganze Debatte entwickelt sich in eine ganz komische Richtung.
20230520_080736.jpg
Diese Forderung ist eine reine Farce.
Die Firma, die es sich leisten kann, einen 20 jährigen Syrer ohne Schulbildung einzustellen, wird es wahrscheinlich nicht mehr lange geben.
Gewünscht sind gut ausgebildete Fachkräfte aus anderen Ländern, aber den Rest will man dann bitte nicht.
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Certa
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Roscoe hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:07 Ich glaube es findet schon langsam eine gewisse Gegenbewegung zu dem ganzen, in meinen Augen Schwachsinn, statt.
Auch konservative Werte werden wieder interessanter, auch bei jüngeren.
Würde sogar soweit gehen dass ein gewisses Erwachen stattfindet dass dies nicht die richtige Richtung ist in die sich die Gesellschaft entwickelt.
Außerdem wie schon gestern geschrieben bin ich überzeugt dass diese woke Bewegung, oder wie auch immer man das nennen will, eher eine kleine aber laute Minderheit ist.
Die meisten normalen Leute äußern sich einfach nicht öffentlich, heißt aber nicht dass sie nicht da sind.
Aber letztendlich würde kaum jemand etwas von dem woke Zeug mitbekommen, wenn sich da noch Gefühlt im Sekundentakt drüber aufgeregt würde oder? Also auch ein Stück weit eine selbsterfüllte Prophezeiung
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Certa
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Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:47
Masthuhn hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:14 Ich finde das einfach nur irre. Was soll einem das denn bitte bringen? Machen weiße Menschen schlechtere Arbeit oder bringt einem das irgendeinen anderen Vorteil? Außer das man sich ganz toll fühlen kann weil man so weltoffen und moralisch überlegen ist. Sollte nicht die Qualifikation ausschlaggebend sein um eine Stelle zu kriegen und nicht mit wen man Geschlechtsverkehr haben will? Diese ganze Debatte entwickelt sich in eine ganz komische Richtung.
20230520_080736.jpg
Diese Forderung ist eine reine Farce.
Die Firma, die es sich leisten kann, einen 20 jährigen Syrer ohne Schulbildung einzustellen, wird es wahrscheinlich nicht mehr lange geben.
Gewünscht sind gut ausgebildete Fachkräfte aus anderen Ländern, aber den Rest will man dann bitte nicht.
Selber ausbilden ist keine Option mehr?
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Knolle
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Tut sich kein Mensch an.
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Eben.

Bei uns (80 Mann Bude) sindndieses jahr sage und schreibe 10 Azubis gestartet.

Mit ganz verschiedenen Backgrounds. Einige schon 30 Jahre alt.

Wir bilden sie halt aus, bei 2 davon wirds nicht funken. War immer schon so. Da sorgen wir dafür, dass sie ihre ausbildung zu Ende bringen und dann heißt es auf Wiedersehen.

3 werden das Unternehmen nach der Ausbildung wegen besseren Angeboten verlassen.

1-2 brechen die Ausbildung ab, weil nicht das richtige.

Der rest bleibt.

80% von ihnen erwirtschaften über ihre ausbildungszeit hinweg bereits ein +. Die überkompensieren die anderen zwei dicke. Also gib ihm, wer pünktlich zum Vorstellungsgespräch kommt, nicht stinkt, halbwegs deutsch oder englisch spricht, 4+3-1 in unter 10 sekunden im kopf ausrechnen kann, wird genommen.

Und das finde ich richtig. Leute sind formbar, wenn man sich mühe gibt. Und formwillig, wenn man es schafft sich in sie reinzuversetzen. Deswegen werden sie größtenteils von den 3j-Azubis oder den frisch fertigen ausgebildet.
Zuletzt geändert von Hebenichts am 20. Mai 2023, 09:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:52 Tut sich kein Mensch an.
Dann darf man aber auch nicht rumheulen, dass es keine Mitarbeiter mehr für die offenen Stellen gibt
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Unsere Azubis sind angeblich Klassenbeste, werden nicht angestellt da sie zu schlecht sind.
Ausbildungsniveau scheint ganz schön gelitten zu haben.
Ich liebe dich, mich reizt deine Gestalt.
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Wo cao ni ma de 71!!
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Certa hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:54
Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:52 Tut sich kein Mensch an.
Dann darf man aber auch nicht rumheulen, dass es keine Mitarbeiter mehr für die offenen Stellen gibt
Muss auch etwas widersprechen [smention u=84]Knolle[/smention] . Zumindest in meinem Unternehmen (meiner Bubble) wurden die Ausbildungszahlen jetzt wieder hoch gefahren um den andauernden Fachkräftemangel wieder in den Griff zu kriegen. Es sind aber auch alle Strukturen da, das know-how etc. . Von daher auch deutlich einfacher solch eine Entscheidung.

Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass man auch im gewerblich-technischen Bereich ein duales Studium anbieten muss und das wurde gut aufgenommen mit der Nachricht, dass man das umsetzen wolle.

Aber ob das ein Trend ist in großen Unternehmen, keine Ahnung.
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Certa hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:54
Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:52 Tut sich kein Mensch an.
Dann darf man aber auch nicht rumheulen, dass es keine Mitarbeiter mehr für die offenen Stellen gibt
Ist halt ein Unterschied ob jemand nur den Hauptschulabschluss hat, oder aber noch nicht Mal lesen kann.
Gleichzeitig fehlt dann der pädagogische Effekt von Schule und der Beweis dass man lernen kann.

[mention]Knolle[/mention] schrieb ja von "ohne Schulbildung"
Das wird sich niemand antun, außer man hat eh Geld im Überfluss.
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Certa
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BlackStarZ hat geschrieben: 20. Mai 2023, 09:00
Certa hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:54
Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:52 Tut sich kein Mensch an.
Dann darf man aber auch nicht rumheulen, dass es keine Mitarbeiter mehr für die offenen Stellen gibt
Muss auch etwas widersprechen @Knolle . Zumindest in meinem Unternehmen (meiner Bubble) wurden die Ausbildungszahlen jetzt wieder hoch gefahren um den andauernden Fachkräftemangel wieder in den Griff zu kriegen. Es sind aber auch alle Strukturen da, das know-how etc. . Von daher auch deutlich einfacher solch eine Entscheidung.

Ich habe sogar darauf hingewiesen, dass man auch im gewerblich-technischen Bereich ein duales Studium anbieten muss und das wurde gut aufgenommen mit der Nachricht, dass man das umsetzen wolle.

Aber ob das ein Trend ist in großen Unternehmen, keine Ahnung.
Wir sind einer Meinung :fine:

Was ich so aus meiner alten Branche mitbekomm, haben die Zahlen der aus- und Weiterbildungen (Kranke Leute vom Bau werden umgeschult für Büro) deutlich zugenommen und auch sie Art und Weise der Ausbildung hat sich verändert. Als ich 2006 die Ausbildung begonnen habe, wurde man locker 50 Prozent der Zeit als billige Arbeitskraft missbraucht und echt nicht gut behandelt. Das gibt es jetzt wohl nicht mehr, weil die Arbeitgeber halt auch langsam Mal gemerkt haben, dass die Leute dann nach der Ausbildung kündigen
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Certa
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Piotr hat geschrieben: 20. Mai 2023, 09:03
Certa hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:54
Knolle hat geschrieben: 20. Mai 2023, 08:52 Tut sich kein Mensch an.
Dann darf man aber auch nicht rumheulen, dass es keine Mitarbeiter mehr für die offenen Stellen gibt
Ist halt ein Unterschied ob jemand nur den Hauptschulabschluss hat, oder aber noch nicht Mal lesen kann.
Gleichzeitig fehlt dann der pädagogische Effekt von Schule und der Beweis dass man lernen kann.

@Knolle schrieb ja von "ohne Schulbildung"
Das wird sich niemand antun, außer man hat eh Geld im Überfluss.
Auf jeden Fall, aber wenn man Leute braucht und der Arbeitsmarkt leer ist, dann muss man halt investieren in die Leute. Oder man besetzt die stellen nicht.
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Knolle arbeitet aber auch in der verkacktesten Firma :D
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