Und Russland überschätzt offenbar sein Standing im benachbarten Ausland ungemein.
An einen der (Ex)-Soldaten hier im Thread, wie hoch schätzt ihr die Verluste unter den russischen Streitkräften bei der gegebenen Anzahl an toten Offizieren? Gibt es da auch so eine Faustformel, wo man das grob bestimmen kann?
Ukraine Konflikt
Ganz aktuell;St0ckf15h hat geschrieben: 21. Jun 2023, 16:42 Und Russland überschätzt offenbar sein Standing im benachbarten Ausland ungemein.
An einen der (Ex)-Soldaten hier im Thread, wie hoch schätzt ihr die Verluste unter den russischen Streitkräften bei der gegebenen Anzahl an toten Offizieren? Gibt es da auch so eine Faustformel, wo man das grob bestimmen kann?
https://www.nzz.ch/visuals/aktuell/ukra ... ld.1741686
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Das ist doch alles nur Glaskugelleserei, aber der Autor kommt am Ende dann doch zu dem Schluss: Der Preis, den die Ukraine zahlt, dürfte aber nicht minder hoch sein.Saeumling hat geschrieben: 21. Jun 2023, 16:46Ganz aktuell;St0ckf15h hat geschrieben: 21. Jun 2023, 16:42 Und Russland überschätzt offenbar sein Standing im benachbarten Ausland ungemein.
An einen der (Ex)-Soldaten hier im Thread, wie hoch schätzt ihr die Verluste unter den russischen Streitkräften bei der gegebenen Anzahl an toten Offizieren? Gibt es da auch so eine Faustformel, wo man das grob bestimmen kann?
https://www.nzz.ch/visuals/aktuell/ukra ... ld.1741686
Die Zahlenspielereien die da immer umhergeworfen werden auf beiden Seiten, die sind etwa so verlässlich wie der Wetterbericht.
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Nein, die Russen haben einfach kein gutes Unteroffizierskorps und schlechte Führungsstruktur und -instrumente, daher müssen höhere Ebenen nach vorne führen.
Inb4 das ist leading by example
1000 Leutnante, da würde ich mal tippen, dass das Zugführer sind, lass uns mal sagen 40 Leute pro Zug.
Inb4 das ist leading by example
1000 Leutnante, da würde ich mal tippen, dass das Zugführer sind, lass uns mal sagen 40 Leute pro Zug.
Ich würde sagen das es so eine Formel für diesen Fall nicht gibt.. vorallem deswegen nicht weil sich das russische Oberkammmdo relativ früh dazu entschieden hat sehr weit "vorne" durch Generalstabsoffiziere führen zu lassen um die desolate Moral wieder aufzubauen.. was ja im Nachgang weniger gut wie vermutet funkioniert und ner ungewöhnlichen hohen Anzahl an (Gen)Stabsoffizieren das Leben gekostet hast.St0ckf15h hat geschrieben: 21. Jun 2023, 16:42 Und Russland überschätzt offenbar sein Standing im benachbarten Ausland ungemein.
An einen der (Ex)-Soldaten hier im Thread, wie hoch schätzt ihr die Verluste unter den russischen Streitkräften bei der gegebenen Anzahl an toten Offizieren? Gibt es da auch so eine Faustformel, wo man das grob bestimmen kann?
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Naja entschieden haben die das nicht. Man gibt niedrigeren Rängen halt keine Freiheit.
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Sind schon 1100 - aber als grober Richtwert, hätte ähnlich geschätzt, ~ 20 Mann auf einen Offizier.Gurkenplatzer hat geschrieben: 21. Jun 2023, 17:04 Nein, die Russen haben einfach kein gutes Unteroffizierskorps und schlechte Führungsstruktur und -instrumente, daher müssen höhere Ebenen nach vorne führen.
Inb4 das ist leading by example
1000 Leutnante, da würde ich mal tippen, dass das Zugführer sind, lass uns mal sagen 40 Leute pro Zug.
Wären dann ca. 50k tote Armeeangehörige und 20k Wagner-Söldner, dazu ca. 2-3 mal so viele Verwundete.
Würde sich sehr gut mit ukrainischen und westlichen Angaben decken
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2015 hat man das ganze wohl auch in Deutschland noch ein wenig kritischer betrachtet.
https://www.instagram.com/reel/Ctqw3z1s ... ExYTkwZQ==
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Im Februar 2021 erklärte er auf seiner Homepage, dass er nicht mehr auf die Bühne zurückkehren werde. In diesem Zusammenhang wies er verschiedene Gerüchte um seinen Bühnenabschied zurück, er „genieße es einfach, nicht mehr in der Öffentlichkeit zu stehen“. Außerdem distanzierte er sich ausdrücklich von „allen Coronaleugnern, selbsternannten Querdenkern, AfD-Fans und rechten Extremisten“, die seine Texte aus dem Zusammenhang gerissen missbräuchlich verwendeten.
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Unbestätigten Gerüchten zur Folge handelte es sich beim 4. Opfer des kürzlich veröffentlichten Videos um Semyon Vladimirovich Pegov, besser bekannt als "Wargonzo", einen der einflussreichsten russischen Kriegsblogger.
[spoil]

Ich zweifle noch daran, obwohl:
[spoil]

Ich zweifle noch daran, obwohl:
- Eine Ähnlichkeit definitiv nicht abzustreiten ist
- Es den Anschein machte, dass dieser Mensch keinerlei militärische Ausbildung genossen hat
- Er im Gegensatz zu den anderen 3 keine Uniform trug, sondern ein blaues Sweatshirt und Sneaker - Ein Umstand, der viel leichter erklärbar ist, wenn er in der Tat kein normaler Soldat gewesen ist
Naja als ,,kriegsblogger“ ist man normalerweise ja nicht als Soldat unterwegs und sowieso gibts anscheinen Engpässe in der Ausstattung …St0ckf15h hat geschrieben: 21. Jun 2023, 21:49 Unbestätigten Gerüchten zur Folge handelte es sich beim 4. Opfer des kürzlich veröffentlichten Videos um Semyon Vladimirovich Pegov, besser bekannt als "Wargonzo", einen der einflussreichsten russischen Kriegsblogger.
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Ich zweifle noch daran, obwohl:
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Selber schuld.
Im Graben kriegst du auch ohne Waffe und Uniform Double Tap.
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Ukraine beschiesst weiterhin Zivile Infrastruktur mit Britischen Marschflugkörpern
Krim-Brücke durch ukrainische «Storm Shadow»-Raketen zerstört
Laut Angaben des russischen Besatzungschefs in Cherson, Wladimir Saldo, hat die Ukraine eine strategisch wichtige Brücke zur Krim zerstört. Hierfür sollen die britischen «Storm Shadow»-Langstreckenraketen benutzt worden sein. Saldo spricht von einer kleinen Beschädigung der Brücke: «Die Fahrbahndecke der Brücke ist etwas beschädigt».
Der Wall Street Journalist Yaroslav Trofimov sagt dagegen auf Twitter: «Sowohl die Eisen- als auch die Strassenbrücke in Chonhar wurden von Storm Shadow-Raketen getroffen (…). Das ist eine riesige logistischen Störung, die die Versorgung der russischen Truppen in der Südukraine beinträchtigt.» (eve)
https://www.20min.ch/story/ukraine-krie ... 3678534597
Krim-Brücke durch ukrainische «Storm Shadow»-Raketen zerstört
Laut Angaben des russischen Besatzungschefs in Cherson, Wladimir Saldo, hat die Ukraine eine strategisch wichtige Brücke zur Krim zerstört. Hierfür sollen die britischen «Storm Shadow»-Langstreckenraketen benutzt worden sein. Saldo spricht von einer kleinen Beschädigung der Brücke: «Die Fahrbahndecke der Brücke ist etwas beschädigt».
Der Wall Street Journalist Yaroslav Trofimov sagt dagegen auf Twitter: «Sowohl die Eisen- als auch die Strassenbrücke in Chonhar wurden von Storm Shadow-Raketen getroffen (…). Das ist eine riesige logistischen Störung, die die Versorgung der russischen Truppen in der Südukraine beinträchtigt.» (eve)
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