Eigenheim oder Miete

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Sonnigesgemüt
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Bb.adept hat geschrieben: 13. Apr 2023, 20:37 Mirin Bogenhausen kennen. Klingt nach Kaff
Einer der teuersten Stadteile in München, nix Kaff
Radsport, Motorsport & Gym Log: viewtopic.php?p=282083
Bb.adept
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Das dachte ich mir schon. München ist eine der Städte die mich so am wenigsten überhaupt reizt.
Dazu kommt, dass ich da auch nicht mehr verdienen würde und niemanden kenne. Das Haus was wir besitzen könnten wir uns in München niemals leisten.
Wenn schon Süddeutschland, dann direkt in die Schweiz :guenni:
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Knolle
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Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
cometome
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Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:11 Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
KI meint dazu

[spoil]
Bezahlt man als Mieter nur die Rendite des Vermieters?
Nein, als Mieter zahlt man nicht nur die Rendite des Vermieters. Die Miete, die ein Mieter zahlt, deckt eine Vielzahl von Kosten ab, die der Vermieter für das Eigentum hat, das vermietet wird. Dazu gehören unter anderem die Hypothekenzahlungen des Vermieters, die Grundsteuern, die Versicherungskosten, die Kosten für Reparaturen und Instandhaltungen sowie gegebenenfalls die Kosten für Verwaltung und Instandhaltung der Gemeinschaftseinrichtungen.

Darüber hinaus kann der Vermieter auch eine Rendite aus seiner Investition in Immobilien erzielen, aber die Miete dient in erster Linie dazu, die Kosten für das Eigentum zu decken. Die Höhe der Miete hängt von vielen Faktoren ab, wie der Lage der Immobilie, der Größe und dem Zustand der Wohnung sowie dem Angebot und der Nachfrage auf dem Markt.


Wie lautet der Grundsatzartikel dazu?
Der Grundsatzartikel, der sich mit diesem Thema befasst, ist Artikel 556 des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Dieser Artikel regelt das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter und legt fest, dass der Vermieter dem Mieter die Wohnung in einem vertragsgemäßen Zustand übergeben und während der Mietzeit in diesem Zustand erhalten muss. Darüber hinaus regelt Artikel 556 BGB auch die Pflichten des Mieters, wie beispielsweise die pünktliche Zahlung der Miete und die Sorge für eine ordnungsgemäße Nutzung der Mietsache.[/spoil]
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Sorrow66
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cometome hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:26
Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:11 Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
KI meint dazu

[spoil]
Bezahlt man als Mieter nur die Rendite des Vermieters?
Nein, als Mieter zahlt man nicht nur die Rendite des Vermieters. Die Miete, die ein Mieter zahlt, deckt eine Vielzahl von Kosten ab, die der Vermieter für das Eigentum hat, das vermietet wird. Dazu gehören unter anderem die Hypothekenzahlungen des Vermieters, die Grundsteuern, die Versicherungskosten, die Kosten für Reparaturen und Instandhaltungen sowie gegebenenfalls die Kosten für Verwaltung und Instandhaltung der Gemeinschaftseinrichtungen.

Darüber hinaus kann der Vermieter auch eine Rendite aus seiner Investition in Immobilien erzielen, aber die Miete dient in erster Linie dazu, die Kosten für das Eigentum zu decken. Die Höhe der Miete hängt von vielen Faktoren ab, wie der Lage der Immobilie, der Größe und dem Zustand der Wohnung sowie dem Angebot und der Nachfrage auf dem Markt.


Wie lautet der Grundsatzartikel dazu?
Der Grundsatzartikel, der sich mit diesem Thema befasst, ist Artikel 556 des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Dieser Artikel regelt das Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter und legt fest, dass der Vermieter dem Mieter die Wohnung in einem vertragsgemäßen Zustand übergeben und während der Mietzeit in diesem Zustand erhalten muss. Darüber hinaus regelt Artikel 556 BGB auch die Pflichten des Mieters, wie beispielsweise die pünktliche Zahlung der Miete und die Sorge für eine ordnungsgemäße Nutzung der Mietsache.[/spoil]

Klassischer ki Text, mal wieder nur zusammengestückelte, unnütze Informationen. :clown:
Überlebender von Andro :guenni:

Gemeinsamer Daddylog
viewtopic.php?t=314 :kruemel:
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Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:11 Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
Als Vermieter muss ich sagen: Natürlich ist das bis zu einem gewissen Grad so - weshalb sollte denn sonst irgendjemand vermieten?

Klar man hat Kosten die gedeckt werden müssen, Investitionen blabla, aber wenn ich mit einer Immobilie keinen Gewinn (=Rendite) mache, warum zum Geier habe ich sie dann? Klar, die ganz dicken Fische drücken mit Minusgeschäften wie Leerstand die Steuerlast und es gibt noch mehr denkbare Szenarien, aber die allermeisten vermieten doch, weil sie die Rendite haben wollen und nicht weil sie auf Anrufe wegen kaputten Heizungen im Urlaub stehen.
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Maxim hat geschrieben: 17. Apr 2023, 16:12
Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:11 Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
Als Vermieter muss ich sagen: Natürlich ist das bis zu einem gewissen Grad so - weshalb sollte denn sonst irgendjemand vermieten?

Klar man hat Kosten die gedeckt werden müssen, Investitionen blabla, aber wenn ich mit einer Immobilie keinen Gewinn (=Rendite) mache, warum zum Geier habe ich sie dann? Klar, die ganz dicken Fische drücken mit Minusgeschäften wie Leerstand die Steuerlast und es gibt noch mehr denkbare Szenarien, aber die allermeisten vermieten doch, weil sie die Rendite haben wollen und nicht weil sie auf Anrufe wegen kaputten Heizungen im Urlaub stehen.

Das würde ein rationaler Investor tun.

Boomer sind aber nicht rational. Das sind höchst emotionale Investoren.

Die haben Ihre Immobilien einfach, weil "sind bis jetzt immer gestiegen" feelsokman oder weil "Beton steht auch noch, wenn die Börse weg ist" usw.

Dass sie viel zu oft richtig mit ihren Bauernweisheiten liegen, tut jedes mal wieder aufs neue weh.
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Knolle
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Maxim hat geschrieben: 17. Apr 2023, 16:12
Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 13:11 Es gibt doch diverse Mythen rund ums mieten z.B, dass man als Mieter eh nur die Rendite des Vermieters bezahlt. Hat jemand einen guten Grundsatzartikel zu dem Thema? Ich bin mit meinen Suchbegriffen bei Google nicht wirklich fündig geworden.
Als Vermieter muss ich sagen: Natürlich ist das bis zu einem gewissen Grad so - weshalb sollte denn sonst irgendjemand vermieten?

Klar man hat Kosten die gedeckt werden müssen, Investitionen blabla, aber wenn ich mit einer Immobilie keinen Gewinn (=Rendite) mache, warum zum Geier habe ich sie dann? Klar, die ganz dicken Fische drücken mit Minusgeschäften wie Leerstand die Steuerlast und es gibt noch mehr denkbare Szenarien, aber die allermeisten vermieten doch, weil sie die Rendite haben wollen und nicht weil sie auf Anrufe wegen kaputten Heizungen im Urlaub stehen.
Ja klar, das ist irgendwo der Sinn. Aber sobald du über das Thema Miete vs. Kaufen redest, kommt das immer so als Totschlagargument pro Kauf. Aber du kannst ja als Vermieter auch deutlich in die Scheiße greifen und mit der Wohnung sogar nen Verlust machen.
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oldschool87
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Wenn du tatsächlichen Verlust machst, ist die Vermietung m.E. sinnlos. VuV ist an sich dadurch lukartiv, dass du dir die Finanzierungsraten durch die Miete rein holst und zusätzlich auf dem Papier (!) einen steuerlichen Verlust generierst. Somit hast du im Idealfall einen Überschuss/Gewinn und steuerlich einen Verlust.

Ganz allgemein: Viele verstehen nicht, dass ein tatsächlicher Verlust (egal bei welcher Einkunftsart) immer "höher" ist, als die steuerliche Entlastung dadurch. Durch die Steuer holt man ja immer nur einen gewissen Prozentsatz (maximal also ~50% Höchststeuersatz) vom Verlust zurück. Am Ende hat man also immer noch ein dickes Minus gemacht.
Lediglich bei Investitionen ist so eine Konstellation u.U. sinnvoll.
Zuletzt geändert von oldschool87 am 17. Apr 2023, 17:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Maxim
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Knolle hat geschrieben: 17. Apr 2023, 16:33 Ja klar, das ist irgendwo der Sinn. Aber sobald du über das Thema Miete vs. Kaufen redest, kommt das immer so als Totschlagargument pro Kauf. Aber du kannst ja als Vermieter auch deutlich in die Scheiße greifen und mit der Wohnung sogar nen Verlust machen.
Klar, aber die Debatte Miete vs. Kaufen bezieht sich ja meistens eher darauf, zum Selberbewohnen zu kaufen und nicht zum Vermieten oder?
Aber ja, das größte Risiko beim Vermieten ist das in die Scheiße greifen (Mietnomaden, Leerstände, unvorhersehbare Investitionen, Grüße an Robert Habeck an der Stelle). Deswegen versucht man solche Risiken als Investor zu minimieren (Lage + Qualität, damit verbunden Nachfrage und Mieterauswahl).

Solche Probleme, also in erster Linie Investitionsrisiken, hast Du auch beim selbstbewohnten Haus (Baupfusch, Sanierungsstau, mangelnde Rücklagenbildung oder schlicht Wertverfall). Man kann aber schon festhalten, dass man als Mieter immer die Rendite des Vermieters bezahlt - auch, wenn sie negativ ist, weil der Heino nicht rechnen kann :-).

Das hat für mich gar nicht so viel mit Mieten vs. Kaufen zu tun, weil das in der Natur der Sache beim Vermieten liegt. Oder geht's um die Psychologische Seite? So ala "Mieten ist kacke, da zahle ich bloß für den Wohlstand des Vermieters und hab selber langfristig nix davon"? Das gibt's natürlich auch, aber ich finde, das ist dann eher die klassische Debatte über soziale Ungleichheit. Im Moment argumentieren sehr viele in meinem Umfeld mit den Argumenten Flexibilität und Freiheit gegen einen Kauf, und bei manchen ist das sicher auch legit vom Lebensentwurf her. Die meisten von denen würden aber sofort kaufen, wenn sie es sich leisten könnten.

Will sagen, dass die aktuelle Kauf vs. Mieten Debatte imho ziemlich viel mit der Lage (hohe Preise, hohe Zinsen) zu tun hat. In meinem Umfeld wohnt keiner freiwillig zur Miete, allerdings sind das auch alles Familien mit kleinen Kindern.
Ronja4711
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Hat doch beides Vor- und Nachteile.
Wir haben aufgrund Beruf beides.
Bei der Mietwohnung muss ich mich im Endeffekt um gar nichts kümmern, hab ein rundum-sorglos-Paket. Wenn etwas kaputt entscheide ich ob ich es auf meine Kosten mache (Kleinigkeiten eben) oder nicht. Beim Haus sieht es schon anders aus. Da stehen hier und da mal Reparaturen an, Rasen mähen, Hecke schneiden. Allerdings ist man etwas freier in der Gestaltung. Wenn uns, wie vor ein paar Jahren, der Wohnzimmerboden nicht mehr gefällt, dann wird der getauscht. In der Mietwohnung ist das nicht so ohne weiteres möglich.
Manchmal wäre es auch schön, nur eins von beiden zu haben. Andererseits hat man schnell mal einen Umgebungswechsel 😜
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Certa
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Durch Zufall in Berlin Karlshorst entdeckt: Eigentumswohnung Neubau Fertigstellung im 2. Halbjahr 2024, 94,23 qm mit kleinem Garten für 600k Netto. S-Bahn und U-Bahn in guter Reichweite und somit nah am Zentrum. Habe bis Ende der Woche Zeit, werde aber wohl zuschlagen und meine Mutter zieht dort erst Mal ein, welche aktuell in Karlshorst wohnt. Durch vorhandenes Eigenkapital, Mietzahlung der Mutter und Tariferhöhung nächstes Jahr für meine Frau und mich, ist das gut machbar.
Vreneli
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Certa hat geschrieben: 8. Mai 2023, 19:25 Durch Zufall in Berlin Karlshorst entdeckt: Eigentumswohnung Neubau Fertigstellung im 2. Halbjahr 2024, 94,23 qm mit kleinem Garten für 600k Netto. S-Bahn und U-Bahn in guter Reichweite und somit nah am Zentrum. Habe bis Ende der Woche Zeit, werde aber wohl zuschlagen und meine Mutter zieht dort erst Mal ein, welche aktuell in Karlshorst wohnt. Durch vorhandenes Eigenkapital, Mietzahlung der Mutter und Tariferhöhung nächstes Jahr für meine Frau und mich, ist das gut machbar.
Qm Preis zu teuer, was ist die Nettokaltmiete um mal den Faktor zu berechnen
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Knolle
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Inb4 Certa flucht bald über die Vermieter-unfreundliche Politik in Berlin :kappa:
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