Lifters Lounge

Eric hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:17

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:09

Harun hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:05

Da hilft nur eins: mehr Messerverbotszonen!

Was ist daran so falsch? In Deutschland kannst du halt mit einem Messer, welches eine bestimmte Klingenlänge unterschreitet, überall Rum spazieren und niemand hat eine Handhabe dich ggf. Daran zu hindern. Wenn man das an kriminalitätsbelasteten Orten ändern, sehe ich da schon einen Mehrwert.

Nicht die Messer sind das Problem.

Die Hemmschwelle von Tim, Thorsten, Johannes und Manfred gegenüber Gewaltdelikte sinkt jedes Jahr. Schuld sind Ballerspiele.

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:09

Was ist daran so falsch? In Deutschland kannst du halt mit einem Messer, welches eine bestimmte Klingenlänge unterschreitet, überall Rum spazieren und niemand hat eine Handhabe dich ggf. Daran zu hindern. Wenn man das an kriminalitätsbelasteten Orten ändern, sehe ich da schon einen Mehrwert.

Welchen Mehrwert siehst du denn da? Dass die Leute sich daran halten und nur noch ohne Messer rumlaufen?

H_B hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:23

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:09

Was ist daran so falsch? In Deutschland kannst du halt mit einem Messer, welches eine bestimmte Klingenlänge unterschreitet, überall Rum spazieren und niemand hat eine Handhabe dich ggf. Daran zu hindern. Wenn man das an kriminalitätsbelasteten Orten ändern, sehe ich da schon einen Mehrwert.

Welchen Mehrwert siehst du denn da? Dass die Leute sich daran halten und nur noch ohne Messer rumlaufen?

Dass man in diesen Orten das Mitführen von Messern unterbinden kann. Die Ordnungskräfte kennen ja die entsprechenden Personenkreis und können diese kontrollieren und das Verbot durchsetzen.

Aber das ist selbstverständlich nur ein Baustein und keine perfekte Lösung, welche alle Probleme sofort löst.

Ganz genau; und wenn der zehnte Nafri kontrolliert wird, kommt direkt wieder jemand um die Ecke und schreit was von "Racial Profiling".

Dann würde ich den halt schreien lassen

Ich stürzt euch aber auch auf ihn.
Certa hat doch insofern recht, dass du das mitführen aktuell nur innerhalb des Gesetzes belangen kannst.
Für höheren Spielraum der Ordnungskräfte bräuchtest du also strengere Auflagen = Verbotszonen.

Die Umsetzung im Sinne von Kontrollen sind dann politischer Wille der gebildet und umgesetzt werden müsste.
Und ja das ist vermutlich einfacher geschrieben als getan, das ist aber bei vielen Dingen so…

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:55 Dann würde ich den halt schreien lassen

Endet allerdings meistens eher mit dem Ruf nach internen Ermittlungen bei der Polizei, der Forderungen nach nem Anti-Rassismusbeauftragten und fortlaufenden Weiterbildungen der Beamten zur Racial Awarness

ave49 hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:59 Ich stürzt euch aber auch auf ihn.
Certa hat doch insofern recht, dass du das mitführen aktuell nur innerhalb des Gesetzes belangen kannst.
Für höheren Spielraum der Ordnungskräfte bräuchtest du also strengere Auflagen = Verbotszonen.

Die Umsetzung im Sinne von Kontrollen sind dann politischer Wille der gebildet und umgesetzt werden müsste.
Und ja das ist vermutlich einfacher geschrieben als getan, das ist aber bei vielen Dingen so…

Es ist trotzdem albern.
Wieso sollte eine Messerverbotszone etwas ändern? Ein Verbot ändert gar nichts. Andere Menschen mit einem Messer zu verletzen ist auch verboten, steht sogar unter Strafe. Ändert das irgendwas an den um 30% erhöhten Zahlen?

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:52

Dass man in diesen Orten das Mitführen von Messern unterbinden kann. Die Ordnungskräfte kennen ja die entsprechenden Personenkreis und können diese kontrollieren und das Verbot durchsetzen.

Aber das ist selbstverständlich nur ein Baustein und keine perfekte Lösung, welche alle Probleme sofort löst.

Das ist überhaupt kein Baustein, weil in der Realität überhaupt gar kein Effekt feststellbar sein wird. Man wird sich von politischer Seite nur brüsten können, wie toll man jetzt eine Verbotszone eingerichtet hat.

Ist doch amtlich. Wenn die Polizei die "üblichen Verdächtigen" kontrolliert wird daraus direkt Racial Profiling. Da braucht man sich doch nichts vormachen.
Abgesehen davon sind die Menschen die überhaupt ein Messer mit vor die Tür nehmen mit dem Gedanken damit einen anderen zu verletzen auch nicht unbedingt das Klientel das sich an Gesetze hält. Dazu müssten dann die Strafen auch entsprechend hart ausfallen und allein da habe ich schon meine Zweifel.

Ich sag Mal so: jedes Messer, welches bei einer Kontrolle (routinemäßig am Eingang einer Zone oder Zufall per Raster) eingezogen wird, hat im späteren Verlauf kein Potential mehr jemanden zu verletzen.

Aber ist doch in Ordnung, wenn jeder dazu seine eigene Meinung hat. Es gibt in Deutschland ja bereits viele solcher Zonen, die örtlichen Polizeibehörden wissen schon, was sie machen.

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:24 Ich sag Mal so: jedes Messer, welches bei einer Kontrolle (routinemäßig am Eingang einer Zone oder Zufall per Raster) eingezogen wird, hat im späteren Verlauf kein Potential mehr jemanden zu verletzen.

Aber ist doch in Ordnung, wenn jeder dazu seine eigene Meinung hat. Es gibt in Deutschland ja bereits viele solcher Zonen, die örtlichen Polizeibehörden wissen schon, was sie machen.

Also dann bald noch Vergewaltigungsverbotszonen und dann müssten die Statistiken ja wieder stark nach unten zeigen bei Messerangriffen, Vergewaltigungen und je nachdem welche Verbotszonen man noch einführt.


Also in der Realität scheint das jedenfalls nicht zuzutreffen.

H_B hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:27

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:24 Ich sag Mal so: jedes Messer, welches bei einer Kontrolle (routinemäßig am Eingang einer Zone oder Zufall per Raster) eingezogen wird, hat im späteren Verlauf kein Potential mehr jemanden zu verletzen.

Aber ist doch in Ordnung, wenn jeder dazu seine eigene Meinung hat. Es gibt in Deutschland ja bereits viele solcher Zonen, die örtlichen Polizeibehörden wissen schon, was sie machen.

Also dann bald noch Vergewaltigungsverbotszonen und dann müssten die Statistiken ja wieder stark nach unten zeigen bei Messerangriffen, Vergewaltigungen und je nachdem welche Verbotszonen man noch einführt.


Also in der Realität scheint das jedenfalls nicht zuzutreffen.

Wenn du in der Logik von Waffenverbotszonen bleiben möchtest und einen ironischen Vergleich zu Vergewaltigungen ziehst, dann müsstest du korrekter Weise von Penis - Verbotszonen (Vergewaltigung und Messerangriffe sind beide bereits verboten, werden aber trotzdem ausgeführt, jetzt soll das "Tatwerkzeug" angegangen werden, weil das Mitführen vom Messer nicht verboten ist) sprechen. Wenn du schon trollen möchtest, dann bitte auch richtig.

@shivus wie ist denn deine professionelle Meinung zu dem Thema? Als Baustein sinnvoll oder Nebelkerze?

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:24 Ich sag Mal so: jedes Messer, welches bei einer Kontrolle (routinemäßig am Eingang einer Zone oder Zufall per Raster) eingezogen wird, hat im späteren Verlauf kein Potential mehr jemanden zu verletzen.

Aber ist doch in Ordnung, wenn jeder dazu seine eigene Meinung hat. Es gibt in Deutschland ja bereits viele solcher Zonen, die örtlichen Polizeibehörden wissen schon, was sie machen.

Es gäbe noch eine andere Möglichkeit. Aber die ist ja leider nicht gewollt.

ave49 hat geschrieben: 8. Feb 2024, 06:59 Ich stürzt euch aber auch auf ihn.
Certa hat doch insofern recht, dass du das mitführen aktuell nur innerhalb des Gesetzes belangen kannst.
Für höheren Spielraum der Ordnungskräfte bräuchtest du also strengere Auflagen = Verbotszonen.

Die Umsetzung im Sinne von Kontrollen sind dann politischer Wille der gebildet und umgesetzt werden müsste.
Und ja das ist vermutlich einfacher geschrieben als getan, das ist aber bei vielen Dingen so…

Die Messer sind doch nicht das Problem. Da bringen Verbotszonen überhaupt nichts.

Eric hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:42

Certa hat geschrieben: 8. Feb 2024, 08:24 Ich sag Mal so: jedes Messer, welches bei einer Kontrolle (routinemäßig am Eingang einer Zone oder Zufall per Raster) eingezogen wird, hat im späteren Verlauf kein Potential mehr jemanden zu verletzen.

Aber ist doch in Ordnung, wenn jeder dazu seine eigene Meinung hat. Es gibt in Deutschland ja bereits viele solcher Zonen, die örtlichen Polizeibehörden wissen schon, was sie machen.

Es gäbe noch eine andere Möglichkeit. Aber die ist ja leider nicht gewollt.

Welche denn? Oder spielst du jetzt lediglich auf Asylbewerber an? Mir persönlich wäre es ja wichtig von einem Messerangriff verschont zu bleiben, unabhängig von der Staatsangehörigkeit des Täters.