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Knolle
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H_B hat geschrieben: 26. Jan 2024, 21:42 Wie soll man jemanden beschäftigen, dem man einfachste Dinge nicht erklären kann, weil sein Deutsch so schlecht ist? Wie stellt sich Herr Heil das eigentlich vor?
B1 ist wohl das absolute Minimum, wenn nicht sogar noch zu niedrig angesetzt.


Standortpatriotismus auf der einen Seite, aber bei der deutschen Sprache ein Auge zudrücken. Wie es einem dann so passt.
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Certa
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H_B hat geschrieben: 26. Jan 2024, 21:42 Wie soll man jemanden beschäftigen, dem man einfachste Dinge nicht erklären kann, weil sein Deutsch so schlecht ist? Wie stellt sich Herr Heil das eigentlich vor?
B1 ist wohl das absolute Minimum, wenn nicht sogar noch zu niedrig angesetzt.
Fast eine halbe Million Einwohner Berlins haben einen Anspruch auf Bürgergeld. Vor allem die Gruppe der unter 25-Jährigen ist deutlich gewachsen. Das größte Problem seien die Deutschkenntnisse der Arbeitssuchenden, sagt der Leiter eines Jobcenters.

Zwar scheiterten keine Beratungsgespräche an einer Sprachbarriere, wie Mania versichert. Viele „Kunden“ würden jemanden mitbringen, der übersetzen kann, zudem seien viele Beschäftigte in den Jobcentern mehrsprachig.

Doch es gibt ein Praxisproblem, das man von zwei Seiten betrachten kann: Entweder Arbeitgeber haben zu hohe Ansprüche an die Sprachkenntnisse der Bewerber – oder die Bewerber haben nicht gut genug Deutsch gelernt, um in vielen Bereichen zu arbeiten.

Für Arbeitsminister Heil ist die Sache klar: Unternehmen müssten mehr Bereitschaft zeigen, auch Menschen zu beschäftigen, die „noch kein perfektes Deutsch“ sprechen. Die Forderung wiederholte er im Zuge seiner „Jobturbo“-Pläne mehrfach – und erntete dafür harten Widerspruch aus der Wirtschaft, wie WELT berichtete.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2497 ... igten.html
Naja, die beste Integration (auch in die Sprache) passiert vermutlich am Arbeitsplatz. Hier wird doch immer auf Dänemark usw verwiesen. Dort wird das dementsprechend gemacht: sofort in den Arbeitsmarkt auch ohne Sprachkenntnisse. Jetzt also doch nicht mehr? :tach:
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H_B
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Certa hat geschrieben: 27. Jan 2024, 05:34
Naja, die beste Integration (auch in die Sprache) passiert vermutlich am Arbeitsplatz. Hier wird doch immer auf Dänemark usw verwiesen. Dort wird das dementsprechend gemacht: sofort in den Arbeitsmarkt auch ohne Sprachkenntnisse. Jetzt also doch nicht mehr? :tach:
Ist mir ehrlich gesagt neu. Ein sehr guter Freund ist nach Dänemark ausgewandert und musste von der Volkshochschule sein C1 oder C2 nachweisen, das war das Minimum. Andernfalls hätte er nur für 3 Monate einreisen und dort auch nicht fest dauerhaft arbeiten dürfen.

Zu klären wäre auch noch, über was für Jobs wir sprechen. Fegen kann man sicher auch per Handzeichen erklären, aber alles andere wird schon schwierig.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Certa
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H_B hat geschrieben: 27. Jan 2024, 07:32
Certa hat geschrieben: 27. Jan 2024, 05:34
Naja, die beste Integration (auch in die Sprache) passiert vermutlich am Arbeitsplatz. Hier wird doch immer auf Dänemark usw verwiesen. Dort wird das dementsprechend gemacht: sofort in den Arbeitsmarkt auch ohne Sprachkenntnisse. Jetzt also doch nicht mehr? :tach:
Ist mir ehrlich gesagt neu. Ein sehr guter Freund ist nach Dänemark ausgewandert und musste von der Volkshochschule sein C1 oder C2 nachweisen, das war das Minimum. Andernfalls hätte er nur für 3 Monate einreisen und dort auch nicht fest dauerhaft arbeiten dürfen.

Zu klären wäre auch noch, über was für Jobs wir sprechen. Fegen kann man sicher auch per Handzeichen erklären, aber alles andere wird schon schwierig.
Jetzt wo du es sagst, habe ich das glaube ich im Bezug auf die ukrainischen Flüchtlinge gelesen. In Dänemark usw. hat man bei dieser Personengruppe eine hohe Beschäftigungsquote,
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Eric
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Das ist überall so. Nur Deutschland ist hier die Ausnahme.
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Harun
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https://www.zeit.de/news/2023-12/08/dae ... hlagzeilen
Anerkannten Flüchtlingen wird ein Wohnort zugewiesen, in der Regel für zunächst drei Jahre, oft in einem Asylzentrum, das ähnlich abgelegen ist wie Sandholm. Die Zentren haben einen Kindergarten. Minderjährige im schulpflichtigen Alter bekommen Schulunterricht, zuerst im Asylzentrum und sobald sie fit dafür sind in normalen Schulen in der Umgebung. Für Erwachsene gibt es Dänisch-Unterricht. Schon in Sandholm grüßen viele bereits in der Landessprache. Die Bewohner erhalten ein Taschengeld, das sie aufbessern können, wenn sie bestimmte Arbeiten übernehmen.
Sowas geht auch nur bei <5.000 Asylanträgen. Bei unseren >330.000 müssten wir einen Berliner Stadtteil zweckentfremden.
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Harun
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Eric hat geschrieben: 27. Jan 2024, 07:39 Das ist überall so. Nur Deutschland ist hier die Ausnahme.
Aber das liegt nicht an unseren Sozialleistungen! Wir machen es denen einfach viel zu schwer.
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GoldenInside
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https://www.tagesschau.de/inland/desinf ... d-100.html
Mehr als 50.000 gefälschte Nutzerkonten auf der Onlineplattform X, mehr als eine Million deutschsprachiger Tweets: Russland soll mit einer massiven Kampagne versucht haben, mehr Unmut gegen die Ampel-Regierung zu schüren.
Ist ja eigentlich bekannt, aber gut, dass man es mal quantifiziert.
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Harun
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Gab es 2022 bereits. Damals wurden nicht nur Pro Russland, sondern auch Pro Ukraine untersucht.
Von 5 Mio Tweets in den ersten zwei Wochen des Krieges waren 60-80% von Bots.
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Eric
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Ernstgemeinte Frage und ich weiß die Antwort wirklich nicht: machen das westliche Staaten auch?
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Eric hat geschrieben: 27. Jan 2024, 08:08 Ernstgemeinte Frage und ich weiß die Antwort wirklich nicht: machen das westliche Staaten auch?
Ja.
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Certa
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Davon sollte man ausgehen. Auch dass die Netzknoten angezapft werden
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Eric hat geschrieben: 27. Jan 2024, 08:08 Ernstgemeinte Frage und ich weiß die Antwort wirklich nicht: machen das westliche Staaten auch?
Wahrscheinlich ja, aber es ist nichts in dem Ausmaß bekannt.

Schon 2016 wurde Trump ja von knapp einer halben Million russischen Bots im Wahlkampf unterstützt (die Zahl kommt von Twitter selbst).
Das dürfte dieses Jahr nochmal deutlich schlimmer und vor allem professioneller (AI) werden.
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H_B
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GoldenInside hat geschrieben: 26. Jan 2024, 12:10
@H_B
Warum sollte Habeck mit den Landwirten reden, wenn doch Özdemir der zuständige Minister ist? Genauso etwas meine ich damit, dass Habeck anscheinend das Feindbild für alles ist.
Ist ja auch richtig, der Protest der Bauern richtete sich doch aber an die Gesamtheit der Ampel. Und sprechen wollte man wohl eher mit jemandem, der mehr Entscheidungsgewalt verkörpert als ein Özdemir. Sie wollten ja auch nicht nur mit Herrn Habeck reden, der Kanzler hätte es sicher auch getan. Jemand mit mehr Möglichkeiten, ein Machtwort zu sprechen. Letztlich hat sich aber weder Scholz, noch Habeck nach einem Gespräch gefühlt. In anderen Entscheidungen hat der Kanzler auch schon über alle Koalitionspartner hinweg ein Machtwort gesprochen, so abwegig ist das jetzt nicht gewesen.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

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Eric
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In Frankreich hat die Regierung übrigens innerhalb von ein paar Tagen geplante Maßnahmen zurückgenommen. Wobei die Bauern hier auch etwas offensiver demonstrieren

Als Reaktion auf die Bauernproteste in Frankreich hat Premierminister Gabriel Attal angekündigt, auf eine geplante Steuererhöhung für Agrardiesel zu verzichten. Attal sagte am Freitag bei einem Besuch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Montastruc-de-Salies im Südwesten Frankreichs zudem „zehn sofortige Vereinfachungsmaßnahmen“ zum Bürokratieabbau zu. Die französische Regierung wollte die Steuern auf Agrardiesel eigentlich bis 2030 schrittweise erhöhen, darauf wird nun verzichtet.
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