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Alt, aber weise? hat geschrieben: 24. Jan 2024, 15:51
Dreadlift hat geschrieben: 24. Jan 2024, 15:27
Er sprach von Singapur, welches, wie Deutschland, eine parlamentarische Republik ist. Ein Schultag dauert dort auch nicht wesentlich länger, wie zu meiner Schulzeit.
Was hat das mit der Regierungsform zu tun? In Singapur zahlen Eltern häufig für Tutorien, damit die Kinder nach der eigentlichen Schule weiterbeschult werden. In vielen asiatischen Ländern ist alles auf Erfolg gedrillt. Da ist nicht mit Work-Life-Balance etc. In Deutschland sehe ich schon sehr lange (20-30 Jahre) eine deutlich zurückgehende Arbeitsmoral und eine Entwicklung, dass auch von Kindern immer weniger gefordert wird.
Ob das der richtige Weg ist, ist Ansichtssache. Aber Spitzenplätze belegt man so nicht. Das beste Schulsystem kann bei Lernunwilligkeit nicht viel machen. Auch in Asien nicht, da kommt aber dermaßen viel Druck von den Eltern, dass es dann läuft. Ich finde es dort zu extrem und würde dies meiner Tochter nicht zumuten. Das Kuschelschulsystem in Deutschland ist dann leider das andere Extrem.

Finde nicht dass die Aussage zutrifft das von Kindern immer weniger verlangt wird. Das Gegenteil ist in meinen Augen der Fall.

GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:24 Wer sich natürlich offen gegen das Symbol und damit für Diskriminierung aussprechen will, darf sich über Gegenwind nicht wundern. Homophobie haben wir in Deutschland zum Glück weitestgehend überwunden.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, diese Bewegung und auch diese Regenbogenflagge ist mittlerweile selbst auf Pro-Hamas Kundgebungen und auch auf Anti-Israel Demos mit den Aufrufen zum Judentöten mitspaziert. Dein Symbol für Toleranz ist nichts wert, war es noch nie. Es ist ein ideologisch genutztes Symbol, das nur dann benutzt wird, wenn es gut passt, um Menschen auf die eine (angeblich richtige) Seite ziehen zu wollen.

Wie kann man das nicht schnallen?

GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:46
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:43
Eric hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:36 Vielleicht weil man nicht will, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Lebensart aufdrängen will. Mir persönlich ist es egal, ob jemand homosexuell ist. Trotzdem empfinde ich es als übertrieben, wie heutzutage queeres Leben überall erwähnt werden muss.
Danke
Inwiefern wird denn eine Lebensart (welche überhaupt) jemandem aufgedrängt?

Worüber reden wir denn hier die ganze Zeit? Egal wohin man sieht, überall taucht der Regenbogen auf.

GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:46
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:43
Eric hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:36 Vielleicht weil man nicht will, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Lebensart aufdrängen will. Mir persönlich ist es egal, ob jemand homosexuell ist. Trotzdem empfinde ich es als übertrieben, wie heutzutage queeres Leben überall erwähnt werden muss.
Danke
Inwiefern wird denn eine Lebensart (welche überhaupt) jemandem aufgedrängt?

naja ich vergleiche das bei mir selbst immer mit dem tv-programm, welches ich als kind gesehen habe und welches meine nichte zu gesicht bekommt (aktuell 7).

wenn ich mal dazu verdonnert werde, mit ihr auf der couch was davon schauen zu müssen, bin ich immer wieder überrascht, dass praktisch in JEDER serie die eine hexe 2 väter hat, die eine prinzessin auf die andere prinzessin steht und das karl den jungen aus dem anderen internat geküst hat

ist ja alles schön und gut, soll ja auch für die zum aufwachsen normal sein, aber in der frequenz bzw. häufigkeit ist einfach verrückt

und wie der allerbeste ja schon gesagt hat, ist das in hollywood, gerade bei netflix, ja nicht anders. wenn schon darüber entschieden wird, ob die serie produziert wird oder nicht, wenn die hauptdarstellerin nicht als lesbin dargestellt wird

Mein Beitrag war darauf bezogen Flagge zu zeigen, und das ist diese radikale Minderheit, die Mehrheit lebt schon seit Jahrzehnten einfach Ihr leben und isst eben kein Fleisch oder hat gleichgeschlechtlichen Sex das interessiert niemanden, deshalb ist dieses ganze queere und gendern einfach nur geisteskrank.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen echter diskriminierung oder ich will mich durch ausnutzen von Mitleid auf ein Podest stellen.

DerAllerBeste hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:49
Eric hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:36 Vielleicht weil man nicht will, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Lebensart aufdrängen will. Mir persönlich ist es egal, ob jemand homosexuell ist. Trotzdem empfinde ich es als übertrieben, wie heutzutage queeres Leben überall erwähnt werden muss.
Du sagst es. Gerade beim Sport o. Hollywood... im Job soll das nunmal keine Rolle spielen.

ja, sollte so sein und trotzdem erfahren Homosexuelle im Job und Alltag nach wie vor Diskriminierung (irgendwelche Kommentare, verachtende Blicke, etc.) Und ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen stolzierenden PAradiesvögeln

Roscoe hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:49
Alt, aber weise? hat geschrieben: 24. Jan 2024, 15:51
Dreadlift hat geschrieben: 24. Jan 2024, 15:27
Er sprach von Singapur, welches, wie Deutschland, eine parlamentarische Republik ist. Ein Schultag dauert dort auch nicht wesentlich länger, wie zu meiner Schulzeit.
Was hat das mit der Regierungsform zu tun? In Singapur zahlen Eltern häufig für Tutorien, damit die Kinder nach der eigentlichen Schule weiterbeschult werden. In vielen asiatischen Ländern ist alles auf Erfolg gedrillt. Da ist nicht mit Work-Life-Balance etc. In Deutschland sehe ich schon sehr lange (20-30 Jahre) eine deutlich zurückgehende Arbeitsmoral und eine Entwicklung, dass auch von Kindern immer weniger gefordert wird.
Ob das der richtige Weg ist, ist Ansichtssache. Aber Spitzenplätze belegt man so nicht. Das beste Schulsystem kann bei Lernunwilligkeit nicht viel machen. Auch in Asien nicht, da kommt aber dermaßen viel Druck von den Eltern, dass es dann läuft. Ich finde es dort zu extrem und würde dies meiner Tochter nicht zumuten. Das Kuschelschulsystem in Deutschland ist dann leider das andere Extrem.
Finde nicht dass die Aussage zutrifft das von Kindern immer weniger verlangt wird. Das Gegenteil ist in meinen Augen der Fall.

Und warum bekommt man heutzutage sein Abi trotz fragwürdiger Orthografie (von Grammatikkenntnissen will lieber nicht anfangen), sehr lückenhaften Kenntnissen in Mathe und Naturwissenschaften? Alleine bei den Englischkenntnissen ist das Niveau heute höher als früher. Und meine Tochter ist eine faule Socke und leider auch kein Genie, aber dennoch ist sie mittlerweile in der 10. Klasse und wird wohl auch ihr Abi schaffen. Rein schulisch war es früher definitiv deutlich anspruchsvoller.

Tauschen möchte ich mit der Generation meiner Tochter aus anderen Gründen nicht: Smartphones und Sozial Media haben definitiv einen großen negativen Einfluss auf das Leben. Die vermutlich negativste Auswirkung ist die Vereinsamung.

chiki hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:55
DerAllerBeste hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:49
Eric hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:36 Vielleicht weil man nicht will, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Lebensart aufdrängen will. Mir persönlich ist es egal, ob jemand homosexuell ist. Trotzdem empfinde ich es als übertrieben, wie heutzutage queeres Leben überall erwähnt werden muss.
Du sagst es. Gerade beim Sport o. Hollywood... im Job soll das nunmal keine Rolle spielen.
ja, sollte so sein und trotzdem erfahren Homosexuelle im Job und Alltag nach wie vor Diskriminierung (irgendwelche Kommentare, verachtende Blicke, etc.) Und ich spreche jetzt nicht von irgendwelchen stolzierenden PAradiesvögeln

Ich kenne aber auch genug denen die ganze Aufmerksamkeit um das Thema gehörig auf die Nerven geht.

Nach dem Flugzeugabsturz in der russisch-ukrainischen Grenzregion beschuldigen sich beide Seiten gegenseitig, doch viele Fragen sind noch offen. Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert eine internationale Untersuchung.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... z-106.html

Finde ich gut und richtig, ernsthaft.

Aber können wir auch die NordStream Geschichte einleiten als internationale Untersuchung Herr Selensykyi ?

GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:46
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:43
Eric hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:36 Vielleicht weil man nicht will, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Lebensart aufdrängen will. Mir persönlich ist es egal, ob jemand homosexuell ist. Trotzdem empfinde ich es als übertrieben, wie heutzutage queeres Leben überall erwähnt werden muss.
Danke
Inwiefern wird denn eine Lebensart (welche überhaupt) jemandem aufgedrängt?

Man denkt manchmal, dass jemand gezwungen wird vor der Regenbogenflagge YMCA zu singen

darkes7soul hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:53 Mein Beitrag war darauf bezogen Flagge zu zeigen, und das ist diese radikale Minderheit, die Mehrheit lebt schon seit Jahrzehnten einfach Ihr leben und isst eben kein Fleisch oder hat gleichgeschlechtlichen Sex das interessiert niemanden, deshalb ist dieses ganze queere und gendern einfach nur geisteskrank.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen echter diskriminierung oder ich will mich durch ausnutzen von Mitleid auf ein Podest stellen.

Homosexuelle dürfen bspw. erst seit 2017 heiraten. Dass diese seit Jahrzehnten ihr Leben leben können, ist einfach Quatsch.

elsie hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:52
GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:46
Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:43

Danke
Inwiefern wird denn eine Lebensart (welche überhaupt) jemandem aufgedrängt?
naja ich vergleiche das bei mir selbst immer mit dem tv-programm, welches ich als kind gesehen habe und welches meine nichte zu gesicht bekommt (aktuell 7).

wenn ich mal dazu verdonnert werde, mit ihr auf der couch was davon schauen zu müssen, bin ich immer wieder überrascht, dass praktisch in JEDER serie die eine hexe 2 väter hat, die eine prinzessin auf die andere prinzessin steht und das karl den jungen aus dem anderen internat geküst hat

ist ja alles schön und gut, soll ja auch für die zum aufwachsen normal sein, aber in der frequenz bzw. häufigkeit ist einfach verrückt

und wie der allerbeste ja schon gesagt hat, ist das in hollywood, gerade bei netflix, ja nicht anders. wenn schon darüber entschieden wird, ob die serie produziert wird oder nicht, wenn die hauptdarstellerin nicht als lesbin dargestellt wird

Ich kann das Kinderprogramm nicht beurteilen, aber bei Netflix ist es mMn doch so, dass man das sieht, was man sehen will. Klar gibt es Serien wie Elite oder Sex Education, die mit dem Vorschlaghammer divers sein wollen, aber oft halte ich die Kritik für deutlich übertrieben. Nur weil es eine homosexuelle Person gibt, die es in ähnlichen Filmen vor 20 Jahren noch nicht gab, wird niemandem eine Agenda afgedrückt.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich immer noch nichts negatives an deinen genannten Beispielen sehe.

GoldenInside hat geschrieben: 25. Jan 2024, 11:26
darkes7soul hat geschrieben: 25. Jan 2024, 10:53 Mein Beitrag war darauf bezogen Flagge zu zeigen, und das ist diese radikale Minderheit, die Mehrheit lebt schon seit Jahrzehnten einfach Ihr leben und isst eben kein Fleisch oder hat gleichgeschlechtlichen Sex das interessiert niemanden, deshalb ist dieses ganze queere und gendern einfach nur geisteskrank.

Es gibt einen großen Unterschied zwischen echter diskriminierung oder ich will mich durch ausnutzen von Mitleid auf ein Podest stellen.
Homosexuelle dürfen bspw. erst seit 2017 heiraten. Dass diese seit Jahrzehnten ihr Leben leben können, ist einfach Quatsch.

Deshalb muss ich es auch nicht ständig überall erwähnen und jedem aufdrängen. Noch viel schlimmer dass es teilweise Kindern schon im Kindergarten als absolut normal verkauft werden soll dass jeder sein Geschlecht frei bestimmen kann, es quasi unendlich viele Geschlechter gibt usw. usw.
Aus einer absolut gerechtfertigten Bewegung ist so ein komplett verrücktes Konstrukt entstanden. Pride bla bla LGBTXYZ...

Auf jeden Fall wird es spannend wie die zunehmende arabische Bevölkerung hier mit den Regenbogenflaggen klar kommt und auf welche Seite sich die Medien/ Bevölkerung dabei stellen.

Ich kann dir sagen, sie halten nichts davon. Milde ausgedrückt.

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