Unmut & Heul Thread

[PK95]

Dwarft er dich oder warum unmut deswegen?

Ja tut er

Breit gebaut
Bart sein vatta
Fährt dickes auto…

Das sind jetzt deine Indizien dafür?

[iFamous90]

Dwarft er dich oder warum unmut deswegen?

Ja tut er

Breit gebaut
Bart sein vatta
Fährt dickes auto…

Das sind jetzt deine Indizien dafür?

Ich kenne ihn persönlich wenn es sich um
Die besagte frau handelt, wo ich meine

[Robin]

[GastXY]

Unmut weil ich heute 60K Schritte schaffen wollte aber einsehen muss,dass ich die Woche einfach zu viel trainiert,cardio gemacht,gegangen und gearbeitet habe.

Habe meine 28K fast vor der Arbeit voll gemacht und meine Beine/Füsse sind platt.

Ich muss den Quatsch im April nochmal versuchen wenn ich 5Tage frei habe und genug Regeneration habe.

[Lauch]

Unmut weil Ehe und damit auch Familie so am Arsch. Bin trotz Antidepressiva fucking depressed weil ich nicht alles verlieren will, was mir wichtig ist. Das Leben macht echt keinen Spaß.
Nachdem ich mit den meisten Leuten nicht darüber sprechen möchte, fühlt es sich gut an, das so random hier zu droppen.

[KiCat]

Oh. Dickes Hold an dich! Da hilft nur miteinander reden.

[Lauch]

Danke.

Tun wir ja, vermutlich zu viel, weil alles Positive immer dadurch kaputt gemacht wird, wenn man ständig nicht fertig durchdachte Gedanken kommuniziert und damit den anderen verletzt.
Und mir macht das Gefühl, dass ich keinen richtigen Cut machen kann, weil wir durch unsere Tochter so aneinander gebunden sind, Angst. Wäre sonst schon 3x auf ein Sabbatical verschwunden. Aber ich will halt möglichst jeden einzelnen Tag für die Kleine da sein.

[KiCat]

Würde dich und auch deine Frau fragen ob die Liebe da ist? Wenn ja, dann ist alles andere zweitrangig. Wenn nein, dann einen fairen cut auf Augenhöhe damit man weiterhin gut miteinander umgehen kann alleine deinem Kind gegenüber wichtig.

Bleibt nicht wegen einem Kind zusammen. Ich wäre froh gewesen meine Eltern hätten sich getrennt. Die Atmosphäre ist schlimm sonst.

[NickyJr]

Unmut weil Ehe und damit auch Familie so am Arsch. Bin trotz Antidepressiva fucking depressed weil ich nicht alles verlieren will, was mir wichtig ist. Das Leben macht echt keinen Spaß.
Nachdem ich mit den meisten Leuten nicht darüber sprechen möchte, fühlt es sich gut an, das so random hier zu droppen.

Hold, wie lange seid ihr denn schon verheiratet? Deine Tochter ist ja noch ganz klein, wenn mich nicht alles täuscht.

[Lauch]

Von meiner Seite aus ist Liebe da, ja. Von ihr wohl nicht mehr. Um die andere Frage gleich mitzubeantworten: Wir hatten gerade unseren siebten Jahrestag, verheiratet 4.5 Jahre.

Die Chronologie:
2016 sind wir zusammengekommen, alles super
2017 bin ich nach meinem Studium perspektivlos und einem Job, den ich gehasst habe, in irgendeinen psychischen Zustand abgerutscht, vermutlich habe ich jahrelang eine Depression verschleppt und war ein unguter Mensch. Es war echt nicht cool mit mir, klar - wer über Jahre so eine Psyche hat, ist ein unguter Umgang und wir haben es beide nicht gecheckt.
2020 haben wir beschlossen ein Kind zu bekommen, was ein Problem war weil es auf meiner Seite Fruchtbarkeitsprobleme gibt, die ganzen fehlgeschlagenen Versuche haben bei ihr eine depressive Episode ausgelöst und ich war aufgrund meiner eigenen Verfassung nicht wirklich für sie da. Man kann sagen dass ich sie konstant seit 2017 unglücklich gemacht habe.
2021 haben wir es dann mit künstlicher Befruchtung geschafft, dass sie schwanger wurde, in der Zeit hat sie einen anderen kennengelernt (ja, sehr zynisch).
2022 war dann bis zur Geburt eigentlich ganz nett, mit dem anderen Typen war Ruhe, alles gut. Mitte des Jahres wurde dann unsere Tochter geboren, sie ist in eine postnatale Depression abgerutscht. Alles Negative hat sie auf mich projiziert, sie hat das mit dem anderen Dude wieder reaktiviert und da emotional investiert. Ende des Jahres haben wir uns entschlossen, dass ich als Experiment mal ausziehe und wir wieder daten, um uns wieder besser kennenzulernen. Da war sie schon auf Antidepressiva, aber zu schwach eingestellt.
2023: Bis jetzt haben wir uns ca schon 4x getrennt, immer von ihrer Seite aus. Ich habe Anfang des Jahres aus Verzweiflung mal was von ihren Antidepressiva gesnackt, habe sie mir dann verschreiben lassen, seitdem fühle ich mich als wäre ich aus einem bösen Traum aufgewacht. Ich kann mich null mit dem Menschen identifizieren, der ich seit 2017 war, und ich denke dass ich eigentlich der Mensch wäre, der sie und sich selbst glücklich machen kann, aber von ihrer Seite gibt es keine reale Bereitschaft dem Ganzen eine richtige Chance zu geben - besonders toxisch dafür sehe ich halt das emotionale Investment in einen anderen. Tjo, jetzt fühle ich mich geheilt, stehe aber vor den Trümmern von dem, was ich wollte und kann es vermutlich nicht mehr haben. Und ich kann sie ja nichtmal dafür hassen weil ich mich selbst für die Jahre davor verurteile.

Danke Andro-Therapeuten, war gut das zu schreiben. Ich rede halt im echten Leben mit fast niemandem, solange das nicht so zu 100% fix ist und einen echten Therapeuten suche ich mir erst noch.

Und Kinder, damit ihr etwas lernt: Wenn es euch psychisch schlecht geht, geht einfach zum Arzt und drückt es durch - das ist nicht normal, nicht stark.

[Hebenichts]

Unmut weil ich heute 60K Schritte schaffen wollte aber einsehen muss,dass ich die Woche einfach zu viel trainiert,cardio gemacht,gegangen und gearbeitet habe.

Habe meine 28K fast vor der Arbeit voll gemacht und meine Beine/Füsse sind platt.

Ich muss den Quatsch im April nochmal versuchen wenn ich 5Tage frei habe und genug Regeneration habe.

Heute 16k gemacht und fühle mich, als wär ich den K2 ohne Sauerstoff hoch.

[KiCat]

Das tut mir sehr leid für dich. schwere Zeiten sind immer hart . Beide haben ihren Teil dazu beigetragen. Kann aber überhaupt nicht verstehen wie man sich dann wem anderes zuwenden kann.
Ich sag dir ganz ehrlich., das wäre für mich das Knockout Kriterium, denn es würde mir zeigen, dass hier sogar der Respekt fehlt.
Wie soll dann da nochmal eine intakte Familie draus entstehen und wachsen?

Ich weiß gerade gar nicht was ich ich dir raten könnte außer Therapie und Trennung so hart wie es klingt

[Lauch]

Realistisch gesehen hast du vollkommen recht, ich sehe es genauso.
Für mich ist das mit der Familie halt irgendwie eine once-in-a-lifetime Chance, von daher bin ich halt trotzdem ein Trottel und versuche weiter.

Das mit dem Respekt ist sowieso auch so ein Punkt. Der Ansatz "Ich verhalte mich so, dass mich jeder andere respektiert, nur sie nicht" ist halt auch nicht produktiv. Aber immerhin gut für das Ego, wenn man ansonsten sehr cool mit sich selbst ist.

Danke für die Worte weiterhin.

[LeifEriksson]

hold [mention]Lauch[/mention]

Steh auch nicht so doll da und kann nur mit dir mitfühlen. Hab zwar kein Kind aber ne Freundin für die ich oft nicht genug da war und da sein kann. Hoffe das beste für uns.

einfach hold

[Hebenichts]

Wie alt bist du denn?

Ist heutzutage doch nicht ungewöhnlich, ein zweites Familienleben zu starten, nachdem das erste aus welchen Gründen auch immer gescheitert ist.

Das ist aber natürlich nicht die Situation, die man sich wünscht.