Lifters Lounge

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:16

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:15

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 11:46
Ich habe auch nirgends geäußert, dass ich das Vorgehen gut finde oder rechtfertige im Übrigen. Ich habe nur berichtet, weshalb es so gemacht wird.

Das ist ja schön, die Gründe spielen aber keine Rolle. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Hätte dir von Anfang an klar sein können. Völlig unnötige Diskussion und Nebelkerze.


Genau dieses Vorgehen die passenden Leute mit der richtigen Meinung überall zu installieren ist doch genau der Grund, weswegen die Gefahr immens steigt sich in Ideen zu verrennen (Energieversorgung), die eigentlich wissenschaftlich nicht standhalten oder nicht ausgereift sind.

Dann wird nicht aufgrund von neutralen Fakten entschieden was das beste für das Land ist, sondern es wird entschieden was das beste für das Land ist und dann werden die passenden Fakten dafür geschaffen.

Also in der Regel wird der Koalitionsvertrag abgearbeitet, auch im Bereich Wohnsektor und Energieversorgung.

Du begreifst es einfach nicht

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:23

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:16

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:15

Das ist ja schön, die Gründe spielen aber keine Rolle. Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Hätte dir von Anfang an klar sein können. Völlig unnötige Diskussion und Nebelkerze.


Genau dieses Vorgehen die passenden Leute mit der richtigen Meinung überall zu installieren ist doch genau der Grund, weswegen die Gefahr immens steigt sich in Ideen zu verrennen (Energieversorgung), die eigentlich wissenschaftlich nicht standhalten oder nicht ausgereift sind.

Dann wird nicht aufgrund von neutralen Fakten entschieden was das beste für das Land ist, sondern es wird entschieden was das beste für das Land ist und dann werden die passenden Fakten dafür geschaffen.

Also in der Regel wird der Koalitionsvertrag abgearbeitet, auch im Bereich Wohnsektor und Energieversorgung.

Du begreifst es einfach nicht

Ja sorry, bin nicht der hellste.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:21

flou1983 hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:17

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:13

Klar, in einer perfekten Welt wäre das sicherlich die beste Variante. Man muss aber leider mit den limitationen der Realität umgehen. Der von wissing ohne Ausschreibung eingesetzte Abteilungsleiter Brake ist übrigens ein Experte aus der Wirtschaft.

Die Fachkarrieren enden im Bundesministerium halt auf der Ebene der Unterabteilungsleitung. Weißt du eigentlich was ein Abteilungsleiter so macht? Die schreiben keine Gesetze/Verordnungen. Das macht die Arbeitsebene darunter, deren Stellen ausgeschrieben werden.

Dann hätte er ja die Ausschreibung gewinnen können, super.

Genau. Oder es hätten sich noch 20 andere darauf beworben mit gleicher Qualifikation und der Posten hätte nicht besetzt werden können, bis die Verfahren vor Gericht abgeschlossen sind von den abgewiesen en Bewerbern.

Also das ist jetzt wirklich völliger Schwachsinn, erstens zieht nciht jeder vor Gericht der einen Job nicht bekommt und zweitens wird in so einem Fall der Posten komissarisch besetzt und es wird gearbeitet. Sonst würde nämlich in der Verwaltung südlich der Bundesministerien, in der man sich an die Regeln hält, nie was funktionieren.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:21

flou1983 hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:17

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:13

Klar, in einer perfekten Welt wäre das sicherlich die beste Variante. Man muss aber leider mit den limitationen der Realität umgehen. Der von wissing ohne Ausschreibung eingesetzte Abteilungsleiter Brake ist übrigens ein Experte aus der Wirtschaft.

Die Fachkarrieren enden im Bundesministerium halt auf der Ebene der Unterabteilungsleitung. Weißt du eigentlich was ein Abteilungsleiter so macht? Die schreiben keine Gesetze/Verordnungen. Das macht die Arbeitsebene darunter, deren Stellen ausgeschrieben werden.

Dann hätte er ja die Ausschreibung gewinnen können, super.

Genau. Oder es hätten sich noch 20 andere darauf beworben mit gleicher Qualifikation und der Posten hätte nicht besetzt werden können, bis die Verfahren vor Gericht abgeschlossen sind von den abgewiesen en Bewerbern.

Achso, ja dann ist ja alles klar.

An welcher Stelle ist jetzt genau beschrieben das es legal ist, aufgrund von möglichen Gerichtsverfahren bei abgewiesenen Bewerbern/Anbietern, auf eine Ausschreibung zu verzichten ?
Das muss ich mir merken. Ein genialer Trick für meinen Job.

In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Du hast das Prinzip dennoch nicht verstanden. Das rechtfertigt in keinster Weise eine Ausschreibungsverfahren einfach zu umgehen. Da gibts nichts zu diskutieren.

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:34

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Du hast das Prinzip dennoch nicht verstanden. Das rechtfertigt in keinster Weise eine Ausschreibungsverfahren einfach zu umgehen. Da gibts nichts zu diskutieren.

Zum zweiten Mal: ich rechtfertige überhaupt nichts, sondern berichte nur aus der Praxis. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn diese Posten ausgeschriebene würden.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Die Stelle kann man offiziell auch nciht besetzen, die Arbeit kann aber trotzdem jemand machen. Wie gesagt, sonst wäre die Verwaltung regelmäßig lahmgelegt.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:37

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:34

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Du hast das Prinzip dennoch nicht verstanden. Das rechtfertigt in keinster Weise eine Ausschreibungsverfahren einfach zu umgehen. Da gibts nichts zu diskutieren.

Zum zweiten Mal: ich rechtfertige überhaupt nichts, sondern berichte nur aus der Praxis. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn diese Posten ausgeschriebene würden.

Und ich berichte auch aus der Praxis, diese Probleme gibt es ausschließlich in Bundesministerien, die gesamte restliche Verwaltung schafft es sich an die Regeln zu halten ohne handlungsunfähig zu werden.

flou1983 hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:37

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Die Stelle kann man offiziell auch nciht besetzen, die Arbeit kann aber trotzdem jemand machen. Wie gesagt, sonst wäre die Verwaltung regelmäßig lahmgelegt.

Genau, aber halt nicht jemand von extern, dessen Expertise man ja reinholen möchte. In der Regel übernimmt dann die Unterabteilungsleitung kommissarisch den Posten vom Abteilungsleiter.

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:37

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:34

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:30 In Bundesministerien ist das leider regelhaft so. Die genauen Hintergründe müsste jemand erläutern, der sich in der dafür maßgeblichen Rechtsprechung auskennt. Wir haben derzeit einige Posten, welche die h die dafür vorgesehenen Personen nicht besetzt werden können, weil Gerichtsverfahren anhängig sind zur Besetzung dieser Stelle.

Du hast das Prinzip dennoch nicht verstanden. Das rechtfertigt in keinster Weise eine Ausschreibungsverfahren einfach zu umgehen. Da gibts nichts zu diskutieren.

Zum zweiten Mal: ich rechtfertige überhaupt nichts, sondern berichte nur aus der Praxis. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn diese Posten ausgeschriebene würden.

Dann hör doch auf ständig zu erklären "Das ist aber weil...."
Völlig uninteressant was die Beweggründe sind. Aber anscheinend ist es dir ein Bedürfnis hier unbedingt den Erklärbär zu machen. Und da wunderst du dich, dass ein gewisses Eigeninteresse dahinter vermutet werden kann ?

Wenn die Rahmenbedingungen im Bundesministerium wirklich so schwierig sind, dass es zu Problemen kommt, dann muss man eben die Rahmenbedingungen anpassen.
Aber offenbar klappt es in anderen Einrichtungen ja auch, wie [smention u=451]flou1983[/smention] berichtet. Scheint ja dann beispielhaft zu sein und man könnte sich daran orientieren.

Aber nein, genau das will man nicht. Man will gezielt diese Verfahren umgehen um Personen in die Positionen zu heben, die einem nahe stehen. Was du hier als Beweggründe vorträgst sind doch bloss Scheinargumente.

An vernünftigen Verfahren sind diese Personen nicht interessiert und das kann man ganz kühn so sagen. Sonst wäre schon längst etwas passiert und die Rahmenbedingungen wären angepasst worden. Aber so wurde und wir eben gemauschelt, wie es jedem beliebt. Ganz bequem und ohne Konsequenzen bisher.

Je länger man hier als in der Privatwirtschaft Angestellter mitliest, je froher ist man, dass man nicht im öffentlichen Bereich arbeitet +
je offentsichtlicher wird es, warum der Staat nichts gebacken bekommt und vielen Situationen das Geld tunlichst nicht beim Staat landen sollte

Eine Shitshow ist ja gar kein Ausdruck

clayz hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:46 Je länger man hier als in der Privatwirtschaft Angestellter mitliest, je froher ist man, dass man nicht im öffentlichen Bereich arbeitet +
je offentsichtlicher wird es, warum der Staat nichts gebacken bekommt und vielen Situationen das Geld tunlichst nicht beim Staat landen sollte

Eine Shitshow ist ja gar kein Ausdruck

Deswegen will ich das hier auch nicht so stehen lassen, ich arbeite auch "beim Staat". Es läuft sicherlich nicht alles perfekt, aber dieses Problem gibt es wie gesagt ausschließlich in Bundesministerien, man sollte da nicht auf die gesamte Verwaltung schliessen.

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:45

Certa hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:37

BlackStarZ hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:34

Du hast das Prinzip dennoch nicht verstanden. Das rechtfertigt in keinster Weise eine Ausschreibungsverfahren einfach zu umgehen. Da gibts nichts zu diskutieren.

Zum zweiten Mal: ich rechtfertige überhaupt nichts, sondern berichte nur aus der Praxis. Mir persönlich wäre es auch lieber, wenn diese Posten ausgeschriebene würden.

Dann hör doch auf ständig zu erklären "Das ist aber weil...."
Völlig uninteressant was die Beweggründe sind. Aber anscheinend ist es dir ein Bedürfnis hier unbedingt den Erklärbär zu machen. Und da wunderst du dich, dass ein gewisses Eigeninteresse dahinter vermutet werden kann ?

Wenn die Rahmenbedingungen im Bundesministerium wirklich so schwierig sind, dass es zu Problemen kommt, dann muss man eben die Rahmenbedingungen anpassen.
Aber offenbar klappt es in anderen Einrichtungen ja auch, wie @flou1983 berichtet. Scheint ja dann beispielhaft zu sein und man könnte sich daran orientieren.

Aber nein, genau das will man nicht. Man will gezielt diese Verfahren umgehen um Personen in die Positionen zu heben, die einem nahe stehen. Was du hier als Beweggründe vorträgst sind doch bloss Scheinargumente.

An vernünftigen Verfahren sind diese Personen nicht interessiert und das kann man ganz kühn so sagen. Sonst wäre schon längst etwas passiert und die Rahmenbedingungen wären angepasst worden. Aber so wurde und wir eben gemauschelt, wie es jedem beliebt. Ganz bequem und ohne Konsequenzen bisher.

Ich dachte, dass wir hier einen allgemeinen Austausch vornehmen können ohne immer gleich dubiose Eigeninteressen überall hineinzulesen. Ich habe berichtet, was die Probleme und Fallstricke sind. Nicht mehr und nicht weniger.

flou1983 hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:55

clayz hat geschrieben: 4. Mai 2023, 12:46 Je länger man hier als in der Privatwirtschaft Angestellter mitliest, je froher ist man, dass man nicht im öffentlichen Bereich arbeitet +
je offentsichtlicher wird es, warum der Staat nichts gebacken bekommt und vielen Situationen das Geld tunlichst nicht beim Staat landen sollte

Eine Shitshow ist ja gar kein Ausdruck

Deswegen will ich das hier auch nicht so stehen lassen, ich arbeite auch "beim Staat". Es läuft sicherlich nicht alles perfekt, aber dieses Problem gibt es wie gesagt ausschließlich in Bundesministerien, man sollte da nicht auf die gesamte Verwaltung schliessen.

Und bei euch werden ausnahmslos alle Posten öffentlichen ausgeschrieben? Also auch so Sachen wie persönlicher Referent von der Leitung usw?