Also wenn das Ding hochgeht ist Feierabend hier in Europa.
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Ich sehe es so: die Erfahrungen mit dem ALG 2 haben gezeigt, dass die Peitsche nicht funktioniert um das Ziel zu erfüllen (aus diversen Gründen). Jetzt wird eine andere Taktik probiert, welche mit Anreizen arbeitet. Das klingt für mich erst Mal logisch, stößt aber in der Praxis natürlich auch an gewisse Grenzen. Aber es ist natürlich auch zu wenig Zeit vergangen, um ein abschließendes Resümee zu ziehen.Gurkenplatzer hat geschrieben: 27. Nov 2023, 19:51Es geht mir in erster Linie auch nicht um die Höhe aber eher ums schonvermögen und das unterlassen Leute in Arbeit stecken zu wollen und sonstige Mechanismen die weggefallen sind.Certa hat geschrieben: 27. Nov 2023, 18:44Solange wir ein Existenzminimum in Deutschland haben geht es halt nicht anders. Du kennst ja sicherlich die Urteile vom BSG und BGH diesbezüglichGurkenplatzer hat geschrieben: 27. Nov 2023, 18:41 Mir ist klar worauf du hinaus willst, das macht die ganze Mechanik nicht besser.
Manchmal reicht ein Wille auch nicht aus. Das musste Christian Lindner letzte Woche lernen, als er aus ideologischen Gründen die Finanzierung von Investitionen auf wackeligen Füßen aufgebaut hat.
Ich würde alles sogar mitnehmen wenn das Geld nicht in vielen Fällen bar aufs Konto ginge und per wu aus dem Land.
Du bist doch auch gegen Sozialversicherungsbetrug, oder siehst du das als "OK" an?
Was meinst du mit Schonvermögen? Nach Ablauf des ersten Jahres?
Höre ich schon mein ganzes Leben lang, bald bricht er aus und alles wird schlimm enden…stabil hat geschrieben: 27. Nov 2023, 20:04 Also wenn das Ding hochgeht ist Feierabend hier in Europa.
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Muss nicht heißen, dass es nicht passieren könnte, muss aber auch nicht heißen das es passiert…in unserem Leben…
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Klingt wild. Die Taktung der Katastrophen wirkt irgendwie höher in den letzten Jahren.stabil hat geschrieben: 27. Nov 2023, 20:04 Also wenn das Ding hochgeht ist Feierabend hier in Europa.
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Zum Thema Vulkan:
https://youtu.be/cnJifFkYoPw?si=fbclNcaofXb6YDGH
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Ist das auf Berlin bezogen oder auf ganz Deutschland ?Certa hat geschrieben: 28. Nov 2023, 07:05Wir haben viel zu viele und vor allem zu kleine Krankenhäuser
Kann man grds. Für ganz Deutschland sagen, mit wenigen lokalen Ausnahmen.
Die Anzahl ist zum einen natürlichen suboptimal, wenn es um die Verteilung der knappen personellen Ressourcen geht. Zum anderen hängt auch die Qualität der Behandlung mit der Größe zusammen und der Anzahl der durchgeführten Eingriffe pro Jahr. Deshalb vergibt der GBA auch Mindestmengen für bestimmte Eingriffe und Versorgung (Frühchen usw.). Aber wie immer, wenn etwas Landessache in Deutschland ist, wird es genau dort kompliziert, weil die Länder einerseits für die Krankenhausplanung zuständig sind und gleichzeitig für die Investitionen, die Krankenkassen bezahlen lediglich den laufenden Betrieb
Die Anzahl ist zum einen natürlichen suboptimal, wenn es um die Verteilung der knappen personellen Ressourcen geht. Zum anderen hängt auch die Qualität der Behandlung mit der Größe zusammen und der Anzahl der durchgeführten Eingriffe pro Jahr. Deshalb vergibt der GBA auch Mindestmengen für bestimmte Eingriffe und Versorgung (Frühchen usw.). Aber wie immer, wenn etwas Landessache in Deutschland ist, wird es genau dort kompliziert, weil die Länder einerseits für die Krankenhausplanung zuständig sind und gleichzeitig für die Investitionen, die Krankenkassen bezahlen lediglich den laufenden Betrieb
In meinem Landkreis hat man das Problem mit zu vielen Krankenhäusern sehr "elegant" gelöst.. allein 2 Kliniken binnen 2 Jahren zu gemacht und zu Asylunterkünften umfunkioniert. Kam im allgemeinen nur mäßig gut an..Certa hat geschrieben: 28. Nov 2023, 07:23 Kann man grds. Für ganz Deutschland sagen, mit wenigen lokalen Ausnahmen.
Die Anzahl ist zum einen natürlichen suboptimal, wenn es um die Verteilung der knappen personellen Ressourcen geht. Zum anderen hängt auch die Qualität der Behandlung mit der Größe zusammen und der Anzahl der durchgeführten Eingriffe pro Jahr. Deshalb vergibt der GBA auch Mindestmengen für bestimmte Eingriffe und Versorgung (Frühchen usw.). Aber wie immer, wenn etwas Landessache in Deutschland ist, wird es genau dort kompliziert, weil die Länder einerseits für die Krankenhausplanung zuständig sind und gleichzeitig für die Investitionen, die Krankenkassen bezahlen lediglich den laufenden Betrieb
Nein, das einzige Problem ist, das höre ich täglich wenn meine Frau aus dem Klinikalltag berichtet, das es KEIN Gesundheitssystem mehr ist.Bb.adept hat geschrieben: 28. Nov 2023, 07:11 Mmn sind Größe und Anzahl weniger relevant als technischer Standard und Struktur. Da sehe Ich deutlich größere Probleme. Allgemein müsste man das Gesundheitssystem mMn komplett von Grund auf neugestalten.
Primärziel ist Umsatz und Gewinn.
Das würde auch ganz gut funktionieren wenn nicht ständig irgendwelche Patienten mit nicht lukrativen Krankheiten kommen würden und darauf pochen medizinisch behandelt zu werden. Es gibt sogar so krasse Patienten die wiederkommen bis sie richtig gesund sind. Mit denen kann man einfach nicht vernünftig profitorientiert arbeiten.
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