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Certa
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Dreadlift hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:41 [spoil]
Certa hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:27 Das hat erstens niemand behauptet und zweitens wäre es auch nicht nachvollziehbar, wenn man beim Bürgergeld auf die allgemeine Inflation abstellen würde. Die Verbraucherpreise für regelbedarfsrelevante Güter sind stärker gestiegen, als die allgemeine Inflationsrate. Für dich ein Beispiel: aktuell beträgt die allgemeine Inflation 3,8 Prozent, die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind hingegen um 6,1 Prozent angestiegen.
[/spoil]

Erst einmal ist es nicht nachvollziehbar, warum es Bürgergeld überhaupt gibt. Hilfe für Bedürftige? Absolut richtig. Jedem ohne Gegenleistung Geld in den Arsch blasen? Absolut nicht nachvollziehbar.
Das ist auch nicht der Sinn und Zweck vom Bürgergeld. Insofern kannst du entspannt bleiben.
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Dreadlift
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Das ist was Bürgergeld ist, "Sinn und Zweck" interessiert niemanden.
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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Certa
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Eric hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:43 Und die rechtfertigen eine Erhöhung um 111€ pro Person und Jahr? Welcher Arbeitnehmer hat denn prozentual gesehen solche Steigerungen?

Mit der Einführung des Bürgergeldes wurden auch die Regelsätze angehoben. Der Regelsatz für eine alleinstehende Person beträgt in der Regelbedarfsstufe 1 seit 2023 502 Euro (Erhöhung um 11,8 Prozent zum bisherigen Hartz IV). Partner in einer Bedarfsgemeinschaft erhalten Leistungen nach der RBS 2, welche 90 Prozent der RBS 1 entsprechen und somit gemeinsam 902 Euro monatlich. Die Bürgergeld Erhöhung 2024 ergibt einen Regelbedarf von 563 Euro. Damit steigt der Regelsatz um weitere 12,2 Prozent von 502 Euro auf 563 Euro ab 01.01.2024.
Der Regelsatz steigt von 502 auf 563 Euro. Das sind bei mir 61 Euro Erhöhung, wie kommst du auf 111 Euro pro Person?

Und ja, wenn die Verbraucherpreise entsprechend angestiegen sind, dann ist eine solche Erhöhung gerechtfertigt, weil diese Personen ja weiterhin regelbedarfsrelevante Güter kaufen müssen.

Die Steigerung im öffentlichen Dienst beträgt abhängig von der Entgeltgruppe 16,87% bis 8,45 Prozent.
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Eric
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Certa hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:50
Eric hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:43 Und die rechtfertigen eine Erhöhung um 111€ pro Person und Jahr? Welcher Arbeitnehmer hat denn prozentual gesehen solche Steigerungen?

Mit der Einführung des Bürgergeldes wurden auch die Regelsätze angehoben. Der Regelsatz für eine alleinstehende Person beträgt in der Regelbedarfsstufe 1 seit 2023 502 Euro (Erhöhung um 11,8 Prozent zum bisherigen Hartz IV). Partner in einer Bedarfsgemeinschaft erhalten Leistungen nach der RBS 2, welche 90 Prozent der RBS 1 entsprechen und somit gemeinsam 902 Euro monatlich. Die Bürgergeld Erhöhung 2024 ergibt einen Regelbedarf von 563 Euro. Damit steigt der Regelsatz um weitere 12,2 Prozent von 502 Euro auf 563 Euro ab 01.01.2024.
Der Regelsatz steigt von 502 auf 563 Euro. Das sind bei mir 61 Euro Erhöhung, wie kommst du auf 111 Euro pro Person?

Und ja, wenn die Verbraucherpreise entsprechend angestiegen sind, dann ist eine solche Erhöhung gerechtfertigt, weil diese Personen ja weiterhin regelbedarfsrelevante Güter kaufen müssen.

Die Steigerung im öffentlichen Dienst beträgt abhängig von der Entgeltgruppe 16,87% bis 8,45 Prozent.
Es gab schon im Januar 2023 50€ mehr. Und es bleibt albern: nirgendwo sind die Preise derartig gestiegen. Das ist eine rein politische Entscheidung auf Drängen der Grünen hin.
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Certa
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Eric hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:53
Certa hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:50
Eric hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:43 Und die rechtfertigen eine Erhöhung um 111€ pro Person und Jahr? Welcher Arbeitnehmer hat denn prozentual gesehen solche Steigerungen?

Der Regelsatz steigt von 502 auf 563 Euro. Das sind bei mir 61 Euro Erhöhung, wie kommst du auf 111 Euro pro Person?

Und ja, wenn die Verbraucherpreise entsprechend angestiegen sind, dann ist eine solche Erhöhung gerechtfertigt, weil diese Personen ja weiterhin regelbedarfsrelevante Güter kaufen müssen.

Die Steigerung im öffentlichen Dienst beträgt abhängig von der Entgeltgruppe 16,87% bis 8,45 Prozent.
Es gab schon im Januar 2023 50€ mehr. Und es bleibt albern: nirgendwo sind die Preise derartig gestiegen. Das ist eine rein politische Entscheidung auf Drängen der Grünen hin.
Irgendwie war klar, dass am Ende die Grünen schuld sind.

Übrigens hatte vor nicht allzulanger Zeit die CDU/CSU dieser Dynamisierung im Rahmen einer namentlichen Abstimmung im Bundestag zugestimmt. Das haben sich nämlich nicht die Grünen gehässig ausgedacht, sondern wurde mit hoher Mehrheit so beschlossen.

Kennst du denn die Anstiege der regelbedarfsrelevanten Güter, dass du eine solche Aussage treffen kannst?
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Waschbär
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Dreadlift hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:41 [spoil]
Certa hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:27 Das hat erstens niemand behauptet und zweitens wäre es auch nicht nachvollziehbar, wenn man beim Bürgergeld auf die allgemeine Inflation abstellen würde. Die Verbraucherpreise für regelbedarfsrelevante Güter sind stärker gestiegen, als die allgemeine Inflationsrate. Für dich ein Beispiel: aktuell beträgt die allgemeine Inflation 3,8 Prozent, die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind hingegen um 6,1 Prozent angestiegen.
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Erst einmal ist es nicht nachvollziehbar, warum es Bürgergeld überhaupt gibt. Hilfe für Bedürftige? Absolut richtig. Jedem ohne Gegenleistung Geld in den Arsch blasen? Absolut nicht nachvollziehbar.

Wenn dir Zeltstraßen wie in den USA lieber sind, dann zieh doch da hin.

Und imagine man denkt mit Bürgergeld kann man sich n geiles Leben machen. :-)

Man geht arbeiten um sich den Luxus zu leisten den man mit dem Bürgergeld defintiv nicht haben wird (schöne Wohnung, Urlau, dickes Auto, Essen gehen, Klamotten)
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann
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Eric
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Du kannst sie mir sicher zeigen.
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Waschbär hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:58
Dreadlift hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:41 [spoil]
Certa hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:27 Das hat erstens niemand behauptet und zweitens wäre es auch nicht nachvollziehbar, wenn man beim Bürgergeld auf die allgemeine Inflation abstellen würde. Die Verbraucherpreise für regelbedarfsrelevante Güter sind stärker gestiegen, als die allgemeine Inflationsrate. Für dich ein Beispiel: aktuell beträgt die allgemeine Inflation 3,8 Prozent, die Verbraucherpreise für Lebensmittel sind hingegen um 6,1 Prozent angestiegen.
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Erst einmal ist es nicht nachvollziehbar, warum es Bürgergeld überhaupt gibt. Hilfe für Bedürftige? Absolut richtig. Jedem ohne Gegenleistung Geld in den Arsch blasen? Absolut nicht nachvollziehbar.

Wenn dir Zeltstraßen wie in den USA lieber sind, dann zieh doch da hin.

Und imagine man denkt mit Bürgergeld kann man sich n geiles Leben machen. :-)

Man geht arbeiten um sich den Luxus zu leisten den man mit dem Bürgergeld defintiv nicht haben wird (schöne Wohnung, Urlau, dickes Auto, Essen gehen, Klamotten)
Kommt auf die Perspektive an. Für viele scheint es attraktiver als Arbeiten zu sein.
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Zwischen Bürgergeld und dickes Auto, schöne Wohnung und Urlaub liegen allerdings in paar Tausender. Die hat man in vielen Berufen eben nicht mehr übrig.
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Waschbär hat geschrieben: 19. Nov 2023, 14:58 Wenn dir Zeltstraßen wie in den USA lieber sind, dann zieh doch da hin.

Und imagine man denkt mit Bürgergeld kann man sich n geiles Leben machen. :-)

Man geht arbeiten um sich den Luxus zu leisten den man mit dem Bürgergeld defintiv nicht haben wird (schöne Wohnung, Urlau, dickes Auto, Essen gehen, Klamotten)
Sagt doch keiner, im Gegenteil, ich habe ja geschrieben man MUSS Hilfe leisten, nur erfüllt Bürgergeld diesen Zweck mMn nicht. Es hat auch niemand von "geilem Leben" gesprochen, aber wenn es keinen Mehrwert von Arbeit zu Bürgergeld gibt, ohne Nachteile zu haben, was würdest du vorziehen?
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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Na ganz sicher würde ich dann nicht darüber meckern das Bürgergeld zu hoch ist, sondern die Löhne zu niedrig und Mieten in einigen Städten einfach viel zu hoch.
Einfach mal nicht immer nur nach unten kloppen.
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Waschbär hat geschrieben: 19. Nov 2023, 15:17 Na ganz sicher würde ich dann nicht darüber meckern das Bürgergeld zu hoch ist, sondern die Löhne zu niedrig und Mieten in einigen Städten einfach viel zu hoch.
Einfach mal nicht immer nur nach unten kloppen.
:thumbup:
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Eric hat geschrieben: 19. Nov 2023, 15:02 @certa

Du kannst sie mir sicher zeigen.
Das kannst du auch eigenständig nachschlagen. Außerdem wird es eh nichts daran ändern, dass in deiner Welt die Grünen schuld sind,. obwohl die nicht Mal im bmas sitzen. Aber es ist auch unerheblich, gut ist dass die Erhöhung zum 01.01.24 kommt
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Dreadlift
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Waschbär hat geschrieben: 19. Nov 2023, 15:17 Na ganz sicher würde ich dann nicht darüber meckern das Bürgergeld zu hoch ist, sondern die Löhne zu niedrig und Mieten in einigen Städten einfach viel zu hoch.
Einfach mal nicht immer nur nach unten kloppen.
Sind wir immer noch bei dem Punkt, Geld ohne Gegenleistung zu bekommen, selbst wenn man nicht bedürftig ist. Und über die Lohn-Preis-Spirale wurde hier auch schon oft genug diskutiert.
Moseltaler hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:26 Geh doch noch paar Beiträge melden, machst du doch gerne.
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Dreadlift hat geschrieben: 19. Nov 2023, 15:24
Waschbär hat geschrieben: 19. Nov 2023, 15:17 Na ganz sicher würde ich dann nicht darüber meckern das Bürgergeld zu hoch ist, sondern die Löhne zu niedrig und Mieten in einigen Städten einfach viel zu hoch.
Einfach mal nicht immer nur nach unten kloppen.
Sind wir immer noch bei dem Punkt, Geld ohne Gegenleistung zu bekommen, selbst wenn man nicht bedürftig ist. Und über die Lohn-Preis-Spirale wurde hier auch schon oft genug diskutiert.
Genau, nämlich dahingehend, dass Unternehmen ihre Preise einfach so erhöhen und es keine gestiegenen Kosten in Form von höheren Löhnen als Anlass hierfür braucht.
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