mello hat geschrieben: 9. Nov 2023, 11:27Getreu dem Motto unseres Oberstufenschülers Marius: Einfach weniger Twitter Bild lesen (und die Augen verschließen).Roscoe hat geschrieben: 9. Nov 2023, 11:01 Aktuelle Bild Artikel:
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Eine Drohung, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt:
„Zuerst schneiden wir den Juden die Kehle durch, dann den Schwulen und zum Schluss den Christen!“
Die bittere Realität!
Wolfgang Büscher (65), Sprecher des Kinder- und Jugendwerkes „Arche“ schlägt Alarm: „Dieser Satz ist bei uns von arabischen Jugendlichen gefallen, und das ist kein Einzelfall. Kinder und Jugendliche radikalisieren sich immer stärker. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Wir stehen vor einer Katastrophe.“
Die „Arche“ gehört mit 33 Einrichtungen deutschlandweit zu einer der größten Hilfseinrichtungen, betreut am Tag bis zu 7000 Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien und sozial schwachen Familien. Mehr als 60 Prozent haben einen Migrationshintergrund.
Der brutale Mordfeldzug der Terrororganisation Hamas gegen Israel vom 7. Oktober mit 1400 Opfern wird mittlerweile offen in Schulen und Betreuungseinrichtungen gefeiert – Antisemitismus offen artikuliert.
„Bald gehört Deutschland uns“
Büscher, der mit seinen Mitarbeitern in Berlin-Hellersdorf mehr als 1500 Jugendliche betreut: „Nach dem Massaker der Hamas, sagten einige: ‘Bald gehört Deutschland uns.’“
Kurz danach trägt Büscher einen Israel-Anstecker an seinem Kragen. „Ein 12-jähriger Junge kam zu mir – sagte: ‘Ich hasse dich. Das Land holen wir uns zurück.' Dabei lächelte er mir ins Gesicht.“
Arche-Sozialarbeiterin Dorothea (33): „Sie definieren sich nur noch über ihr Herkunftsland. Es geht um Macht und Ehre. Die Situation droht zu kippen.“
Unfassbar: Beim Fototermin mit BILD zeigen Jugendliche spontan den Gruß der islamistischen Terrororganisation ISIS!
Auch auf den Schulhöfen Deutschlands herrscht seit dem Krieg offener Juden-Hass. Nur wenige Lehrer trauen sich, über die aus ihrer Sicht drohende Islamisierung zu sprechen. Birgit Ebel ist Lehrerin an einer Gesamtschule in Herford (NRW) und engagiert sich gegen Radikalisierung muslimischer Schüler, gründete die Initiative „extremdagegen.“ Von 900 Schülern an ihrer Schule haben etwa 85 Prozent einen Migrationshintergrund.
„Die Integration ist schiefgelaufen. Wir erreichen die Jugendlichen kaum noch“, sagt Ebel. Die Pädagogin wird nicht erst seit dem Gaza-Krieg angefeindet, weil sie sich offen gegen Antisemitismus und Islamismus stellt.
Seit Langem versuchen radikale Organisationen, wie die Muslimbrüder oder die extremistischen türkischen „Grauen Wölfe“, junge Menschen im Umfeld von Moscheen und Schulen in Herford zu umwerben.
„Frau Ebel, du Judenhure!“
Birgit Ebel, seit 27 Jahren Mitglied der Grünen: „Es ist die reinste Hetze. Sie wollen die Jugendlichen erziehen und manipulieren. Bei vielen gelingt das auch.“
Auf einer pro-palästinensischen Demonstration erkennt Ebel einige ihrer Schüler. „Als sie mich sahen, riefen sie ‘Frau Ebel, du Juden-Hure’“, sagt die Pädagogin.
Auch im Klassenzimmer machen einige Jugendliche keinen Hehl aus ihrer radikalen Weltanschauung. „Mädchen wurde auch schon als Schlampen beschimpft, wenn sie leichte Sommerkleider tragen. Von diesen Jungs werden sie dann aufgefordert, sich zu bedecken“, erklärt sie.
Der Zugang zu den Eltern wird immer schwieriger – fast unmöglich. „Immer weniger verstehen oder sprechen Deutsch. Manchmal kommen die Geschwister mit, um zu übersetzen. Aber die tragen die Probleme aus Angst kaum weiter, übersetzen nicht richtig.“
„Sara wurde einer Gehirnwäsche unterzogen“
Wie gefährlich die Radikalisierung im Klassenzimmer und in sozialen Netzwerken sein kann, zeigt der Fall der verschwundenen Schülerin Sara (16) aus Innsbruck. Ihre Mutter Yasmin S. (44) zu BILD: „Sara ist in den Fängen von Islamisten, wurde einer Gehirnwäsche unterzogen.“
Bis zu ihrem 14. Lebensjahr war Sara ein ganz normales Mädchen. „Plötzlich trug sie von heute auf morgen ein Kopftuch – ging verschleiert zur Schule“, so die Mutter.
„Dann verschwand sie mit 15 nach Deutschland. Dort wollte sie nach islamischem Recht heiraten. Einmal sagte Sara, dass er Albaner sei, dann wieder konvertierter Deutscher und ein drittes Mal, dass es den Mann gar nicht gebe. Wir glauben, dass sie in Berlin festgehalten wird.“
In Berlin-Hellersdorf sieht Arche-Sprecher Wolfgang Büscher bei vielen muslimischen Jugendlichen kaum noch eine Chance durchzudringen.
„Bei den ganz jungen kann es noch mit Gesprächen klappen. Bei den älteren Jugendlichen geht es nicht mehr. Sie lehnen unsere Kultur, unsere Werte ab. Der Hass ist unvorstellbar.“
Fortbildung gegen Radikalität
Um der Radikalisierung von Jugendlichen an Schulen vorzubeugen, hat die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie bereits am ersten Tag nach dem terroristischen Hamas-Angriff auf Israel reagiert.
Sprecher Martin Klesmann zu BILD: „Wir haben ein Rundschreiben mit Online-Fortbildungsangeboten zu dem Themenkomplex in die Schulen geschickt. Rechtzeitig zum Ende der Herbstferien ging ein weiteres Rundschreiben raus, in dem weitere Fortbildungsangebote und vor allem Beratungsangebote von externen Kooperationspartnern aufgeführt wurden.“
Unfassbar aber das ist die Realität die unsere Politiker nicht sehen und wahrhaben wollten und teilweise immer noch wollen.
Ich stell einfach mal öffentlich in der diskussion selbst die frage wie sehr uns ein solch persönlicher angriff denn jetzt hier weiterbringt. Zumal wir doch damit aufhören wollten.