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Certa
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Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:30
Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:26
Rosebud hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:17 Dass ein noch strengeres Waffenrecht alle Kriminellen davon abhält sich Waffen zu besorgen funktioniert auch sicher nur in DE.
Ich glaube sowas hat sich niemand ernsthaft behauptet oder? Es geht ja vielmehr um die Zweckentfremdung von legal erworbenen Waffen, wie kürzlich in Hamburg.
Was ist denn da vorgefallen?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amoktat ... rdorf_2023
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Jag.uar
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Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:34
Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:30
Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:26

Ich glaube sowas hat sich niemand ernsthaft behauptet oder? Es geht ja vielmehr um die Zweckentfremdung von legal erworbenen Waffen, wie kürzlich in Hamburg.
Was ist denn da vorgefallen?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amoktat ... rdorf_2023
Das war der Vorfall bei den Zeugen Jehovas, ja.

Das war aber kein "Problem" des Waffenrechts, sondern das völlige Versagen der zuständigen Behörden: der Täter hat gegen die Vorgaben zur Aufbewahrung verstoßen (und das ist bei einer Kontrolle aufgefallen), es gab Hinweise aus dem Bekanntenkreis, dass der Täter möglicherweise psychisch gestört ist und man hätte von Seiten der Behörden auch sein obskures Pamphlet finden können, in dem er seine komischen Theorien zum Besten gegeben hat.

Die Behörden haben wieder mal gepennt, also sind halt ein paar Leute gestorben.
Mit Sportschützen oder Waffenrecht hat das insofern wenig zu tun. Das bestehende Recht müsste halt angewendet werden. Aber das gilt ja für viele Problembereiche in unserer Gesellschaft.
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H_B
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Fraglich ist doch, wie ein Mann mit Auto überhaupt soweit am Flughafen kommen konnte. Ich war der Meinung, dass nach den Vorfällen mit den Letzten Degenerierten die Sicherheit an Flughäfen überprüft und verbessert wurde. Sieht ja überhaupt nicht danach aus.
H_D hat geschrieben: 10. Okt 2023, 12:20 Re: Supp für die Potenz

Zum Test mal den all night long von hinten testen
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Certa
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Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:41
Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:34
Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:30

Was ist denn da vorgefallen?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amoktat ... rdorf_2023
Das war der Vorfall bei den Zeugen Jehovas, ja.

Das war aber kein "Problem" des Waffenrechts, sondern das völlige Versagen der zuständigen Behörden: der Täter hat gegen die Vorgaben zur Aufbewahrung verstoßen (und das ist bei einer Kontrolle aufgefallen), es gab Hinweise aus dem Bekanntenkreis, dass der Täter möglicherweise psychisch gestört ist und man hätte von Seiten der Behörden auch sein obskures Pamphlet finden können, in dem er seine komischen Theorien zum Besten gegeben hat.

Die Behörden haben wieder mal gepennt, also sind halt ein paar Leute gestorben.
Mit Sportschützen oder Waffenrecht hat das insofern wenig zu tun. Das bestehende Recht müsste halt angewendet werden. Aber das gilt ja für viele Problembereiche in unserer Gesellschaft.
Das kann man so oder so sehen. Natürlich ist in diesem Fall alles extrem miserabel gelaufen, aber die Frage wer eine potentiell tödliche Schusswaffe erwerben darf, könnte man mal diskutieren:

"Bereits nach der Amoktat von Hanau ist deutlich geworden, dass die Vorschriften bezüglich der gesundheitlichen Eignung zu lax sind, wer eine tödliche Waffe besitzen darf. Künftig sollte bei jeder erstmaligen Erteilung einer Waffenerlaubnis einer Schusswaffe ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über die geistige Eignung des Antragstellers gefordert werden."
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Jag.uar
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Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:46
Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:41
Das war der Vorfall bei den Zeugen Jehovas, ja.

Das war aber kein "Problem" des Waffenrechts, sondern das völlige Versagen der zuständigen Behörden: der Täter hat gegen die Vorgaben zur Aufbewahrung verstoßen (und das ist bei einer Kontrolle aufgefallen), es gab Hinweise aus dem Bekanntenkreis, dass der Täter möglicherweise psychisch gestört ist und man hätte von Seiten der Behörden auch sein obskures Pamphlet finden können, in dem er seine komischen Theorien zum Besten gegeben hat.

Die Behörden haben wieder mal gepennt, also sind halt ein paar Leute gestorben.
Mit Sportschützen oder Waffenrecht hat das insofern wenig zu tun. Das bestehende Recht müsste halt angewendet werden. Aber das gilt ja für viele Problembereiche in unserer Gesellschaft.
Das kann man so oder so sehen. Natürlich ist in diesem Fall alles extrem miserabel gelaufen, aber die Frage wer eine potentiell tödliche Schusswaffe erwerben darf, könnte man mal diskutieren:

"Bereits nach der Amoktat von Hanau ist deutlich geworden, dass die Vorschriften bezüglich der gesundheitlichen Eignung zu lax sind, wer eine tödliche Waffe besitzen darf. Künftig sollte bei jeder erstmaligen Erteilung einer Waffenerlaubnis einer Schusswaffe ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über die geistige Eignung des Antragstellers gefordert werden."
Du schreibst ja selbst, es sei "extrem miserabel" gelaufen.

Gleichzeitig implizierst Du, dass man etwas am bestehenden Recht ändern müsse. Ist ja auch legitim, dass Du Konsequenzen forderst. Mir drängt sich aber die Frage auf: warum forderst Du keine Konsequenzen für die, die verantwortlich sind dafür, dass "alles extrem miserabel" gelaufen ist? Finde ich ganz erstaunlich, wie Du mit zweierlei Maß misst.

Bei Waffenerwerb gibt es - sofern der Erwerbende u25 Jahre ist - die Erfordernis eines psychologischen Gutachtens (glaube zumindest, dass es so ist). In diese Kategorie fiel der Täter aber nicht mehr.
Davon ab wird auch bei den Strafverfolgungsbehörden überprüft, ob man zuverlässig ist. Dort hätte man den Typen mal googlen können - dann hätte man seine wirre Hetzschrift gefunden und ihm infolge dessen wahrscheinlich die Zuverlässigkeit versagt. Warum das nicht passiert ist, weiß ich nicht.

Dieses Beispiel herzunehmen um ein strengeres Waffenrecht zu fordern, ist Unsinn. In diesem Fall gab es kein rechtliches Problem oder eine Regelungslücke. Die Verantwortlichen haben ihren Job nicht gemacht. Und wahrscheinlich bleibt das für die sogar konsequenzlos. Schade.
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Certa
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Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:54
Certa hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:46
Jag.uar hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:41

Das war der Vorfall bei den Zeugen Jehovas, ja.

Das war aber kein "Problem" des Waffenrechts, sondern das völlige Versagen der zuständigen Behörden: der Täter hat gegen die Vorgaben zur Aufbewahrung verstoßen (und das ist bei einer Kontrolle aufgefallen), es gab Hinweise aus dem Bekanntenkreis, dass der Täter möglicherweise psychisch gestört ist und man hätte von Seiten der Behörden auch sein obskures Pamphlet finden können, in dem er seine komischen Theorien zum Besten gegeben hat.

Die Behörden haben wieder mal gepennt, also sind halt ein paar Leute gestorben.
Mit Sportschützen oder Waffenrecht hat das insofern wenig zu tun. Das bestehende Recht müsste halt angewendet werden. Aber das gilt ja für viele Problembereiche in unserer Gesellschaft.
Das kann man so oder so sehen. Natürlich ist in diesem Fall alles extrem miserabel gelaufen, aber die Frage wer eine potentiell tödliche Schusswaffe erwerben darf, könnte man mal diskutieren:

"Bereits nach der Amoktat von Hanau ist deutlich geworden, dass die Vorschriften bezüglich der gesundheitlichen Eignung zu lax sind, wer eine tödliche Waffe besitzen darf. Künftig sollte bei jeder erstmaligen Erteilung einer Waffenerlaubnis einer Schusswaffe ein amts- oder fachärztliches oder fachpsychologisches Zeugnis über die geistige Eignung des Antragstellers gefordert werden."
Du schreibst ja selbst, es sei "extrem miserabel" gelaufen.

Gleichzeitig implizierst Du, dass man etwas am bestehenden Recht ändern müsse. Ist ja auch legitim, dass Du Konsequenzen forderst. Mir drängt sich aber die Frage auf: warum forderst Du keine Konsequenzen für die, die verantwortlich sind dafür, dass "alles extrem miserabel" gelaufen ist? Finde ich ganz erstaunlich, wie Du mit zweierlei Maß misst.

Bei Waffenerwerb gibt es - sofern der Erwerbende u25 Jahre ist - die Erfordernis eines psychologischen Gutachtens (glaube zumindest, dass es so ist). In diese Kategorie fiel der Täter aber nicht mehr.
Davon ab wird auch bei den Strafverfolgungsbehörden überprüft, ob man zuverlässig ist. Dort hätte man den Typen mal googlen können - dann hätte man seine wirre Hetzschrift gefunden und ihm infolge dessen wahrscheinlich die Zuverlässigkeit versagt. Warum das nicht passiert ist, weiß ich nicht.

Dieses Beispiel herzunehmen um ein strengeres Waffenrecht zu fordern, ist Unsinn. In diesem Fall gab es kein rechtliches Problem oder eine Regelungslücke. Die Verantwortlichen haben ihren Job nicht gemacht. Und wahrscheinlich bleibt das für die sogar konsequenzlos. Schade.
Dass Vorfälle aufgeklärt werden, wo geltendes Recht nicht umgesetzt worden ist und daraus (personelle) Konsequenzen gezogen werden, erachte ich für selbstverständlich, deshalb habe ich das nicht explizit erwähnt.

Es ist ja in Ordnung, wenn du das anders siehst. Mir wäre wohler, wenn bei jedem Erwerber von Schusswaffen zumindest rudimentär geprüft würde, ob ggf. Eine nicht diagnostizierte psychische Erkrankung vorhanden ist.
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H_B hat geschrieben: 5. Nov 2023, 12:45 Fraglich ist doch, wie ein Mann mit Auto überhaupt soweit am Flughafen kommen konnte. Ich war der Meinung, dass nach den Vorfällen mit den Letzten Degenerierten die Sicherheit an Flughäfen überprüft und verbessert wurde. Sieht ja überhaupt nicht danach aus.
Das finde ich auch erschreckend!!! Vielleicht stelle ich es mir zu einfach vor, aber ich finde beim eindringen auf das Gelände MUSS scharf geschossen werden. Was wäre wenn das Auto voller Sprengstoff wäre und der da 1-2 volle Maschinen mit in die Luft jagt?
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Jag.uar
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Dass Dir wohler ist, nehme ich ja (wohlwollend :) ) zur Kenntnis.

Für den aktuellen Vorfall am Flughafen Hamburg warten wir doch erstmal ab, ob es überhaupt ein Legalwaffenbesitzer war.
Ich tippe ja auf: nein.

@Vreneli: ich glaube Du hast falsche Vorstellungen davon wie groß ein solcher Flughafen ist und wie viele (schwer) bewaffnete Kräfte dort anwesend sind.
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Eric
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Das Auto des Mannes, der zwischenzeitlich seltsamerweise als ein 35 jähriger Türke identifiziert wurde, hatte auch noch nicht mal Kennzeichnen. Das wird teuer.
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Jag.uar
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Eric hat geschrieben: 5. Nov 2023, 13:35 Das Auto des Mannes, der zwischenzeitlich seltsamerweise als ein 35 jähriger Türke identifiziert wurde, hatte auch noch nicht mal Kennzeichnen. Das wird teuer.
Wieso findest Du das seltsam? *thinkabout*

Ich denke, es wird gar kein Türke sein. Auf Videos hat man klar gesehen, dass es sich um einen Audi handelt. Und wie wir alle wissen, fahren Türken nur BMW (oder, neuerdings, auch mal nen geleasten AMG C63).
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Metalcore
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Geiselnahme beendet, Täter festgenommen.
Da haben die Einsatzkräfte alles richtig gemacht :up:

https://www.t-online.de/region/hamburg/ ... ettet.html
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NickyJr
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Squat: 150
Bench: 140
Ich bin: sweet

Naja, hat ganz schön lange gedauert. Mein Beileid an alle die deswegen ihren Flug verpasst haben oder jetzt irgendwo im Ausland festhängen.
Mein Log: Im Osten nichts Neues by NickyJr: viewtopic.php?t=2593
Metalcore
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Dafür können die Einsatzkräfte nichts, die waren nicht für die Flughafensicherung zuständig #05#

Und wegen Flugverspätungen ein Beileid auszusprechen, wtf :-)
Vreneli
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Metalcore hat geschrieben: 5. Nov 2023, 14:48
Und wegen Flugverspätungen ein Beileid auszusprechen, wtf :-)
Naja sag das der Familie die sich das Geld zusammen spart und dann 14h am Flughafen warten muss und ggf noch den Anschlussflug verpasst.
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