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Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 11:40
von Harun
chiki hat geschrieben: 27. Nov 2023, 11:30
finde Wild immer noch am besten und moralisch am vertretbarsten, das Tier wusste bis vor dem Schuss ja nichts davon dass es jetzt bald sterben wird und ist fröhlich im Wald spaziert. Plane langfristig auch einen Jagdschein um mir das Fleisch dann auch selbst erarbeitet zu haben.
kaufe selbst auch quasi kaum noch Fleisch im Supermarkt weil ich für die Art des Fleisches nicht bereit bin den veranschlagten Preis zu zahlen.
Zudem wird auch nicht einfach wahllos alles abgeknallt.
Geht aber auch nur, weil es nicht jeder macht.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 11:42
von chiki
aufgrund der kosten und des aufwandes für einen Jagdschein ist das auch ein ganz guter Filter und nur weil man einen Jagdschein hat darf man ja auch nicht machen was man will, ist ja schon ganz gut geregelt. Zudem ist glaube ich auch nicht jeder dazu in der Lage ein Tier zu töten und auch aufzubrechen etc
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 12:24
von AltEisen74
Ich finde eure Hinweise auf kaufeinekuh oder besserfleisch richtig gut! Denke mal, dass ich da oder bei ähnlichen Anbietern auch mal shoppen werde. Vielleicht gibt es ja auch was lokales, wo man persönlich abholen kann.
Jagdschein wäre für mich auch eine Option, wenn ich denn auf dem Land wohnen würde. Als Großstadtbewohner macht das weniger Sinn. Wir haben in Berlin (vor allem in den Randbezirken) zwar reichlich marodierendes Schwarzwild, aber dort darf (zum Glück!!) nur der Förster tätig werden. Im Umland sind die Jagdpachten wohl sehr rar und teuer.
Grundsätzlich würde ich auch gerne vom Fleisch aus der Massentierhaltung weg. Ganz ohne Fleisch wäre nicht mein Ding.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 12:38
von Waschbär
chiki hat geschrieben: 27. Nov 2023, 11:30
finde Wild immer noch am besten und moralisch am vertretbarsten, das Tier wusste bis vor dem Schuss ja nichts davon dass es jetzt bald sterben wird und ist fröhlich im Wald spaziert. Plane langfristig auch einen Jagdschein um mir das Fleisch dann auch selbst erarbeitet zu haben.
kaufe selbst auch quasi kaum noch Fleisch im Supermarkt weil ich für die Art des Fleisches nicht bereit bin den veranschlagten Preis zu zahlen.
Den Partner oder die Mutter hast du trotzdem umgelegt.
Hoffe einfach darauf dass sich die Wölfe weiter vermehren und irgendwann Bären ausgewildert werden, dann hat sich das Argument fürs Jagen mit natürlicher Regulation der Population auch erledigt.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:13
von GastXY
cometome hat geschrieben: 27. Nov 2023, 10:57
Wuerde auf Fleisch 100% verzichten wenn das Angebot mit z.b. Tofu so umfangreich waere im Geschaeft oder im Restaurant wie es eben mit Fleisch ist.
Das Angebot ist noch ausbaufähig, aber inzwischen ja weit besser geworden, als noch vor 10 Jqhren.
Heute findet man ja in nahezu jedem Supermarkt vegane und vegetarische Alternativen.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:17
von Waschbär
Was wären das denn für Alternativen die fehlen?
Man muss sich auch Gedanklich davon verabschieden das alle 1:1 so schmeckt wie Fleisch.
Und das ist doch nicht mal schlimm.
Es schmeckt ja nur anders und nicht schlecht.
Ist nur ne kleine Umgewöhnung und wenn man weiß wofür man es macht, akzeptiert man den neuen Geschmack noch schneller.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:18
von Zwerg
Da ich je nach dem in welcher Phase ich gerade bin zwischen 400g und 1kg Fleisch täglich esse, bin ich über das günstige Fleisch doch recht froh. Solange ich die Tiere nicht selbst töte, habe ich auch keine moralischen Probleme damit das Fleisch zu kaufen.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:38
von Laserbaby
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:18
Solange ich die Tiere nicht selbst töte, habe ich auch keine moralischen Probleme damit das Fleisch zu kaufen.
Das verstehe ich nicht. Magst Du das erklären?
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:40
von Zwerg
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:38
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:18
Solange ich die Tiere nicht selbst töte, habe ich auch keine moralischen Probleme damit das Fleisch zu kaufen.
Das verstehe ich nicht. Magst Du das erklären?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ich könnte selbst nie ein Tier töten. Ich kann es aber locker mit mir vereinbaren bereits getötete Tiere zu kaufen, keine Ahnung was ich da noch groß erklären soll.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:46
von GastXY
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:40
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:38
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:18
Solange ich die Tiere nicht selbst töte, habe ich auch keine moralischen Probleme damit das Fleisch zu kaufen.
Das verstehe ich nicht. Magst Du das erklären?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ich könnte selbst nie ein Tier töten. Ich kann es aber locker mit mir vereinbaren bereits getötete Tiere zu kaufen, keine Ahnung was ich da noch groß erklären soll.
Fü viele wäre das sicher etwas anderes, wenn sie es selbst töten müssten.
So hat es dann doch einen abstrahierteren Charaktrt, wenn man es abgepackt kauft.
Sagen gar nicht so wenige.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:47
von Laserbaby
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:40
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:38
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:18
Solange ich die Tiere nicht selbst töte, habe ich auch keine moralischen Probleme damit das Fleisch zu kaufen.
Das verstehe ich nicht. Magst Du das erklären?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ich könnte selbst nie ein Tier töten. Ich kann es aber locker mit mir vereinbaren bereits getötete Tiere zu kaufen, keine Ahnung was ich da noch groß erklären soll.
Ich will Dich nicht angreifen, ich versuche mal zu erklären was ich nicht verstehe:
Den Tötungsprozess abzulehnen, weil man nicht töten kann oder will ist verständlich, darauf zielte meine Frage nicht ab. In diesem Thread geht es ja um die ethische Sicht und die erstreckt sich weit über den Tötungsprozess hinaus. Hier wird ja in erster Linie, Fleischesser oder Vegetarier, die Massentierhaltung angeprangert und größtenteils abgelehnt aus Gründen, die allen bekannt sein sollten. Deine Einstellung bzw. dein Post impliziert nun, dass dir diese Umstände egal sind, da du das "Problem" ausschließlich auf den Tötungsakt reduzierst und somit den ganzen abfuck der davor in der "Produktionskette" abläuft ausblendest bzw. in Kauf nimmst. Und wenn Du das bewusst machen solltest, ist das ein Punkt den ich nicht verstehe und um Erklärung bitte.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:55
von Zwerg
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:47
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:40
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:38
Das verstehe ich nicht. Magst Du das erklären?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ich könnte selbst nie ein Tier töten. Ich kann es aber locker mit mir vereinbaren bereits getötete Tiere zu kaufen, keine Ahnung was ich da noch groß erklären soll.
Ich will Dich nicht angreifen, ich versuche mal zu erklären was ich nicht verstehe:
Den Tötungsprozess abzulehnen, weil man nicht töten kann oder will ist verständlich, darauf zielte meine Frage nicht ab. In diesem Thread geht es ja um die ethische Sicht und die erstreckt sich weit über den Tötungsprozess hinaus. Hier wird ja in erster Linie, Fleischesser oder Vegetarier, die Massentierhaltung angeprangert und größtenteils abgelehnt aus Gründen, die allen bekannt sein sollten. Deine Einstellung bzw. dein Post impliziert nun, dass dir diese Umstände egal sind, da du das "Problem" ausschließlich auf den Tötungsakt reduzierst und
somit den ganzen abfuck der davor in der "Produktionskette" abläuft ausblendest bzw. in Kauf nimmst. Und wenn Du das bewusst machen solltest, ist das ein Punkt den ich nicht verstehe und um Erklärung bitte.
Ja genau, ich blende das einfach aus. Dann ist sich ein Stück Fleisch im Supermarkt zu kaufen nichts anderes, als sich ein Brötchen im Supermarkt zu holen.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:57
von GastXY
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:55
Laserbaby hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:47
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:40
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was es daran nicht zu verstehen gibt. Ich könnte selbst nie ein Tier töten. Ich kann es aber locker mit mir vereinbaren bereits getötete Tiere zu kaufen, keine Ahnung was ich da noch groß erklären soll.
Ich will Dich nicht angreifen, ich versuche mal zu erklären was ich nicht verstehe:
Den Tötungsprozess abzulehnen, weil man nicht töten kann oder will ist verständlich, darauf zielte meine Frage nicht ab. In diesem Thread geht es ja um die ethische Sicht und die erstreckt sich weit über den Tötungsprozess hinaus. Hier wird ja in erster Linie, Fleischesser oder Vegetarier, die Massentierhaltung angeprangert und größtenteils abgelehnt aus Gründen, die allen bekannt sein sollten. Deine Einstellung bzw. dein Post impliziert nun, dass dir diese Umstände egal sind, da du das "Problem" ausschließlich auf den Tötungsakt reduzierst und
somit den ganzen abfuck der davor in der "Produktionskette" abläuft ausblendest bzw. in Kauf nimmst. Und wenn Du das bewusst machen solltest, ist das ein Punkt den ich nicht verstehe und um Erklärung bitte.
Ja genau, ich blende das einfach aus. Dann ist sich ein Stück Fleisch im Supermarkt zu kaufen nichts anderes, als sich ein Brötchen im Supermarkt zu holen.
Fällt dir das so leicht das auszublenden?
Oder eie geht es dir, wenn du damit doch iwo koncrontiert wirst, Reportagen, Berichterstattungrn im Tv usw?
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 13:58
von Zwerg
Wenn mir solche Videos gezeigt werden, dann schlate ich die ab. Reportagen etc. darüber schalte ich auch direkt weg, ich konfrontiere mich damit nicht.
Re: Fleisch aus ethischer Sicht
Verfasst: 27. Nov 2023, 14:00
von GastXY
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:58
Wenn mir solche Videos gezeigt werden, dann schlate ich die ab. Reportagen etc. darüber schalte ich auch direkt weg, ich konfrontiere mich damit nicht.
Warum?
Möchte es nur verstehen. Deshalb frage ich.