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Certa
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Knolle hat geschrieben: 10. Jul 2023, 17:39
Certa hat geschrieben: 10. Jul 2023, 13:36
Knolle hat geschrieben: 10. Jul 2023, 13:33

Ja, der Beitrag steigt. Ein User hatte es mal so erklärt, dass du ja quasi mehr zur Seite legen kannst und durch die Rendite/Zinseszins dann die Erhöhung im Alter besser stemmen kannst.
Ich bin aber noch unschlüssig.
Schau Mal in die Police, alleine wegen deinem Alter steigt kein Beitrag, sondern nur wenn die Ausgaben steigen und nicht mehr von den Einnahmen gedeckt sind. Man hat außerdem eine Altersrückstellung (in der Regel 10 Prozent).
Ich lass mich vielleicht mal beraten, bzw warte erstmal wegen Job und Co ab, ob ich dann noch wechseln kann :D
Mein Tipp: insbesondere bei PKV auf Berater verzichten und selber Angebote einholen. Berater und Vermittler bekommen Provision in Abhängigkeit von meinem Monatsbeitrag, was bedeutet dass diese ein hohes Interesse haben, dass du möglichst viel bezahlst
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TIMMY!
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Für Angestellte lohnt sich PKV in den Seltensten Fällen. Eigentlich nur wenn man Beihilfe bekommt, oder den AG Anteil selbet zahlen muss.
Selten: Man kann sehr jung und günstig einsteigrn und hat keinerlei Ambitionen für Familiengründung.
Was viele auch aus der Rechnung raus lassen ist fir verringerte Abssetzbarkeit.
Die GKV kann man zu 100% absetzen, PKV nur den Basisanteil.
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Knolle
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Es gibt ja auch Honorarberater
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Certa
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TIMMY! hat geschrieben: 10. Jul 2023, 17:46 Für Angestellte lohnt sich PKV in den Seltensten Fällen. Eigentlich nur wenn man Beihilfe bekommt, oder den AG Anteil selbet zahlen muss.
Selten: Man kann sehr jung und günstig einsteigrn und hat keinerlei Ambitionen für Familiengründung.
Was viele auch aus der Rechnung raus lassen ist fir verringerte Abssetzbarkeit.
Die GKV kann man zu 100% absetzen, PKV nur den Basisanteil.
Abseits davon empfinde ich auch das Sachleistungsprinzip in der GKV als großen Vorteil. Ich musste schon Mal 11k für einen Krankenhausaufenthalt vorstrecken. Allgemein nervt das Handling mit den Rechnungen mächtig wie ich finde.
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TIMMY!
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Hab mal eine Kalkulation gelesen, in der die PKV für Angestellte auf Lebzeit gerechnet ca einen 6-stelligen Betrag Mehrkosten hat (Und da wurde das Ersparte in Jungen Jahren konservativ angelegt).
Vorteil ist halt schnelle Termine bei Fachärzten.
Beamter ist klar, wenn man Selbstständig muss man es sich gut überlegen. Kenne viele die es inzwischen bereuen.
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Certa hat geschrieben: 10. Jul 2023, 13:36
Knolle hat geschrieben: 10. Jul 2023, 13:33
BlackStarZ hat geschrieben: 10. Jul 2023, 13:18

Steigt der Beitrag nicht mit fortschreitendem Alter ?
Ich hab nur die gesetzl. Krankenversicherung, das wars.

Einfach nicht krank werden *lul*
Ja, der Beitrag steigt. Ein User hatte es mal so erklärt, dass du ja quasi mehr zur Seite legen kannst und durch die Rendite/Zinseszins dann die Erhöhung im Alter besser stemmen kannst.
Ich bin aber noch unschlüssig.
Schau Mal in die Police, alleine wegen deinem Alter steigt kein Beitrag, sondern nur wenn die Ausgaben steigen und nicht mehr von den Einnahmen gedeckt sind. Man hat außerdem eine Altersrückstellung (in der Regel 10 Prozent).
Nicht unbedingt.
Es gab (gibt?) Tarife welche ohne Alterungsrückstellung kalkuliert sind.
Wie immer gilt: den richtigen Tarif für sich selbst finden.
GastXY

Bin Angestellter über der Vers.Pflichtgrenze und habe mich gegen die PKV entschieden.
Gründe:
- unkalkulierbare Kosten im Alter
- Wechsel in GKV schwierig und falls machbar, verliert man den günstigen Satz der GkV der Rentner auf die Altersvorsorge und muss anteilig mehr Kv Abschläge zahlen als wenn man durchgehend in der GKV gewesen wäre

In Summe ist es für mich kalkulierbarer

Habe eine Standard 2Bett/Chefarzt Zusatzversicherung.

Vorteil der PKV wäre für mich vor allem die einfachere Terminvergabe
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Changbeer hat geschrieben: 11. Jul 2023, 00:16 Bin Angestellter über der Vers.Pflichtgrenze und habe mich gegen die PKV entschieden.
Gründe:
- unkalkulierbare Kosten im Alter
- Wechsel in GKV schwierig und falls machbar, verliert man den günstigen Satz der GkV der Rentner auf die Altersvorsorge und muss anteilig mehr Kv Abschläge zahlen als wenn man durchgehend in der GKV gewesen wäre
+1
Und dass es dich am Ende teurer kommt als in der GKV zu bleiben wie bereits weiter oben erwähnt, hatte es selber mehrfach durchgerechnet mit verschiedenen Szenarien, ist immer ein Draufzahlgeschäft, auch wenns viele nicht wahr haben wollen.
Radsport, Motorsport & Gym Log: viewtopic.php?p=282083
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Das es immer teurer sein muss, weiß ich nicht.. Bin mit 25 in die PKV und spare aktuell rund 2,5k pro Jahr im Gegensatz zur GKV ein (Beitrag + Beitragsrückerstattung). Der Beitrag für die GKV wächst ja auch immer weiter an, so dass das Verhältnis ja die nächsten Jahre weiter so passen könnte.

Die PKV bildet ja auch Altersrückstellungen, so dass der Beitrag in der Rente nicht extrem höher ausfallen sollte.
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Bin PKV und habe so einen Tarif in den ich jetzt einzahle, dass ich im Alter Beitragsfrei bin.
Es wäre zwar rechnerisch profitabler die Altersvorsorge in einen ETF zu stecken aber da habe ich mich aus drei Gründen dagegen entschieden:
a) Differenzierung meiner Anlagen fürs Alter
b) Mein Arbeitgeber zahlt 50% der Beiträge für die Altersvorsorge
c) Sicherheit, dass ich wenn ich die ETFs mal anfassen muss meine KV-Altersvorsorge unberührt bleibt (nur fürs Gefühl)

Hab ehrlich gesagt nicht sooo lange rumüberlegt ob ich in die PKV gehe weil ich gerne im Falle des Falles einfach so gut wie jeden Arzt aufsuchen kann und auch Zugriff auf alle Behandlungsarten möchte und nicht nur die "Notwendigen".
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Blödes Beispiel, bei Kunden von mir lag die Tochter im Krankenhaus und wurde dann nach Hause entlassen und brauchte eine Gehhilfe. Die hätte die GKV (Kasse weiß ich nicht mehr) ihr in 6 Wochen gestellt.. also haben die Kunden die Gehhilfe einfach selber gekauft. PKV hättest du sie halt sofort.

Meine Oma (GKV) brauchte einen Rollator.. das Teil von der GKV war so mies, dass wir ihr, aus eigener Tasche, einen "richtigen" Rollator gekauft haben. So wie meine Omi meinte, dass bekommen nur die die privatversichert sind...
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Stewardess hat geschrieben: 11. Jul 2023, 07:22 Bin PKV und habe so einen Tarif in den ich jetzt einzahle, dass ich im Alter Beitragsfrei bin.
Es wäre zwar rechnerisch profitabler die Altersvorsorge in einen ETF zu stecken aber da habe ich mich aus drei Gründen dagegen entschieden:
a) Differenzierung meiner Anlagen fürs Alter
b) Mein Arbeitgeber zahlt 50% der Beiträge für die Altersvorsorge
c) Sicherheit, dass ich wenn ich die ETFs mal anfassen muss meine KV-Altersvorsorge unberührt bleibt (nur fürs Gefühl)

Hab ehrlich gesagt nicht sooo lange rumüberlegt ob ich in die PKV gehe weil ich gerne im Falle des Falles einfach so gut wie jeden Arzt aufsuchen kann und auch Zugriff auf alle Behandlungsarten möchte und nicht nur die "Notwendigen".
Du bist im "alter" beitragsfrei? Was zahlst du denn dafür aktuell für horrende Summen, damit du später keine Beiträge mehr bezahlen musst?
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Changbeer hat geschrieben: 11. Jul 2023, 00:16 Bin Angestellter über der Vers.Pflichtgrenze und habe mich gegen die PKV entschieden.
Gründe:
- unkalkulierbare Kosten im Alter
- Wechsel in GKV schwierig und falls machbar, verliert man den günstigen Satz der GkV der Rentner auf die Altersvorsorge und muss anteilig mehr Kv Abschläge zahlen als wenn man durchgehend in der GKV gewesen wäre

In Summe ist es für mich kalkulierbarer

Habe eine Standard 2Bett/Chefarzt Zusatzversicherung.

Vorteil der PKV wäre für mich vor allem die einfachere Terminvergabe
Der Unterschied zwischen der Krankenversicherung der Rentner und der freiwilligen Krankenversicherung in der GKV, ist meines Erachtens eigentlich nur die Bemessungsgrundlage für den prozentualen Beitrag. Während es in der Pflichtversicherung (Krankenversicherung der Rentner) lediglich die Rentenbeiträge sind, werden in der freiwilligen Versicherung auch Beiträge auf Einkünften aus Vermietung und Verpachtung & Kapitalerträge erhoben.
GastXY

Certa hat geschrieben: 11. Jul 2023, 08:10
Changbeer hat geschrieben: 11. Jul 2023, 00:16 Bin Angestellter über der Vers.Pflichtgrenze und habe mich gegen die PKV entschieden.
Gründe:
- unkalkulierbare Kosten im Alter
- Wechsel in GKV schwierig und falls machbar, verliert man den günstigen Satz der GkV der Rentner auf die Altersvorsorge und muss anteilig mehr Kv Abschläge zahlen als wenn man durchgehend in der GKV gewesen wäre

In Summe ist es für mich kalkulierbarer

Habe eine Standard 2Bett/Chefarzt Zusatzversicherung.

Vorteil der PKV wäre für mich vor allem die einfachere Terminvergabe
Der Unterschied zwischen der Krankenversicherung der Rentner und der freiwilligen Krankenversicherung in der GKV, ist meines Erachtens eigentlich nur die Bemessungsgrundlage für den prozentualen Beitrag. Während es in der Pflichtversicherung (Krankenversicherung der Rentner) lediglich die Rentenbeiträge sind, werden in der freiwilligen Versicherung auch Beiträge auf Einkünften aus Vermietung und Verpachtung & Kapitalerträge erhoben.
Ja genau und ob ich auf Kapitalerträge später KV Beiträge zahle oder nicht ist für mich schon erheblich, daher ist der „ich gehe schnell wieder mit Trickserei zurück in die GKV“ ein sehr zweischneidiges schwert
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Certa
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Changbeer hat geschrieben: 11. Jul 2023, 08:26
Certa hat geschrieben: 11. Jul 2023, 08:10
Changbeer hat geschrieben: 11. Jul 2023, 00:16 Bin Angestellter über der Vers.Pflichtgrenze und habe mich gegen die PKV entschieden.
Gründe:
- unkalkulierbare Kosten im Alter
- Wechsel in GKV schwierig und falls machbar, verliert man den günstigen Satz der GkV der Rentner auf die Altersvorsorge und muss anteilig mehr Kv Abschläge zahlen als wenn man durchgehend in der GKV gewesen wäre

In Summe ist es für mich kalkulierbarer

Habe eine Standard 2Bett/Chefarzt Zusatzversicherung.

Vorteil der PKV wäre für mich vor allem die einfachere Terminvergabe
Der Unterschied zwischen der Krankenversicherung der Rentner und der freiwilligen Krankenversicherung in der GKV, ist meines Erachtens eigentlich nur die Bemessungsgrundlage für den prozentualen Beitrag. Während es in der Pflichtversicherung (Krankenversicherung der Rentner) lediglich die Rentenbeiträge sind, werden in der freiwilligen Versicherung auch Beiträge auf Einkünften aus Vermietung und Verpachtung & Kapitalerträge erhoben.
Ja genau und ob ich auf Kapitalerträge später KV Beiträge zahle oder nicht ist für mich schon erheblich, daher ist der „ich gehe schnell wieder mit Trickserei zurück in die GKV“ ein sehr zweischneidiges schwert
Einfach eine Anwartschaft parallel in der GKV laufen lassen, die kostet nicht die Welt und wird bei der Prüfung der vorversicherungszeiten der Krankenversicherung der Rentner anerkannt. Damit kannst du PKV sein und dann vor 55 in die GKV zurück wechseln
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