Hebenichts hat geschrieben: 12. Mai 2023, 15:33
Letztens im Westen nichts neues geschaut und gedacht, puh, zum Glück passiert sowas heute nicht. Kriegsführung ist so modern, dass man nicht meht auf dem Schlachtfeld ums Überleben kämpft.
Nach 1h reddit wars das.
CQC bzw. CQB war z.B. im Irakkrieg „normal“ … stimmt also nicht so ganz, deine Aussage. Und auch in Afghanistan gab es das zu Genüge.
Kann schon sein, bin kein Experte.
Seitdem ich allerdings die Dinge auf Reddit gesehen habe, denke ich ganz anders über die Bundeswehr. In dem Sinne, dass sie unbedingt gestärkt werden muss.
Da wird in unseren Medien auch zu wenig drüber diskutiert m.M. nach. Wenn ich diese ganzen Videos sehe, wie viele Soldaten und richtig teures Material von kleinen Drohnen in die Luft gesprengt werden...muss man sich Mal überlegen, wie viel Jahre Ausbildung manche Spezialeinheiten hinter sich haben und dann kommt da so eine kleine 500 Euro Drohne und macht die einfach kalt und die können da kaum was dagegen machen weil die das gar nicht mitbekommen.
Ist echt ein neues Zeitalter in der Kriegsführung.
Ich finde es vor allem beeindruckend mit welcher Präzision die Drohnen Granaten auf Panzer und andere Kettenfahrzeuge fallen lassen und dabei die offenen Luken treffen. Muss unschön sein als Besatzung
BigRon hat geschrieben: 12. Mai 2023, 17:55
Da wird in unseren Medien auch zu wenig drüber diskutiert m.M. nach. Wenn ich diese ganzen Videos sehe, wie viele Soldaten und richtig teures Material von kleinen Drohnen in die Luft gesprengt werden...muss man sich Mal überlegen, wie viel Jahre Ausbildung manche Spezialeinheiten hinter sich haben und dann kommt da so eine kleine 500 Euro Drohne und macht die einfach kalt und die können da kaum was dagegen machen weil die das gar nicht mitbekommen.
Ist echt ein neues Zeitalter in der Kriegsführung.
Hebenichts hat geschrieben: 12. Mai 2023, 18:38
Da bin ich mir unsicher, ob das wirklich so ist, oder ob nur die "lucky shots" gezeigt werden.
@Moseltaler, kannst du dazu etwas sagen?
Ich kann euch eines sagen … ganz so einfach ist es nicht
Bei Einsätzen von westlichen Spezialkräften sind nicht nur die Spezialkräfte im Einsatz, sondern diverses an „Systemen“ jeglicher Coleur, um die Risiken zu minimieren.
Certa hat geschrieben: 12. Mai 2023, 18:07
Ich finde es vor allem beeindruckend mit welcher Präzision die Drohnen Granaten auf Panzer und andere Kettenfahrzeuge fallen lassen und dabei die offenen Luken treffen. Muss unschön sein als Besatzung
Die Präzsison finde ich ebenso erstaunlich ! Bei den meisten Clips die den Abwurf einer Granate oder eines Brandsatzes zeigen, dürfte es sich um bereits beschädigte bzw aufgebene Panzer handeln bei denen sichergestellt werden soll das von dort aus keine Gefahr mir ausgehen kann.
Im Prinzip das Selbe als ob man in einem Grabensystem zur Sicherheit 1-2 Granaten in Fuchslocher oder Unterstände wirft und dann erst nach der jeweiligen Detonation weiter vorrückt um einer möglichen bösen Überraschung vorzubeugen
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock rief alle Länder der Welt dazu auf, keine Unterstützung für die militärische Sonderoperation Russlands zu leisten. In ihrer Rede am Rande des EU-Außenministertreffens in Schweden legte Baerbock Schwerpunkt auf die vermeintlichen Lieferungen von Waffen und Rüstungsgüter seitens Drittstaaten an Moskau. Solche Handlungen, betonte die deutsche Ministerin, könnten als Teilnahme am Ukraine-Konflikt an der Seite Russlands betrachtet werden.
"Denn eine Unterstützung dieses Angriffskrieges mit Waffen würde bedeuten, dass man Teil eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieges ist."
Gleichzeitig äußerte sich Baerbock zuversichtlich, dass die westlichen Länder ihre Lieferungen von Waffen und Munition an die Ukraine nicht stoppen würden.
Berichte über mögliche Lieferungen von Kriegsmaterial, unter anderem Dual-Use-Güter, an Russland seitens Drittstaaten wie China seien Baerbock zufolge besorgniserregend. Dafür gebe es keine handfesten Beweise, dennoch könnte die EU in einem 11. Sanktionspaket die Möglichkeit solcher Lieferungen in Betracht ziehen.
Komisch das würde ja bedeuten, das wer Waffen an eine Kriegspartei liefert selbst Kriegspartei ist. Aber das wurde doch jetzt monatelang bestritten. Waffenlieferungen sind der Nato zufolge doch Friedensbringende Massnahmen.
St0ckf15h hat geschrieben: 12. Mai 2023, 21:02
Weil die Ukraine nicht in Russland einmarschiert ist du Blitzbirne. Verhält sich ähnlich wie Beihilfe zu einer Straftat im Gegensatz zu Notwehr
Die Ukraine greift doch auch russisches Gebiet und russische Verbündete an. Und Russland verteidigt dies. Ist also sehr wohl Auslegungssache. Du kannst es drehen und wenden wie du willst. Entweder sind Waffenlieferungen auf beiden Seiten ok oder auf keiner. Nicht einfach nur da wo deine Sympatien sind.
Zuletzt geändert von ConanTheCanon am 12. Mai 2023, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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