Harun hat geschrieben: 21. Dez 2023, 07:08
Danke! 1100€, also "nur" 100 €.
Die andere Familie kotzt sich nicht aus, versucht zu verhandeln und braucht eine Woche für die Entscheidung. Ich sagte bei 1100 und 1200 € direkt zu, erhalte den Zuschlag nur weil die nicht können und muss mich jetzt noch super dankbar zeigen Aber so ist das manchmal im Leben.
Bis heute liegt uns noch kein Mietvertrag vor... Die Dame hat aber als Zeit irgendwelche sch... Stories bei Whatsapp zu posten.
Vereinbart war, dass sie Mitte Februar raus ist.
Wir hatten diese Woche schon 4 Besichtigungen unserer DHH und sobald wir uns mit den potenziellen Mietern einigen, würde ich gerne den Vertrag direkt aufsetzen.
Allerdings habe ich nicht viel Hoffnung, dass da jemand direkt zum 01.04. kann.
Endlich eine Rückmeldung bekommen. Sie rief Samstag an, (angeblich schlechtes Gewissen usw.) ob ich kurz vorbeikommen könnte, es gäbe noch 1-2 kleine Probleme.
Armaturen im Bad wollte sie erneuern, aber jetzt schafft es ihr Partner nicht mehr. Kein Problem besorge und installiere ich selbst, dafür dann nur zwei Kaltmieten Kaution.
Das eigentliche Problem ist aber, dass sie jetzt plötzlich zwei feuchte Stellen im Wohnzimmer hat (ca 1,0x0,5m). Schimmel ist nicht zu sehen. Die Terrassenplatten sind direkt an der Hauswand und die Folie ist wohl nicht hoch genug. Das wird sie jetzt beheben lassen. Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir erst am 01.04. einziehen, dafür aber ab Mitte Februar ins Haus räumen und renovieren dürfen.
Mietvertrag hat sie soweit vorbereitet, kommt wegen Umzugsstress nicht weiter.
Sie ist bemüht für alles eine Lösung zu finden, aber man merkt, dass es ihr eigentlich schon zu viel ist...
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 4. Feb 2024, 10:52
von stabil
die eine Familie aus Dachau hat ne halbe Mille in den Sand gesetzt, die Hütte muss jetzt wohl wieder abgerissen werden weil der Bauträger gepfuscht hat.
Kannst wahrscheinlich nochmal sechsstellig an Rechtsstreitkosten draufzahlen.
Bestätigt mich mal wieder, mieten ist im Zweifelsfall stressfreier.
Hatte es hier auch schon Mal erzählt. Kumpel von mir hat mittlerweile 200k in ein Reihenhaus gesteckt, welches nach 2 Jahren + immer noch halbfertig ist.
Bauträger insolvent, permanent Streit mit den zukünftigen Nachbarn. Alptraum.
Er meinte zu mir, er kann es schon gar nicht abwarten, wenn das Ding fertig ist. Dann sieht er zu einem guten Preis zu bekommen und verkauft es gleich wieder.
Dafür über 3 Jahre ärger gehabt, herzlichen Glückwunsch.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 4. Feb 2024, 11:37
von Sonnigesgemüt
stabil hat geschrieben: 4. Feb 2024, 10:52
die eine Familie aus Dachau hat ne halbe Mille in den Sand gesetzt, die Hütte muss jetzt wohl wieder abgerissen werden weil der Bauträger gepfuscht hat.
Kannst wahrscheinlich nochmal sechsstellig an Rechtsstreitkosten draufzahlen.
Bestätigt mich mal wieder, mieten ist im Zweifelsfall stressfreier.
Wäre interessant zu wissen wie das Angebot ausgehen hat etc
Sieht für mich nach dem klassischen "der billigste tut's auch und dann zahlen wir halt direkt die ganze Summe, wird schon passen" aus.
Anmerkung: die wollten eine Bude in der Größe für 500k bauen? Hab ich das richtig verstanden??
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 4. Feb 2024, 11:52
von mello
stabil hat geschrieben: 4. Feb 2024, 10:52
Bestätigt mich mal wieder, mieten ist im Zweifelsfall stressfreier.
Laute Nachbarn, Vermieter die sich nicht kümmern, Eigenbedarf. Man kann überall Pech haben.
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 4. Feb 2024, 11:37
Anmerkung: die wollten eine Bude in der Größe für 500k bauen? Hab ich das richtig verstanden??
stabil hat geschrieben: 4. Feb 2024, 10:52
die eine Familie aus Dachau hat ne halbe Mille in den Sand gesetzt, die Hütte muss jetzt wohl wieder abgerissen werden weil der Bauträger gepfuscht hat.
Kannst wahrscheinlich nochmal sechsstellig an Rechtsstreitkosten draufzahlen.
Bestätigt mich mal wieder, mieten ist im Zweifelsfall stressfreier.
Wäre interessant zu wissen wie das Angebot ausgehen hat etc
Sieht für mich nach dem klassischen "der billigste tut's auch und dann zahlen wir halt direkt die ganze Summe, wird schon passen" aus.
Anmerkung: die wollten eine Bude in der Größe für 500k bauen? Hab ich das richtig verstanden??
bei 9:40 sagt er das er bereits 500k bezahlt hat, allerdings ist die Kreditlinie wesentlich größer , zusätzliche 200k die noch nicht abgerufen worden sind wo er aber Bereitstellungszinsen zahlt.
Hätte er mal lieber die Kohle in nen Indexfonds gesteckt
stabil hat geschrieben: 4. Feb 2024, 10:52
die eine Familie aus Dachau hat ne halbe Mille in den Sand gesetzt, die Hütte muss jetzt wohl wieder abgerissen werden weil der Bauträger gepfuscht hat.
Kannst wahrscheinlich nochmal sechsstellig an Rechtsstreitkosten draufzahlen.
Bestätigt mich mal wieder, mieten ist im Zweifelsfall stressfreier.
Wäre interessant zu wissen wie das Angebot ausgehen hat etc
Sieht für mich nach dem klassischen "der billigste tut's auch und dann zahlen wir halt direkt die ganze Summe, wird schon passen" aus.
Anmerkung: die wollten eine Bude in der Größe für 500k bauen? Hab ich das richtig verstanden??
bei 9:40 sagt er das er bereits 500k bezahlt hat, allerdings ist die Kreditlinie wesentlich größer , zusätzliche 200k die noch nicht abgerufen worden sind wo er aber Bereitstellungszinsen zahlt.
Hätte er mal lieber die Kohle in nen Indexfonds gesteckt
Oder zur Teilabnahme einen Gutachter dabei gehabt und nicht 500k für den Scheißdreck zahlen. Selber schuld
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 8. Feb 2024, 13:31
von BestAgeHardgainer
In dem Beitrag sieht man auch ein Pärchen, das einen Gutachter von Anfang an eingeschaltet hat. Ergebnis: Alle Probleme frühzeitig erkannt und behoben.
Bei dem ersten Pärchen ist der Knackpunkt, dass das Fertighaus nicht auf das Fundament passt. Der Bauherr hat die Vermessung des Fundaments allerdings selbst beauftragt, weshalb der Bauträger sagt: "Nicht mein Problem".
Ich würde nie selbst bauen, sondern nur kaufen, was schon steht. Und das auch nur nach Bewertung eines von mir bestellten Gutachters.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 8. Feb 2024, 13:33
von Sonnigesgemüt
BestAgeHardgainer hat geschrieben: 8. Feb 2024, 13:31
In dem Beitrag sieht man auch ein Pärchen, das einen Gutachter von Anfang an eingeschaltet hat. Ergebnis: Alle Probleme frühzeitig erkannt und behoben.
Bei dem ersten Pärchen ist der Knackpunkt, dass das Fertighaus nicht auf das Fundament passt. Der Bauherr hat die Vermessung des Fundaments allerdings selbst beauftragt, weshalb der Bauträger sagt: "Nicht mein Problem".
Ich würde nie selbst bauen, sondern nur kaufen, was schon steht. Und das auch nur nach Bewertung eines von mir bestellten Gutachters.
Letzter Absatz ganz wichtig! 90% der Leute die meinen sie "bauen selber" zahlen massig drauf. Am besten noch selber Bauleitung machen dies das.
Aber so ist das manchmal im Leben.
