Temporär reduziertes Volumen | "Deload"
Verfasst: 18. Mär 2023, 08:50
Liebe Lifters,
Mit dem 3er nach DZA konnte ich die letzten Wochen & Monate (für meine Verhältnisse) gute Fortschritte machen.
Progressives Steigern in den einzelnen Übungen ist gut möglich gewesen & ich habe für mich ein gutes Intensitäts-Volumen-Verhältnis gefunden.
TP hänge ich anbei.
Ich verspüre derzeit allerdings seine zunehmend ausgeprägte Ermüdung des Nervensystems & es fällt mir immer schwerer, trotz mehr als ausreichender (!) Nähstoffzufuhr, genug Schlaf & Erholung wirklich ein progressives, effektives Training zu absolvieren & nicht nur Rumgepumpe.
Das äußerte sich die letzten Einheiten primär so, dass selbst bei kleinen Isolationsübungen der Kopf "explodiert".
Die Sache ist, ich halte mich ganz objektiv für fit, ein limitierendes cardiovaskuläres System sollte nicht das Problem darstellen.
Joggen in Zone 2-3 mache ich etwa 2x die Woche und bin auch viel zu Fuß unterwegs.
Ich tippe einfach auf ein "gebeuteltes" Nervensystem & jetzt ist für mich die Frage, wie ich weiter vorgehe.
Bisher dachte ich, Deloads etc. wären etwas, was für jemanden in meinem "Stadium" unnötig ist. Aber mit der Zeit entwickelt man ja auch ein gewisse Gefühl für den Körper & ganz realistisch betrachtet ist meiner anscheinend nach den Monaten des ständigen "Pushen" auch müde.
Ich meine, ich wache morgens nach 9-10h Durchschlafen schon teilweise mit Kopfschmerzen auf.
Ich habe bisher nie einen "geplanten" Deload oder dergleichen gemacht & habe in diesem Bereich deswegen noch keine "Praxiserfahrung".
Ich würde die Tage ungern nichts machen und möchte unbedingt weiter trainieren, nur ohne mich dabei komplett zu zerstören, sodass die Erholung nicht hinterher kommt.
Um auch weiterhin wenigstens im beschränkten Rahmen produktive Einheiten zu haben, würde ich so vorgehen, das Volumen um die Hälfte zu reduzieren, dafür die Intensität gleich zu lassen, d.h. zu versuchen, im Rahmen der Pep-Range 6-12 zu steigern, dafür aber halt statt bspw. 4 Sätze nur 2.
Was meint ihr und vielleicht könnt ihr ja etwas aus Eurer Erfahrung berichten?
Brust/Rücken
4x Ruderzug
4x Chest Press
4x Latzug
3x Schrägbankpresse
3-4x Weites Rudern
3x Chest Flies
Beine
3-4x Beinpresse
4x Smith Squats
3-4x Hip Thrust
3x Beinstrecker
3x Beinbeuger
4-5x Waden Multipresse
Schultern/Arme
3-4x Military Press
4-5x Seitheben
3-4x Enges Bankdrücken
4x KH Curls
3-4x Trizeps Pushdown
4x Hammer Curls
Mit dem 3er nach DZA konnte ich die letzten Wochen & Monate (für meine Verhältnisse) gute Fortschritte machen.
Progressives Steigern in den einzelnen Übungen ist gut möglich gewesen & ich habe für mich ein gutes Intensitäts-Volumen-Verhältnis gefunden.
TP hänge ich anbei.
Ich verspüre derzeit allerdings seine zunehmend ausgeprägte Ermüdung des Nervensystems & es fällt mir immer schwerer, trotz mehr als ausreichender (!) Nähstoffzufuhr, genug Schlaf & Erholung wirklich ein progressives, effektives Training zu absolvieren & nicht nur Rumgepumpe.
Das äußerte sich die letzten Einheiten primär so, dass selbst bei kleinen Isolationsübungen der Kopf "explodiert".
Die Sache ist, ich halte mich ganz objektiv für fit, ein limitierendes cardiovaskuläres System sollte nicht das Problem darstellen.
Joggen in Zone 2-3 mache ich etwa 2x die Woche und bin auch viel zu Fuß unterwegs.
Ich tippe einfach auf ein "gebeuteltes" Nervensystem & jetzt ist für mich die Frage, wie ich weiter vorgehe.
Bisher dachte ich, Deloads etc. wären etwas, was für jemanden in meinem "Stadium" unnötig ist. Aber mit der Zeit entwickelt man ja auch ein gewisse Gefühl für den Körper & ganz realistisch betrachtet ist meiner anscheinend nach den Monaten des ständigen "Pushen" auch müde.
Ich meine, ich wache morgens nach 9-10h Durchschlafen schon teilweise mit Kopfschmerzen auf.
Ich habe bisher nie einen "geplanten" Deload oder dergleichen gemacht & habe in diesem Bereich deswegen noch keine "Praxiserfahrung".
Ich würde die Tage ungern nichts machen und möchte unbedingt weiter trainieren, nur ohne mich dabei komplett zu zerstören, sodass die Erholung nicht hinterher kommt.
Um auch weiterhin wenigstens im beschränkten Rahmen produktive Einheiten zu haben, würde ich so vorgehen, das Volumen um die Hälfte zu reduzieren, dafür die Intensität gleich zu lassen, d.h. zu versuchen, im Rahmen der Pep-Range 6-12 zu steigern, dafür aber halt statt bspw. 4 Sätze nur 2.
Was meint ihr und vielleicht könnt ihr ja etwas aus Eurer Erfahrung berichten?
Brust/Rücken
4x Ruderzug
4x Chest Press
4x Latzug
3x Schrägbankpresse
3-4x Weites Rudern
3x Chest Flies
Beine
3-4x Beinpresse
4x Smith Squats
3-4x Hip Thrust
3x Beinstrecker
3x Beinbeuger
4-5x Waden Multipresse
Schultern/Arme
3-4x Military Press
4-5x Seitheben
3-4x Enges Bankdrücken
4x KH Curls
3-4x Trizeps Pushdown
4x Hammer Curls