Lifters Lounge

Sarvadon hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:16 Hab das Interview noch nicht gesehen, aber Chrupalla ist halt kein Intellektueller sondern ein einfacher Mann aus dem Volk, da kann es schon mal vorkommen, dass er bei der einen oder anderen Aussage was durcheinander bringt.
Ist auch nicht mein Wunsch-Vorsitzender, aber was kann man machen. Weidel ist da fachlich schon sicherer unterwegs.

clayz hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:25 Weidel wurde mit summa cum laude promoviert und war bei Goldman.
Das sind einfach zwei paar Schuhe. Sieht man auch leider immer wieder bei den herkömmlichen Parteien.

Da reden Politiker ohne passende Vorbildung über Themen, von denen sie keine Ahnung haben und verrennen sich total.

Bin deshalb auch weiterhin dafür, dass man als Minister / Staatssekretär usw. eine Vorbildung, berufliche Praxis oder Ähnliches
auf dem jeweiligen Fachgebiet haben muss.

Ein Lindner wäre sicherlich ein fürchterlicher Familienminister und Özdemir nicht der richtige Mann für Finanzen.

Sieht man sich bspw. eine meiner Lieblingspersönlichkeiten Von der Leyen an, meint man,
die Frau kann alles, ist überall Expertin und wäre immer die beste Wahl gewesen:

Familien, Arbeits und Verteidigungsministerin. Studierte Volkswirtin und Ärztin, mit einem MPH oben drauf.
Erst mal sehr gut, dass die Dame überhaupt was gelernt hat, aber mir erschließt sich nicht,
wie so ein Karussel an Ämtern sinnvoll sein kann.

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 7. Aug 2023, 10:35

Changbeer hat geschrieben: 7. Aug 2023, 10:04 Hab das Interview mit Chrupalla gesehen und fand es erschreckend.
Ja Migrationstechnisch ist die AFD die einzige Partei die das ganze ernsthaft beenden will … aber die restlichen Aussagen des Herren waren wirklich fürchterlich.
Da waren Petry, Weidel, etc ja wahre Politik Schwergewichte.
Frage nich wie man jemanden wie Chrupalla in so eine Position setzen kann… Frage ich mich allerdings bei Laschet, Esken, Göheing-Eckhardt, Claudia Roth, etc genauso

Deswegen ist die AFD halt für mich einfach unwählbar auch, würde keinen besseren Zeitpunkt geben für diese Partei als jemanden hinzustellen der nicht so abgedreht wirkt und 24/7 scheiße redet aber stattdessen stellt man so jemanden hin der jedes Klischee bedient.

Denke so wird es auch in Umfragen nie mehr als 25% geben und bei der Wahl nicht mehr als 18%.

clayz hat geschrieben: 7. Aug 2023, 11:25 Weidel wurde mit summa cum laude promoviert und war bei Goldman.
Das sind einfach zwei paar Schuhe. Sieht man auch leider immer wieder bei den herkömmlichen Parteien.

Da reden Politiker ohne passende Vorbildung über Themen, von denen sie keine Ahnung haben und verrennen sich total.

Bin deshalb auch weiterhin dafür, dass man als Minister / Staatssekretär usw. eine Vorbildung, berufliche Praxis oder Ähnliches
auf dem jeweiligen Fachgebiet haben muss.

Ein Lindner wäre sicherlich ein fürchterlicher Familienminister und Özdemir nicht der richtige Mann für Finanzen.

Sieht man sich bspw. eine meiner Lieblingspersönlichkeiten Von der Leyen an, meint man,
die Frau kann alles, ist überall Expertin und wäre immer die beste Wahl gewesen:

Familien, Arbeits und Verteidigungsministerin. Studierte Volkswirtin und Ärztin, mit einem MPH oben drauf.
Erst mal sehr gut, dass die Dame überhaupt was gelernt hat, aber mir erschließt sich nicht,
wie so ein Karussel an Ämtern sinnvoll sein kann.

Ein 19-jähriger Tourist aus Israel wurde in Berlin plötzlich von drei Männern angegriffen. „Ich wurde von Arabern verprügelt, weil ich Jude bin!“, sagt er nach der Attacke. Der israelische Botschafter in Deutschland nennt die Tat „inakzeptabel“. Der Staatsschutz ermittelt.

clayz hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:30 @ Certa

Lindner ist ja auch nicht für alles ein Paradebeispiel

Er ist sicher nicht der Prototyp Finanzminister, aber durch seine Selbstständigkeit und seine Äußerungen in seinem Podcast/zahlreiche Interviews etc. unterstellt man ihm ein gewisses Wissen zum Ressort.

Würdest du aktuell fragen, welcher MP nicht in sein Ressort passt, wäre Lindner sicher nicht der erste Gedanke.

Weil vorhin das Thema Lobbyismus kam. Ich habe lieber einen wirtschaftsnahen MP, der Ahnung vom Thema hat als einen neutralen Dummschwätzer. Es gibt ja auch etwas zwischen wirtschaftsnah und hängt am Rockzipfel der Konzerne.

Certa hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:35

clayz hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:30 @ Certa

Lindner ist ja auch nicht für alles ein Paradebeispiel

Er ist sicher nicht der Prototyp Finanzminister, aber durch seine Selbstständigkeit und seine Äußerungen in seinem Podcast/zahlreiche Interviews etc. unterstellt man ihm ein gewisses Wissen zum Ressort.

Würdest du aktuell fragen, welcher MP nicht in sein Ressort passt, wäre Lindner sicher nicht der erste Gedanke.

Weil vorhin das Thema Lobbyismus kam. Ich habe lieber einen wirtschaftsnahen MP, der Ahnung vom Thema hat als einen neutralen Dummschwätzer. Es gibt ja auch etwas zwischen wirtschaftsnah und hängt am Rockzipfel der Konzerne.

Tatsächlich wäre Lindner der erste Bundesminister, welcher mir dabei einfallen würde. Wer in der aktuellen Lage als einziges Land der G20 dermaßen an der schwarzen Null festhält, hat sich meiner Meinung nach ideologisch ein bisschen verrannt. Parteipolitisch kann ich ihn verstehen, ein nachgeben würde eine Katastrophe für die FDP bei den kommenden Landtagswahlen sein. Das sollte allerdings nicht Grund dafür sein, dass Investitionen ausbleiben und die Wettbewerbsfähigkeit nicht gestärkt werden kann. Wichtige Vorhaben hierzu liegen beim BMF und werden nicht freigegeben

clayz hat geschrieben: 7. Aug 2023, 12:42 Auch hier. Bin wie du weißt kein Fan der schwarzen Null.
Es ging mir darum, welcher MP nicht ins Ressort passt, weil es 0 zur Vita passt und einfach willkürlich besetzt wirkt .
Das kann für mich nur Habeck sein