Lifters Lounge

Habe mit HR-Trullas bisher nur ein einziges mal gute Erfahrungen gemacht. Und diese Trulla war ein Kerl.
Tut mir für HR zwar immer leid, aber da hab ich noch nie was Positives gesehen.

Aber AT hätte dann doch mit Abstandsgebot von 5% zur höchsten Tarifstufe min. 116k oder nicht?

Nicht nachgerechnet. Gut möglich

War nur grob überschlagen

TIMMY! hat geschrieben: 26. Jul 2023, 22:23 Aber AT hätte dann doch mit Abstandsgebot von 5% zur höchsten Tarifstufe min. 116k oder nicht?

Welche Bundesländer haben das Abstandsge it eigentlich alle?

Bayern und..?

Hat mim Bundesland nix zu tun.
Haben in der Regel die großen durch BR.

Ist aber auch kein durchgehender Standard.

In meinem alten IGBCE Unternehmen lag das AT Einstiegsfixgehalt unter der höchsten Entgeltstufe im Tarif. Nur mit 100% Bonus wäre es 3% drüber gewesen. Dafür aber 13% mehr Wochenstunden.

Stewardess hat geschrieben: 27. Jul 2023, 06:56

TIMMY! hat geschrieben: 26. Jul 2023, 22:23 Aber AT hätte dann doch mit Abstandsgebot von 5% zur höchsten Tarifstufe min. 116k oder nicht?

Welche Bundesländer haben das Abstandsge it eigentlich alle?

Bayern und..?

Anscheinend wohl alle:

Nur wo ein Tarifvertrag vereinbart ist, gibt es Außerhalb des Tarifvertrags Beschäftigte (AT), deren Gehalt oberhalb der tariflichen Entgelte liegen muss. Im Entgelttarifvertrag der niedersächsischen Metallindustrie ist beispielsweise ein Mindestentgelt für AT- Beschäftigte festgelegt, das mit jeder Tariferhöhung steigt. Auch in den meisten anderen Tarifverträgen ist eine AT-Abgrenzung geregelt. Somit profitieren auch AT-Beschäftigte von erfolgreichen Tarifverhandlungen, da der Tarifvertrag die Untergrenze für das AT-Entgelt bildet. Welche Regelungen für Dich gelten, erfährst Du bei Deinem Betriebsrat oder in Deiner IG Metall Geschäftsstelle vor Ort.

https://www.igmetall.de/download/202303 ... fc773f.pdf

GoldenInside hat geschrieben: 27. Jul 2023, 08:27

Stewardess hat geschrieben: 27. Jul 2023, 06:56

TIMMY! hat geschrieben: 26. Jul 2023, 22:23 Aber AT hätte dann doch mit Abstandsgebot von 5% zur höchsten Tarifstufe min. 116k oder nicht?

Welche Bundesländer haben das Abstandsge it eigentlich alle?

Bayern und..?

Anscheinend wohl alle:

Nur wo ein Tarifvertrag vereinbart ist, gibt es Außerhalb des Tarifvertrags Beschäftigte (AT), deren Gehalt oberhalb der tariflichen Entgelte liegen muss. Im Entgelttarifvertrag der niedersächsischen Metallindustrie ist beispielsweise ein Mindestentgelt für AT- Beschäftigte festgelegt, das mit jeder Tariferhöhung steigt. Auch in den meisten anderen Tarifverträgen ist eine AT-Abgrenzung geregelt. Somit profitieren auch AT-Beschäftigte von erfolgreichen Tarifverhandlungen, da der Tarifvertrag die Untergrenze für das AT-Entgelt bildet. Welche Regelungen für Dich gelten, erfährst Du bei Deinem Betriebsrat oder in Deiner IG Metall Geschäftsstelle vor Ort.

https://www.igmetall.de/download/202303 ... fc773f.pdf

*Anders ist es in Baden-Württemberg:
Die M+E-Tarifverträge der IG Metall in Baden-Württemberg enthalten
keine Abgrenzung zwischen Tarif- und AT-Beschäftigten. Das heißt in
der Praxis: Alle tarifvertraglichen Regelungen – auch die Tariferhöhungen und die Arbeitszeitregelungen sind in Baden-Württemberg
für alle Beschäftigten gültig. In der Praxis gibt es allerdings auch
dort Arbeitsverträge mit der Zusage eines Gehalts, das oberhalb der
höchsten Entgeltgruppe liegt. An der grundsätzlichen Geltung der
Tarifverträge ändert dies allerdings nichts.


Ehehehe

Bei uns wird Jahresgehalt der höchste Stufe bei Unternehmens-durchschnittlicher LP und allen Tarifzulagen auf die Stunde gerechnet +5% genommen. Dafür sind halt noch je nach Stufe Intensive abhängige Teile dabei

Man, IGM ist ja noch komplizierter als öD

Wie wichtig sind euch eigentlich bei einem Job die Sonderleistungen bei einem AG? Also Zusatz zur Pflegeversicherung, Direktversicherung, irgendwelche Langzeitkonten, etc?

Naja, es gibt ja Sonderleistungen, die in gewisser Weise durch Gehalt kompensiert werden können
Bspw. Urlaubsgeld. Haben manche Betriebe nicht, zahlen aber halt total comp mehr.
Auch Versicherungsbeiträge können ja finanziell ausgeglichen werden. Hier würde ich einfach immer gegenrechnen.

Was mir eher wichtig ist, sind Dinge wie Urlaubsanspruch, ggf. Ergänzung durch T-Zug, Betriebsrente,
und falls Tarif eine korrekte Erfassung der Stunden bzw. das Recht, diese wie vereinbart abbauen zu können.

Zu meiner Werkstudentenzeit hab ich immer mitbekommen, dass bei Spediteuren die Mitarbeiter mehr oder minder beschissen werden.
Sowas wäre für mich ein riesiges Problem.

Knolle hat geschrieben: 27. Jul 2023, 09:41 Wie wichtig sind euch eigentlich bei einem Job die Sonderleistungen bei einem AG? Also Zusatz zur Pflegeversicherung, Direktversicherung, irgendwelche Langzeitkonten, etc?

Langzeitkonto für Zeit und Urlaub wäre für mich ein absolutes Muss, bin allerdings auch niemand, der alle 2 Jahre den Arbeitgeber wechselt.

Knolle hat geschrieben: 27. Jul 2023, 09:41 Wie wichtig sind euch eigentlich bei einem Job die Sonderleistungen bei einem AG? Also Zusatz zur Pflegeversicherung, Direktversicherung, irgendwelche Langzeitkonten, etc?

Scheißegal.


Für mich zählt.

Jahresbrutto gesamt fix.
.
Boni.
.
.
.
.
.
.
.
ggf. Firmenfahrzeug, aber nur wenn deutsche Marke hehe
.
.
.
Urlaubsanspruch (ist doch mittlerweile eh überalls >=30 Tage)



Wobei ich heute auch keinen Vertrag mehr unterzeichnen würde, der nicht min. 2-3 Tage mobiles Arbeiten/Woche ermöglich.
Alles andere sehr lächerlich tbh.