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Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:27
von Piotr
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 11:52
Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.
Bruder
Kauf das Ding
Und in der Rechnung (die ja aufgeht und vom worst case ausgeht) ist ja nicht mal deine berufliche Entwicklung mit einbezogen
Hätte ich sowas vorliegen würde ich nicht zögern.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:29
von Maxim
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 11:52
Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.
Wenn Du im Nicht-Worst-Case Szenario (also Deine Frau kann arbeiten) bei über 5,5k netto liegen würdest, wovon ich auch bei TZ bei ihr ausgehe, und das Haus an sich sehr gut passt, würde ich es an Deiner Stelle ernsthaft in Betracht ziehen. Der Preisunterschied relativiert sich auch ein bisschen, wenn die Küche für Euch OK ist und ihr die quasi oben drauf bekommen würdet. Außerdem hat der Makler kein Interesse an einer Preisminderung, also versuch auf jeden Fall zu verhandeln.
Du hast dann wahrscheinlich Wohnkosten von ca. 2,3k mit NK, das würde bei 5,5k+ gut hin hauen. Bei 4,3k finde ich es ziemlich knapp, aber wenn es nur ein oder zwei Jahre dauert auch in jedem Fall machbar. Klar, mit ca. 5,5k+ machst Du dann auch keine Riesensprünge mehr.
Aber wenn Du noch 30-35 Jahre Zeit hast, bist Du vermutlich noch nicht so alt und Ihr werdet in Zukunft eher deutlich mehr Geld zur Verfügung haben. Vermutlich liegen Deine Wohnkosten dann eher bei ~30% des Einkommens, das ist dann schon relativ entspannt. Sobald die Kinder in der Schule sind, wird es auch wieder günstiger mit der Betreuung.
Kurz: Wenn Du noch gute Aussichten hast, Dein Gehalt in Zukunft zu steigern und Deine Frau nicht nur dauerhaft einen Minijob machen will sondern da auch "Potenzial" hat, finde ich das absolut realistisch. Würde noch eventuelle Elternzeiten einkalkulieren und die damit verbundene Teilzeitfalle (EZ wird ja auf Basis des Gehalts davor berechnet, das bei Frauen dann ab dem zweiten Kind oft geringer als beim ersten ist weil nur TZ gearbeitet wurde).
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:34
von Certa
Wenn du die Immobilie fühlst, würde ich es wagen. Dein worst case ist ja vermutlich schon sehr unwahrscheinlich
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:40
von flow.
Landesmeister hat geschrieben: 26. Okt 2023, 12:22
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 11:52
[spoil]Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.[/spoil]
Aussage vom Makler ist uninteressant, der will natürlich einen höheren Preis für mehr Provision.
Preis klingt okay, Verhandlungsspielraum sollte vorhanden sein. Wohne ja nicht ganz so weit weg und hier gehen die Häuser im Moment meist 10% unter dem zuletzt ausgerufenen Kaufpreis von Immoscout weg.
Eigentümer sind oft erstmal nicht verhandlungsbereit, da sie noch von den Preisen aus 2021/2022 träumen, aber den Zahn müsste der Makler denen ziehen.
Ein kleiner Verhandlungsspielraum sollte noch drin sein. Mit dem Makler ehrlich sprechen - ihr möchtet das Objekt, wollt aber nur Summe X zahlen. Ihn anbieten, dass er aber die Provision trotzdem auf die volle Summe bekommt. -> gibt Makler die lassen sich drauf ein, andere auch nicht.
Wenn er das Geschäft machen möchte und es keine weiteren ernsthaften Interessenten gibt, dann sollte er schon einen Nachlass von 5-10% erreichen können, wenn er gut ist.
Wenn euch das Haus zusagt, könntet ihr aber auch die etwas höhere Rate in Kauf nehmen. Oder aber ihr geht mit der Tilgung etwas runter. Dann hast du zwar rechnerisch mehr als 30 Jahre LZ, kannst aber mit Sondertilgungen arbeiten und so auf deine 30 Jahre Wunschlaufzeit kommen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:46
von clayz
Ich glaube das ist der erste Fall in dem Thread, bei dem ich als Miet-Fan sage,
dass sich das wirklich gut anhört und man das getrost so machen kann

Top Rahmenbedingungen.
Da hängen Mieten und Raten auch mal nicht so ewig weit auseinander.
Zahle ja aktuell 1.5k warm, die Rate für ein vergleichbares Haus würde beim Doppelten liegen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:11
von NickyJr
Würde es auch wagen an deiner Stelle. Finde den Preis für das Gebotene auch nicht übertrieben. Da habe ich in letzter Zeit ganz andere Angebote gesehen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:12
von Landesmeister
NickyJr hat geschrieben: 26. Okt 2023, 13:11
Finde den Preis für das Gebotene auch nicht übertrieben. Da habe ich in letzter Zeit ganz andere Angebote gesehen.
Hängt halt von der Lage ab
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:16
von NickyJr
Ist richtig, Infos zur Lage des Objekts wären noch interessant.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:31
von GoldenInside
Danke für den ganzen Input, hat mich nochmal darin bestärkt, dass ich es angehen sollte.
Lage ist ganz im Westen, fast schon Holland.
[mention]Maxim[/mention]
Teilzeitfalle ist uns bekannt, aber der Worst Case ist ja sogar ohne Elterngeld kalkuliert, das kommt unabhängig von der Höhe noch dazu.
Meine Frau will perspektivisch 30h arbeiten, Einkommen ginge dann eher in Richtung 6k (ohne zukünftige Gehaltssteigerungen). Aber das kann auch erst 2027 werden, da wir noch ein zweites Kind wollen und die meisten Kitas hier erst ab 2 Jahren aufnehmen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:44
von mello
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 13:31
Danke für den ganzen Input, hat mich nochmal darin bestärkt, dass ich es angehen sollte.
Sieht sehr gepflegt aus. Garten ein Traum. Muss im Grunde gar nichts mehr dran gemacht werden. Würde

Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 13:48
von Knolle
Piotr hat geschrieben: 26. Okt 2023, 12:27
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 11:52
Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.
Bruder
Kauf das Ding
Und in der Rechnung (die ja aufgeht und vom worst case ausgeht) ist ja nicht mal deine berufliche Entwicklung mit einbezogen
Hätte ich sowas vorliegen würde ich nicht zögern.
Seh ich auch so.
Einkommen dürfte steigen, Mieten werden auch steigen. Klingt für mich nach nem guten Deal.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 14:22
von Bb.adept
Würde.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 14:47
von Stewardess
Nehmen, nix schämen!
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 16:11
von Robin
YOLO
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 17:06
von Maxim
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 13:31
Danke für den ganzen Input, hat mich nochmal darin bestärkt, dass ich es angehen sollte.
Lage ist ganz im Westen, fast schon Holland.
@Maxim
Teilzeitfalle ist uns bekannt, aber der Worst Case ist ja sogar ohne Elterngeld kalkuliert, das kommt unabhängig von der Höhe noch dazu.
Meine Frau will perspektivisch 30h arbeiten, Einkommen ginge dann eher in Richtung 6k (ohne zukünftige Gehaltssteigerungen). Aber das kann auch erst 2027 werden, da wir noch ein zweites Kind wollen und die meisten Kitas hier erst ab 2 Jahren aufnehmen.
Wenn Ihr definitiv ein zweites wollt wäre evtl. (wenn Ihr starke Nerven habt lol) auch eine Option, die "direkt" nacheinander zu bekommen. Also natürlich wenn es bei Euch gut klappt.
Man kann das Elterngeld ja auch auf 24 Monate auszahlen lassen (ist für Nr. 1 wahrscheinlich schon zu spät). So könnte man z.B. Kind 1 haben, 24 Monate in EZ sein und EG beziehen, dann direkt Kind 2 und wieder das Vollzeiteinkommen von vor Kind 1 als Berechnungsgrundlage haben. Geht natürlich auch mit 12 Monaten. Achtung, Monate in EZ ohne EG zählen mit rein, mindern also schnell (drastisch!) die Höhe fürs nächste Mal.
Es kann sich da ziemlich lohnen, wenn sie "between kids" gar nicht arbeiten geht, insofern der EG-Bezug lückenlos ist.
Mit 6k perspektivisch bzgl. des Hauses: Würde hart