Re: Welche Serien guckt ihr euch zur Zeit an?
Verfasst: 26. Aug 2023, 23:01
Tipp von quasi jedem hier 

empfand ich auch so. Serie ist gut, musste aber öfters mal für ne weile pausieren, weil es teilweise einfach zäh vorwärts geht.Jck hat geschrieben: 22. Aug 2023, 10:55 Ozark (Netflix)
So hab nach Staffel 2 aufgegeben. Die Serie hat ingesamt 4 Staffeln.
Ingesamt wirklich gut, nur leider zieht es sich auch etwas. Gegen Anfang / Ende der Staffeln ist es interessant und etwas passiert.
Dazwischen kommen eigentlich immer nur neue Problemchen auf, die teilweise auch etwas banal wirken.
Dennoch gut geloest im Gegensatz zu anderen Serien. Nur leider habe ich gemerkt das ich immer weniger und weniger AUfmerksamkeit der Serie schenke, besonders wenn es um politische Intrigen ging, daher Ende ab hier.
Man haette Ozark vermutlich auch in 2-3 Staffeln abwickeln koennen.
Ich stimme dir zu mit dem pacing, aber da sehe ich noch nicht mal das eigentliche Problem. Ein Film bzw Serie etc der sich Zeit laesst, sich ordentlich und interessant aufbaut ist eine Wohltat.clayz hat geschrieben: 29. Aug 2023, 10:08 Viele sind langsameres Pacing einfach nicht mehr gewöhnt (das ist nicht positiv oder negativ gemeint).
Ältere Serien sind deutlich langsamer im Tempo als die aktuellen und ich bspw. finde das super, dass nicht so gehetzt wird.
Sopranos, Mad Men oder um auch ein aktuelles Beispiel zu bringen, Mindhunter, lassen sich Zeit.
Es überwiegen aber Serien wie House of Cards, Sons of Anarchy, Walking Dead, Blacklist usw. - da passiert ständig irgendwas sensationelles Neues.
Wie gesagt, das macht die Serien nicht besser oder schlechter. Aber das Pacing hat sich im Laufe der Zeit deutlich beschleunigt.
Negativ wird es dann, wenn sich Jugendliche einen 2-stündigen Film gar nicht mehr anschauen können,
ohne 5 Handy Pausen zu machen, weil sie sich sonst nur Tik Toks oder Reels geben![]()
Dark Staffel 4?Jck hat geschrieben: 29. Aug 2023, 11:41Ich stimme dir zu mit dem pacing, aber da sehe ich noch nicht mal das eigentliche Problem. Ein Film bzw Serie etc der sich Zeit laesst, sich ordentlich und interessant aufbaut ist eine Wohltat.clayz hat geschrieben: 29. Aug 2023, 10:08 Viele sind langsameres Pacing einfach nicht mehr gewöhnt (das ist nicht positiv oder negativ gemeint).
Ältere Serien sind deutlich langsamer im Tempo als die aktuellen und ich bspw. finde das super, dass nicht so gehetzt wird.
Sopranos, Mad Men oder um auch ein aktuelles Beispiel zu bringen, Mindhunter, lassen sich Zeit.
Es überwiegen aber Serien wie House of Cards, Sons of Anarchy, Walking Dead, Blacklist usw. - da passiert ständig irgendwas sensationelles Neues.
Wie gesagt, das macht die Serien nicht besser oder schlechter. Aber das Pacing hat sich im Laufe der Zeit deutlich beschleunigt.
Negativ wird es dann, wenn sich Jugendliche einen 2-stündigen Film gar nicht mehr anschauen können,
ohne 5 Handy Pausen zu machen, weil sie sich sonst nur Tik Toks oder Reels geben![]()
Ozark schafft noch einen guten Spagat, aber halt viele Dinge die eingebaut werden wirken banal und leider oft der Tatsache zugrunde liegend das wir ein Ueberangebot haben und viele Konzepte recycled werden.
Problematisch finde ich auch das viele Serien gestreckt werden um halt das maximale Geld rauszuziehen, was auch verstaendlich ist. Aber viel der Essenz dabei verloren geht.
Besseres Beispiel ist Dark, das ist eine Serie die sich aufbaut und hier muss nicht staendig etwas passieren. Die Essenz ist das etwas da ist und man mit der Situation gekonnt spielt. Bis auf eine schwachere Staffel 4 wuerde sagen die beste Serie die ich je gesehen habe.
[/spoil]Knolle hat geschrieben: 29. Aug 2023, 12:09Dark Staffel 4?Jck hat geschrieben: 29. Aug 2023, 11:41Ich stimme dir zu mit dem pacing, aber da sehe ich noch nicht mal das eigentliche Problem. Ein Film bzw Serie etc der sich Zeit laesst, sich ordentlich und interessant aufbaut ist eine Wohltat.clayz hat geschrieben: 29. Aug 2023, 10:08 Viele sind langsameres Pacing einfach nicht mehr gewöhnt (das ist nicht positiv oder negativ gemeint).
Ältere Serien sind deutlich langsamer im Tempo als die aktuellen und ich bspw. finde das super, dass nicht so gehetzt wird.
Sopranos, Mad Men oder um auch ein aktuelles Beispiel zu bringen, Mindhunter, lassen sich Zeit.
Es überwiegen aber Serien wie House of Cards, Sons of Anarchy, Walking Dead, Blacklist usw. - da passiert ständig irgendwas sensationelles Neues.
Wie gesagt, das macht die Serien nicht besser oder schlechter. Aber das Pacing hat sich im Laufe der Zeit deutlich beschleunigt.
Negativ wird es dann, wenn sich Jugendliche einen 2-stündigen Film gar nicht mehr anschauen können,
ohne 5 Handy Pausen zu machen, weil sie sich sonst nur Tik Toks oder Reels geben![]()
Ozark schafft noch einen guten Spagat, aber halt viele Dinge die eingebaut werden wirken banal und leider oft der Tatsache zugrunde liegend das wir ein Ueberangebot haben und viele Konzepte recycled werden.
Problematisch finde ich auch das viele Serien gestreckt werden um halt das maximale Geld rauszuziehen, was auch verstaendlich ist. Aber viel der Essenz dabei verloren geht.
Besseres Beispiel ist Dark, das ist eine Serie die sich aufbaut und hier muss nicht staendig etwas passieren. Die Essenz ist das etwas da ist und man mit der Situation gekonnt spielt. Bis auf eine schwachere Staffel 4 wuerde sagen die beste Serie die ich je gesehen habe.![]()
Ja Breaking Bad Parallelen sind stark vorhanden. Die Dynamik mit der Frau, die Asi Braut die stark an Jesse erinnert usw...nur der politische Kram den gibts zum Glueck nicht bei BB.Knolle hat geschrieben: 29. Aug 2023, 13:14 Dachte ich mir fast.
Ich hab auch mit Ozark angefangen, bisher ist es spannend, wenn auch etwas vorhersehbar. Und es erinnert mich doch etwas stark an Breaking Bad.
[/spoil]Jck hat geschrieben: 29. Aug 2023, 11:41Ich stimme dir zu mit dem pacing, aber da sehe ich noch nicht mal das eigentliche Problem. Ein Film bzw Serie etc der sich Zeit laesst, sich ordentlich und interessant aufbaut ist eine Wohltat.clayz hat geschrieben: 29. Aug 2023, 10:08 Viele sind langsameres Pacing einfach nicht mehr gewöhnt (das ist nicht positiv oder negativ gemeint).
Ältere Serien sind deutlich langsamer im Tempo als die aktuellen und ich bspw. finde das super, dass nicht so gehetzt wird.
Sopranos, Mad Men oder um auch ein aktuelles Beispiel zu bringen, Mindhunter, lassen sich Zeit.
Es überwiegen aber Serien wie House of Cards, Sons of Anarchy, Walking Dead, Blacklist usw. - da passiert ständig irgendwas sensationelles Neues.
Wie gesagt, das macht die Serien nicht besser oder schlechter. Aber das Pacing hat sich im Laufe der Zeit deutlich beschleunigt.
Negativ wird es dann, wenn sich Jugendliche einen 2-stündigen Film gar nicht mehr anschauen können,
ohne 5 Handy Pausen zu machen, weil sie sich sonst nur Tik Toks oder Reels geben![]()
Ozark schafft noch einen guten Spagat, aber halt viele Dinge die eingebaut werden wirken banal und leider oft der Tatsache zugrunde liegend das wir ein Ueberangebot haben und viele Konzepte recycled werden.
Problematisch finde ich auch das viele Serien gestreckt werden um halt das maximale Geld rauszuziehen, was auch verstaendlich ist. Aber viel der Essenz dabei verloren geht.
Besseres Beispiel ist Dark, das ist eine Serie die sich aufbaut und hier muss nicht staendig etwas passieren. Die Essenz ist das etwas da ist und man mit der Situation gekonnt spielt. Bis auf eine schwaechere Staffel 3 wuerde sagen die beste Serie die ich je gesehen habe.