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Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 13:14
von Knolle
Du darfst nicht mal Asbest kehren ohne Schutzausrüstung
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 13:24
von Vreneli
Hatte ja auch mit Astbest zu tun, an meinem alten Schuppen.
Hatte das bei der Gemeinde angefragt und es hieß darf ich selber entsorgen beim Wertstoffhof.
Musste extra Astebstpacks kaufen und hatte eine FFP3 Maske samt Schutzbekleidung dabei an.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 15:15
von Ronja4711
Knolle hat geschrieben: 25. Okt 2023, 13:14
Du darfst nicht mal Asbest kehren ohne Schutzausrüstung
Das ist auch gut so.

Einmal ein paar Fasern einatmen reicht für evtl Schäden.
Aber gibt auch Leute, die das nicht interessiert.
Alles schon mit erlebt.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 15:55
von mello
Ronja4711 hat geschrieben: 25. Okt 2023, 11:49
Man verpackt ja nicht Ziegel für Ziegel sondern schmeißt die vom Dach.
Ich glaube nicht dass man Asbest-Ziegel einfach so vom Dach schmeißen sollte und auch darf. Asbest-Baustoffe werden in der Regel wie ein rohes Ei behandelt.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 18:31
von Knolle
Ronja4711 hat geschrieben: 25. Okt 2023, 15:15
Knolle hat geschrieben: 25. Okt 2023, 13:14
Du darfst nicht mal Asbest kehren ohne Schutzausrüstung
Das ist auch gut so.

Einmal ein paar Fasern einatmen reicht für evtl Schäden.
Aber gibt auch Leute, die das nicht interessiert.
Alles schon mit erlebt.
Jop. Kumpel war im Verein zum Arbeitseinsatz eingeteilt und genau dieser Fall ist eingetreten. Die wussten, dass es Asbest ist und er hat oben auf dem Dach gekehrt

Aber gut, wird jetzt wahrscheinlich zu sehr OT.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 22:45
von Leoric
Zunächst mal danke für die Rückmeldungen.
Ich bin schon wieder am nächsten Objekt dran. Akzeptabler Preis, gute Lage, aber halt nur Grundmauern. Muss also kernsaniert werden. Ist aber im Budget mit 250k eingeplant.
Allerdings besteht Verdacht auf Asbest im Gebäude, lässt sich aber nicht schriftlich belegen und vom Verkäufer auch nicht bestätigen.
Jetzt bin ich gerade etwas unentschlossen wie ich da weiter verhandeln soll.
Eigentlich kann ich die Proben ja nur selbst (mit Genehmigung des Verkäufers) in Auftrag geben. Der will ja zum besten Preis verkaufen, also macht er das gewiss nicht. Wir sind aber die ersten und niemand weiß bisher von der Immobilie. Ist eine verstrittene Erbengemeinschaft die es möglichst schnell und unkompliziert loshaben will.
RMH
127qm / 5 Zi
Dachgeschoss muss noch ausgebaut werden
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 22:48
von clayz
250k um evtl Asbestverseuchte Grundmauern zu einem Haus zu machen?
Was hast du da gerechnet
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 25. Okt 2023, 23:17
von Vreneli
Hände weg von und weiter suchen!
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 00:06
von Berlin86
Leoric hat geschrieben: 25. Okt 2023, 22:45
Zunächst mal danke für die Rückmeldungen.
Ich bin schon wieder am nächsten Objekt dran. Akzeptabler Preis, gute Lage, aber halt nur Grundmauern. Muss also kernsaniert werden. Ist aber im Budget mit 250k eingeplant.
Allerdings besteht Verdacht auf Asbest im Gebäude, lässt sich aber nicht schriftlich belegen und vom Verkäufer auch nicht bestätigen.
Jetzt bin ich gerade etwas unentschlossen wie ich da weiter verhandeln soll.
Eigentlich kann ich die Proben ja nur selbst (mit Genehmigung des Verkäufers) in Auftrag geben. Der will ja zum besten Preis verkaufen, also macht er das gewiss nicht. Wir sind aber die ersten und niemand weiß bisher von der Immobilie. Ist eine verstrittene Erbengemeinschaft die es möglichst schnell und unkompliziert loshaben will.
RMH
127qm / 5 Zi
Dachgeschoss muss noch ausgebaut werden
Die Kosten können hier wirklich von bis sein. Kommt vor allem drauf an, wo das Asbest drinnen stecken soll.
Wenn es sich um ein RMH handelt, Klingel doch mal bei den Nachbarn und erkundige dich. Die können dir vielleicht was sagen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 08:46
von Bb.adept
Würde Ich die Finger von lassen. Das ist schon eine ordentliche rote Flagge mit unabsehbaren Kosten.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 09:29
von Landesmeister
Wieso besteht der Verdacht auf Asbest?
Wo soll es verarbeitet sein?
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 09:54
von mello
Landesmeister hat geschrieben: 26. Okt 2023, 09:29
Wieso besteht der Verdacht auf Asbest?
Wo soll es verarbeitet sein?
Genau. Asbest ist ja grundlegend kein Problem, sofern die Substanz unbeschädigt ist und keine Gefahr für die Gesundheit besteht. Natürlich trotzdem ein doofes Gefühl in so einer Bude zu leben

Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 11:52
von GoldenInside
Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:13
von DerDicke86
[mention]GoldenInside[/mention] Rahmendaten klingen für mich eigentlich ziemlich gut. Wenn außer dem Preis ansonsten alles passt (Budget wird ja nicht in astronomischem Ausmaß gesprengt) würde ich persönlich wohl tatsächlich den höheren Preis akzeptieren.
Re: Eigenheim oder Miete
Verfasst: 26. Okt 2023, 12:22
von Landesmeister
GoldenInside hat geschrieben: 26. Okt 2023, 11:52
[spoil]Brauche mal Input von unabhängigen Personen.
Wir sind gerade auf Haussuche. Ich habe mir vorgenommen max. 1,8k Rate pro Monat zu zahlen und nach max. 30 Jahren den Kredit abbezahlt zu haben, was ca. ein Budget von 420k ergibt.
Ein sehr schönes Haus mit Angebotspreis 439k haben wir jetzt gestern zum zweiten mal mit einem Bausachverständigen besichtigt. Er konnte keine Mängel feststellen und hält den Preis auch für etwas hoch, aber angemessen (er hat 410-420k berechnet). Man könnte eigentlich direkt einziehen, selbst Böden und (größtenteils) Wände sind nach unserem Geschmack.
Die Eigentümer wirken leider so, als ob sie nicht wirklich verhandlungsbereit sind. Inoffizielle Aussage des Maklers war, dass die Küche bei "Erfüllung aller anderen Parameter" umsonst drin bleiben würde.
Bin jetzt ein bisschen im Zwiespalt, ob ich das Thema weiterverfolgen soll, auch wenn das Budget eigentlich überschritten wird. Um in den 30 Jahren zu bleiben müsste die Rate um ca. 120 €/Monat steigen, wenn die Rate bei 1,8k bleibt dauert es ca. 34 Jahre.
Meine Verwandten sind da eher pro Kauf, weil ich bei der Rate vom Worst Case ausgehe (kein Kitaplatz, Frau kann nicht arbeiten) und wir mittelfristig wieder mehr Einkommen haben werden (+ Weihnachts-/Urlaubsgeld für Sondertilgungen). Ich will aber vermeiden, dass wir über Jahre jeden Cent zwei mal umdrehen müssen. Bin auch tendenziell sehr sparsam und manchmal zu konservativ in solchen Dingen.
Rahmendaten zum Haus:
[spoil]
-Baujahr 1997
-615qm Grundstück
-142 qm Wohnfläche, 4 Zimmer (EG: Gäste-WC, Küche, Wohnesszimmer, Wintergarten; OG: Bad, 3 Schlafzimmer)
-vollunterkellert inkl. Bad und einem Wohn-/Schlafzimmer (offiziell keine Wohnfläche) sowie Sauna in einem weiteren Durchgangszimmer
-zwei Garagen (auf jeder Seite eine)
-Gasheizung von 2007
-Fußbodenheizung in EG und OG
-neue Böden in 2013 verlegt
[/spoil]
Einkommen würde im o.g. Fall bei 4,1k netto + 0,25k Kindergeld liegen.[/spoil]
Aussage vom Makler ist uninteressant, der will natürlich einen höheren Preis für mehr Provision.
Preis klingt okay, Verhandlungsspielraum sollte vorhanden sein. Wohne ja nicht ganz so weit weg und hier gehen die Häuser im Moment meist 10% unter dem zuletzt ausgerufenen Kaufpreis von Immoscout weg.
Eigentümer sind oft erstmal nicht verhandlungsbereit, da sie noch von den Preisen aus 2021/2022 träumen, aber den Zahn müsste der Makler denen ziehen.