Lifters Lounge

Was sind PWO? Hier fehlt echt ein Glossar.

Welche Apps nutzt ihr zumFoodtracken

Toto1980 hat geschrieben: 16. Aug 2023, 22:35 Was sind PWO? Hier fehlt echt ein Glossar.

Welche Apps nutzt ihr zum Fotostrecken?

Pre Workout bzw. Post Workout

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 16. Aug 2023, 21:12 Es ist doch völlig Latte ob ich die ums Training zu mir nehme, kurz vorm pennen oder direkt nachm aufstehen... Absolut irrelevant.

Für einen Natty in meinen Augen schon relevant

Dann ist bei Karl ja kein Problem vorhanden

Ich benötige mal Tipps zum Gewicht verlieren ohne kcal zu zählen. Gezählt habe ich zuletzt vor über 12 Jahren, das Resultat war, dass ich keinerlei Muskeln aufgebaut habe aus Angst vor Verfettung und sozial massiv eingeschränkt war. Das mache ich nicht nochmal.
Ich verfolge auch nicht das Ziel auf die Bühne zu gehen oder auf 5%Kfa zu kommen, einfach nur ca. 7kg bei aktuell 97-98kg verlieren. Zählen kommt für mich nicht in Frage. Damit verbinde ich welche der unglücklichsten Phasen meines Lebens mit starker Essstörung, sozialen Einschränkungen, Körperschemastörung usw. Ich bin froh davon weggekommen zu sein. Sonst hätte ich es wohl auch nie geschafft überhaupt Muskulatur aufzubauen.

Erste Veränderungen die ich vorgenommen habe:
Menge an Fetten etwas reduzieren (also weniger Butter, Butterschmalz, fettes Fleisch, Remoulade bzw Saucen generell).
Cardio erhöhen (durch Wiedereinstieg mit Ausdauersportart zusätzlich zum BB Training)
Schrittzahl erhöhen.
Essen bis ich nicht mehr hungrig bin statt essen bis zur Sättigung (die erst sehr spät einsetzt).

Meine Ernährung ist normalerweise recht intuitiv. Ich esse worauf ich Lust habe, größtenteils ist das "gesund", also unverarbeitete Nahrungsmittel, kein/kaum Fastfood, kaum zuckrige Nahrungsmittel, moderate Gemüsemengen (für mich wichtig dass es nicht zu viel ist). Das möchte ich auch beibehalten, nur eben etwas weniger essen.

Bb.adept hat geschrieben: 17. Aug 2023, 13:41 Ich benötige mal Tipps zum Gewicht verlieren ohne kcal zu zählen. Gezählt habe ich zuletzt vor über 12 Jahren, das Resultat war, dass ich keinerlei Muskeln aufgebaut habe aus Angst vor Verfettung und sozial massiv eingeschränkt war. Das mache ich nicht nochmal.
Ich verfolge auch nicht das Ziel auf die Bühne zu gehen oder auf 5%Kfa zu kommen, einfach nur ca. 7kg bei aktuell 97-98kg verlieren. Zählen kommt für mich nicht in Frage. Damit verbinde ich welche der unglücklichsten Phasen meines Lebens mit starker Essstörung, sozialen Einschränkungen, Körperschemastörung usw. Ich bin froh davon weggekommen zu sein. Sonst hätte ich es wohl auch nie geschafft überhaupt Muskulatur aufzubauen.

Erste Veränderungen die ich vorgenommen habe:
Menge an Fetten etwas reduzieren (also weniger Butter, Butterschmalz, fettes Fleisch, Remoulade bzw Saucen generell).
Cardio erhöhen (durch Wiedereinstieg mit Ausdauersportart zusätzlich zum BB Training)
Schrittzahl erhöhen.
Essen bis ich nicht mehr hungrig bin statt essen bis zur Sättigung (die erst sehr spät einsetzt).

Meine Ernährung ist normalerweise recht intuitiv. Ich esse worauf ich Lust habe, größtenteils ist das "gesund", also unverarbeitete Nahrungsmittel, kein/kaum Fastfood, kaum zuckrige Nahrungsmittel, moderate Gemüsemengen (für mich wichtig dass es nicht zu viel ist). Das möchte ich auch beibehalten, nur eben etwas weniger essen.

Sehe es wie Schnäppchenjäger.. ansonsten halt die Basics:

• man isst keine Butter, gibt dafür absolut keine valide Begründung
• Ölspray zum braten verwenden statt Öl in ne Pfanne zu schütten
• keine kcal trinken
• keine fetten Saucen benutzen
• kein/weniger Alkohol
• auf mageres Fleisch setzen (Rinder Hüfte statt irgendein Gammestück mit Fettrand)

etc. etc.

An deiner Stelle würde ich zumindest für 1-2 Mahlzeiten eine Konstante reinbringen.. irgendeinen Tod musst du sterben um Gewicht zu verlieren.
Überkompensation mit Aktivität klappt nicht bei jedem.. führt bei vielen auch zu noch mehr Hunger/Appetit und am Ende einem unbefriedigtem Gefühl.

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 17. Aug 2023, 14:10

Bb.adept hat geschrieben: 17. Aug 2023, 13:41 Ich benötige mal Tipps zum Gewicht verlieren ohne kcal zu zählen. Gezählt habe ich zuletzt vor über 12 Jahren, das Resultat war, dass ich keinerlei Muskeln aufgebaut habe aus Angst vor Verfettung und sozial massiv eingeschränkt war. Das mache ich nicht nochmal.
Ich verfolge auch nicht das Ziel auf die Bühne zu gehen oder auf 5%Kfa zu kommen, einfach nur ca. 7kg bei aktuell 97-98kg verlieren. Zählen kommt für mich nicht in Frage. Damit verbinde ich welche der unglücklichsten Phasen meines Lebens mit starker Essstörung, sozialen Einschränkungen, Körperschemastörung usw. Ich bin froh davon weggekommen zu sein. Sonst hätte ich es wohl auch nie geschafft überhaupt Muskulatur aufzubauen.

Erste Veränderungen die ich vorgenommen habe:
Menge an Fetten etwas reduzieren (also weniger Butter, Butterschmalz, fettes Fleisch, Remoulade bzw Saucen generell).
Cardio erhöhen (durch Wiedereinstieg mit Ausdauersportart zusätzlich zum BB Training)
Schrittzahl erhöhen.
Essen bis ich nicht mehr hungrig bin statt essen bis zur Sättigung (die erst sehr spät einsetzt).

Meine Ernährung ist normalerweise recht intuitiv. Ich esse worauf ich Lust habe, größtenteils ist das "gesund", also unverarbeitete Nahrungsmittel, kein/kaum Fastfood, kaum zuckrige Nahrungsmittel, moderate Gemüsemengen (für mich wichtig dass es nicht zu viel ist). Das möchte ich auch beibehalten, nur eben etwas weniger essen.

Sehe es wie Schnäppchenjäger.. ansonsten halt die Basics:

• man isst keine Butter, gibt dafür absolut keine valide Begründung
• Ölspray zum braten verwenden statt Öl in ne Pfanne zu schütten
• keine kcal trinken
• keine fetten Saucen benutzen
• kein/weniger Alkohol
• auf mageres Fleisch setzen (Rinder Hüfte statt irgendein Gammestück mit Fettrand)

etc. etc.

An deiner Stelle würde ich zumindest für 1-2 Mahlzeiten eine Konstante reinbringen.. irgendeinen Tod musst du sterben um Gewicht zu verlieren.
Überkompensation mit Aktivität klappt nicht bei jedem.. führt bei vielen auch zu noch mehr Hunger/Appetit und am Ende einem unbefriedigtem Gefühl.

Stimme weitesgehend meinen Vorrednern zu.

Ansonsten:

- mehr Volumen über Gemüse (willst du aber auch nicht)
- als Carbquelle Kartoffeln nutzen
- wenn verträglich Flohsamenschalen, um z.B. Brei zu strecken
- mehr Protein zur Sättigung
- Hungergefühl als gutes Zeichen akzeptieren und "lieben" lernen

Wäre mir alles zu kompliziert. Wenn ich einen flexiblen Plan mit Kcal-Vorgabe habe, kann ich da immer noch mit Nahrungsmitteln "spielen" und hab es nachvollziehbar.

Wie kam es denn genau zu Deiner Essstörung und war wirklich das Tracking schuld?

Schnäppchenjäger hat geschrieben: 17. Aug 2023, 14:21

TA_Primate hat geschrieben: 17. Aug 2023, 14:19 Stimme weitesgehend meinen Vorrednern zu.

Ansonsten:

- mehr Volumen über Gemüse (willst du aber auch nicht)
- als Carbquelle Kartoffeln nutzen
- wenn verträglich Flohsamenschalen, um z.B. Brei zu strecken
- mehr Protein zur Sättigung
- Hungergefühl als gutes Zeichen akzeptieren und "lieben" lernen

Wäre mir alles zu kompliziert. Wenn ich einen flexiblen Plan mit Kcal-Vorgabe habe, kann ich da immer noch mit Nahrungsmitteln "spielen" und hab es nachvollziehbar.

Wie kam es denn genau zu Deiner Essstörung und war wirklich das Tracking schuld?

Ergänzung:
- Kartoffeln abkühlen lassen (12-24h), damit sich resistente Stärke bildet -> besser verdaulich

gerade nicht

Aber sollte tatsächlich noch besser sättigen.

[mention]ta_primate[/mention] das Tracking war nicht der alleinige Grund. Es war damals vor langer Zeit aber an der Grenze zur Magersucht. Dann habe ich mit dem BB angefangen und realisiert, dass mehr gegessen werden muss. Es wurde alles getrackt und nix ging voran für mehrere Jahre. Ich kam damit nicht gut klar. Seit ich esse was ich will und das o.g. für mich umsetze bin ich ein deutlich glücklicherer Mensch und habe deutlich mehr Muskeln aufbauen können.

Eine gewisse Konstanz hat meine Ernährung schon. Nur die Menge ist eben flexibel, oft esse ich, bis ich satt bin und das ist erst sehr spät. Das "keinen Hunger mehr haben" ist viel viel früher erreicht.

Ich glaube der Hauptgrund gegen das Tracken ist, dass ich dann immer separat für meine Frau UND mich kochen muss. Wenn ich für zwei Leute koche dann endet es ja letzendlich doch im Abschätzen wie viel sie nun gegessen hat und wie viel Ich gegessen habe.

Mir geht es auch einfach nur um ein paar kg. Mit den o.g. Maßnahmen sollte das realisierbar sein, v.a. weil ich auch mehr Cardio, Bewegung usw integriere. Erstmal danke für eure Tipps und eure Meinungen. Wenn das partout nicht funktionieren sollte, dann überlege ich mir nochmal, ob ich tracke. Ich denke aber, dass ich da lieber weiter schwer unterwegs bin bis ich dann mal ausreichend Masse habe um einmal richtig Diät zu halten. Das ist für meine Lebensqualität einfach besser.

Bb.adept hat geschrieben: 17. Aug 2023, 16:15 @ta_primate das Tracking war nicht der alleinige Grund. Es war damals vor langer Zeit aber an der Grenze zur Magersucht. Dann habe ich mit dem BB angefangen und realisiert, dass mehr gegessen werden muss. Es wurde alles getrackt und nix ging voran für mehrere Jahre. Ich kam damit nicht gut klar. Seit ich esse was ich will und das o.g. für mich umsetze bin ich ein deutlich glücklicherer Mensch und habe deutlich mehr Muskeln aufbauen können.

Eine gewisse Konstanz hat meine Ernährung schon. Nur die Menge ist eben flexibel, oft esse ich, bis ich satt bin und das ist erst sehr spät. Das "keinen Hunger mehr haben" ist viel viel früher erreicht.

Ich glaube der Hauptgrund gegen das Tracken ist, dass ich dann immer separat für meine Frau UND mich kochen muss. Wenn ich für zwei Leute koche dann endet es ja letzendlich doch im Abschätzen wie viel sie nun gegessen hat und wie viel Ich gegessen habe.

Mir geht es auch einfach nur um ein paar kg. Mit den o.g. Maßnahmen sollte das realisierbar sein, v.a. weil ich auch mehr Cardio, Bewegung usw integriere. Erstmal danke für eure Tipps und eure Meinungen. Wenn das partout nicht funktionieren sollte, dann überlege ich mir nochmal, ob ich tracke. Ich denke aber, dass ich da lieber weiter schwer unterwegs bin bis ich dann mal ausreichend Masse habe um einmal richtig Diät zu halten. Das ist für meine Lebensqualität einfach besser.

Bei mir gibt's das Abendessen auch mit der Familie, da tracke ich nichts, außer, dass ich mit 30g Protein rechne. Für den restlichen Tag habe ich mir einen EP erstellt, der mir pro Mahlzeit 2-3 Optionen bietet, die jeweils eine relativ ähnliche Nährstoffzusammensetzung haben. Persönlich fahre ich damit ziemlich gut, ohne täglich tracken zu müssen.

Abends esse ich dann, falls möglich, das Gemüse zuerst, dann die Proteinquelle und zum Schluss die Carbs.

Schnäppchenjäger hat geschrieben: 17. Aug 2023, 15:39

TA_Primate hat geschrieben: 17. Aug 2023, 15:29

Schnäppchenjäger hat geschrieben: 17. Aug 2023, 14:21

Ergänzung:
- Kartoffeln abkühlen lassen (12-24h), damit sich resistente Stärke bildet -> besser verdaulich

gerade nicht

Aber sollte tatsächlich noch besser sättigen.

Doch, Resistente Stärke ist besser verträglich/verdaulich als normale Stärke, weil es ein Ballaststoff ist.

Seit wann ist ein Ballaststoff besser verdaulich und verträglich . Wenn ein Ballaststoff verdaulich wäre, wäre es kein Ballaststoff mehr https://de.wikipedia.org/wiki/Ballaststoff

Er kann positive Auswirkungen auf Mikrobiom und Darmgesundheit haben. Genug Leute bekommen von zuviel Ballaststoffen aber auch Verdauungsprobleme und einfache Stärkequellen wie weißer Reis werden besser vertragen (frag mal meinen Darm).

Gibt genug die mit Akazienfasern etc Probleme haben. Sollte man ganz vorsichtig testen

@BB.adept
Kannst du mal 1-2 Tage posten was du isst?
Ich würde auch wenigstens mal typische Tage die Kcal zählen, damit du zumindest ein Gefühl hast und dann grob überschlagen

Sonst eben viel unverarbeitetes, genug Eiweiß zur Sättigung, keine Extremen, in jeder Mahlzeit alle drei Makronähstoffe, sinnvolles Timing, ausreichend Gemüse und genug trinken

Ich war auch mal sehr akribisch, was mir geschadet hat. Kann das also sehr gut nachvollziehen.
Was bei mir funktioniert ist, paar Tage lang mit ner App zu tracken was ich futtere. Meistens kommen dann versteckte Fette zu Tage die ich nicht auf dem Schirm hatte.

Ansonsten Lebensmittel mit viel Wasser bzw niedriger Energiedichte raussuchen.
Habe zB Milch für die Haferflocken mit Sojadrink (ungesüßt) ersetzt.
Statt Milchkaffee, Kaffee mit nem Schuss Milch. Anfangs komisch, wird aber.
Und Abends Knäckebrot statt Brot oder Reis/Nudel/Kartoffeln.
Grünes Gemüse statt kunterbunt wegen der Fructose usw.

Hat sich jemand mal mit den Tierhaltungskategorien vom Aldi beschäftigt?
Ich kaufe beim Rewe immer Kategorie 3 und 4 (also Rewe Bio) und Rindfleisch bei kaufnekuh (was ich wirklich super finde - schreibt mir ne PN für nen Werbelink ).
Beim Aldi gibt es ja sehr viel Haltungsklasse 2, aber einige Sachen wie "Initiative Tierwohl" oder so etwas.
Kann man damit etwas anfangen?

Knolle hat geschrieben: 20. Aug 2023, 09:28 Kann man damit etwas anfangen?

Man kann es essen