Lifters Lounge

Das erste 12 und das zweite ist erst noch in der groben planung

Größe stresst mich nicht so, kann man ja wieder verkaufen/ vermieten wenn die kinder weg sind oder spa bereich reinbauen etc…

Ziel wäre schon noch so eine klassische “landvilla” zu haben und im alter dann in eine schöne stadtwohnung zu wechseln

Ein paar schöne häuser sind im Moment auf dem markt aber sehr teuer und ich habe etwas angst vor energetischen sanierungen

Der kauf rückt daher automatisch noch paar jahre in die ferne (wie wohl bei allen hier…)

Solche Szenarien finde ich spannend. Ich hätte im Alter gern eine Stadtwohnung mit meiner Frau in der Nähe der Familie. Altersgerecht mit einem schönen Balkon oder einer Terrasse.

Bis dahin immer entsprechend der Bedürfnisse wohnen an welchsenden Standorten

Hab heute und gestern in mehreren Medien gelesen, dass die Preise für Wohnimmobilien in Q2 im Vergleich zum Vorjahr um 9,9% gesunken sind. Ich habe aber bis jetzt nicht rausgefunden, ob das ein nominaler oder ein realer Preisrückgang ist.
Hat irgendwer etwas dazu gelesen?

Das durchschnittliche Haus kostet demnach übrigens immer noch 509k…

Die Preise auf immoscout und co. sind nicht die realen Preise. Du hast definitiv Verhandlungsspielraum. Allerdings gilt wie immer „Lage“.

Diese Statistiken beziehen sich daher meistens auf Gebiete in den denen es große Diskrepanzen gibt und sind deshalb Mittelwerte. Du musst das immer individuell für deine Wunschlage prüfen. Manche Gegenden haben sogar noch angezogen, obwohl es statistisch gesehen abwärts geht.


Wir hatten dieses Jahr die Möglichkeit ins Allgäu zu ziehen, vorerst nur zur Miete in das nächstbeste Objekt. Habe dort Familie und Freunde, aber wir haben uns dagegen entschieden.

Meine Frau hätte wieder einen Job finden müssen, die Immobilienpreise waren auch nicht viel günstiger, das Angebot war kaum bis gar nicht vorhanden. Unser großer Sohn wollte das auf keinen Fall. Wir sind beide dort aufgewachsen und der Großteil will mit 18-20 einfach nur noch weg. Die Hälfte kommt wieder, der Rest is gone. In der Metropole haben wir zumindest im Alter weniger Probleme (sehe es an den Schwiegereltern) was die Versorgung angeht und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kids in der Nähe sein werden ist viel größer.

Weitere News zur Krise im Bau:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... t-102.html

Ich frag mich halt wie die alle so jammern können, wenn die das letzte Jahrzehnt sich eine goldene Nase verdient haben.

Ja, die Baukosten sind gestiegen und ja die Zinsen auch. Aber die vergangene Dekade müsste eigentlich ausreichend sein, um ein paar Jahre Einbrüche zu verkraften. Kam ja jetzt auch nicht so überraschend…

Du kriegst nur Kohle vom Staat wenn du jammerst. Würden die sagen "alles gut, haben genug verdient" gibt's halt kein günstiges/geschenktes Geld.

Landesmeister hat geschrieben: 23. Sep 2023, 14:35 Du kriegst nur Kohle vom Staat wenn du jammerst. Würden die sagen "alles gut, haben genug verdient" gibt's halt kein günstiges/geschenktes Geld.

Eben, das Volkswagen Prinzip. Viele Tränen, viele Emotionen und viel Steuergelder.

Das jammern ist des Kaufmanns Werkzeug

GoldenInside hat geschrieben: 23. Sep 2023, 11:04 Hab heute und gestern in mehreren Medien gelesen, dass die Preise für Wohnimmobilien in Q2 im Vergleich zum Vorjahr um 9,9% gesunken sind. Ich habe aber bis jetzt nicht rausgefunden, ob das ein nominaler oder ein realer Preisrückgang ist.
Hat irgendwer etwas dazu gelesen?

Das durchschnittliche Haus kostet demnach übrigens immer noch 509k…

Hab das auch gelesen und mich ein bisschen damit beschäftigt. Die Zahlen dahinter kommen wohl von den Notariaten, sind also tatsächliche Verkaufspreise.
Zum Vergleich, bei uns in der Stadt (Süd, über 100k Einwohner) sind demnach die Preise für um ca. 5% gesunken. Ein großer Makler hier behauptet auf seiner Website, es gäbe keine Veränderung bisher und nimmt als Grundlage die Zahlen aus Portalen wie Immoscout. Heißt, sie hätten gerne noch dieselben Preise, kriegen die Buden aber entweder gar nicht oder für weniger verkauft.

Angesichts der Zinsen ist der Preisverfall aber nachgerade lächerlich.
Ein vernünftiges EFH kostet hier jetzt eben 900k und nicht mehr eine Million, bei den vierfachen Zinssätzen lol.

Euer Wort in Gottes Ohr

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ba ... t-102.html

Weiter gehts.
Neubau um über 30% eingebrochen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... l-100.html

Maxim hat geschrieben: 23. Sep 2023, 16:42

GoldenInside hat geschrieben: 23. Sep 2023, 11:04 Hab heute und gestern in mehreren Medien gelesen, dass die Preise für Wohnimmobilien in Q2 im Vergleich zum Vorjahr um 9,9% gesunken sind. Ich habe aber bis jetzt nicht rausgefunden, ob das ein nominaler oder ein realer Preisrückgang ist.
Hat irgendwer etwas dazu gelesen?

Das durchschnittliche Haus kostet demnach übrigens immer noch 509k…

Hab das auch gelesen und mich ein bisschen damit beschäftigt. Die Zahlen dahinter kommen wohl von den Notariaten, sind also tatsächliche Verkaufspreise.
Zum Vergleich, bei uns in der Stadt (Süd, über 100k Einwohner) sind demnach die Preise für um ca. 5% gesunken. Ein großer Makler hier behauptet auf seiner Website, es gäbe keine Veränderung bisher und nimmt als Grundlage die Zahlen aus Portalen wie Immoscout. Heißt, sie hätten gerne noch dieselben Preise, kriegen die Buden aber entweder gar nicht oder für weniger verkauft.

Angesichts der Zinsen ist der Preisverfall aber nachgerade lächerlich.
Ein vernünftiges EFH kostet hier jetzt eben 900k und nicht mehr eine Million, bei den vierfachen Zinssätzen lol.

Wo soll der Verkaufsdruck auch herkommen, hier im Süden ist die Arbeitslosigkeit weiterhin niedrig und daher muss niemand wirklich verkaufen. Ein Hauch von Verkaufsdruck kommt einzig und alleine über das Gebeäudeenergiegesetz, ausnahmslos alle Bestandsimmobilien auf Immoscout bei uns in der Region haben eine EEK von E oder schlechter, da kannste gleich mal ne Kernsanierung mit einplanen innerhalb der nächsten 10 Jahre. Die guten Bestandsimmos gehen weiterhin unter der Hand weg, der Schrott landet auf den Onlineportalen.

Verkaufsdruck ist doch immer der gleiche:
- Scheidung
- Erbe
- Überschuldung

Bei Unternehmen kann dann noch eine Abwertung zum Verkauf zwingen.

Weiß jemand spontan ob ein Grundstück als EK miteingerechnet wird?

donjon hat geschrieben: 25. Sep 2023, 11:21 Weiß jemand spontan ob ein Grundstück als EK miteingerechnet wird?

Ja, sofern ohne Vorlasten wird es als EK angerechnet.
Ansatz BRW x qm x 80% im Normalfall.