Lifters Lounge

Wer 4-Tage Woche will kann doch einfach entsprechend reduzieren. Freundin arbeitet im Krankenhaus, da geht fast keiner der Kollegen mehr als 80%...

Wer jedoch bei uns reduziert wird schon schief angesehen - nicht denkbar wenn man mal noch was werden will, da doch die meisten Leitenden zumindest in den mir bekannten Kreisen Workaholics sind.

Für mich wäre das auch gar nichts, sehe den Job schon auch als einen integralen Bestandteil meines Lebens, der mir tatsächlich Freude bereitet. Wenn man dann noch HO frei gestalten kann (so 2-3 Tage pro Woche), hat man auch so viele Freiheitsgrade, dass für mich eine Reduzierung noch unwahrscheinlicher wird (zB morgens oder mittags ins fitx, einkaufen etc.).

Wer jedoch keine Flexibilisierung durch HO erreichen kann und noch entsprechende Pendlerstrecken hat, kann ich schon nachvollziehen dass man da sich ne 4-Tage-Woche wünscht.

Arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.

Auch einer der Grunde wieso ich der anderen Firma Absage. Full Home Office gegen 3 Tage vor Ort eintauschen ist irgendwie zusammen mit dann 3-4 Stunden Fahrt zusätzlich die Woche einfach nicht geik

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:34 Arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.

Jo
Selbst bei 40h bleibt gar nicht so viel übrig wie viele immer suggerieren ("du hast hast bei 8h Schlaf und 8h Arbeit 8h Freizeit pro Tag ").
Am Ende hat man ja selbst in der arbeitsfreien Zeit genug zu tun und auch mit Arbeit zu tun hat.

Selbst ohne zusätzliche Termine und To Do's sieht es ja so im guten Fall aus

"Best" case
08:00 aufstehen
08:45-09:00 Arbeitsbeginn im Büro
18:00 Feierabend
18:15-18:30 zu Hause
18:30-19:15 Kochen, essen und Abwasch
23:15 Abendroutine und ins Bettchen

Also gute 4h die wirklich einteilbar sind unter der Woche.
Das soll nicht heißen, dass das extrem wenig ist oder dass das nicht dennoch viel besser ist als anderswo.

Ich könnte bei einer 4 Tage Woche eher mit dem asiatischen Motto "die Woche gehört der Firma, das Wochende dem Mitarbeiter/der Familie" leben.
Nur umgeändert dass auch Gym dazu gehört hehe

Und ja, natürlich kann man Zeit sparen.
Aber ich denke ich bin nicht der einzige der keine Effizienz Machine sein will.
Ich will nicht morgens schon unter Stress sein und mich beeilen (glaube 20-30 Minuten bis man los geht ist auch noch ne gute Zeit).
Und am (geplanten) Schlaf sparen oder an anderen Faktoren ist auch keine Option für mich.
Manchmal braucht man auch noch meditative Zeit wenn es auf Arbeit stressig ist und man runterkommen will.

Hehe deswegen noch solange Gymzeit genießen bis die 4h dann für Kinder draufgehen und Training eingeschränkt wird

Einfach einen Job suchen, für dessen Aufgabenerfüllung man nicht die gesamte vorgesehene Soll-Arbeitszeit braucht und im Home-Office chillen.

Wer erst um 0800 aufsteht hat schon irgendwas nicht verstanden. Den Rest kommentiere ich nicht weiter da du offensichtlich dein Zeitmanagement nicht im Griff hast. Fahre übrigens einfach knapp 45min in die Arbeit und hab anscheinend trotzdem mehr Zeit zur Verfügung.

Piotr hat geschrieben: 28. Mai 2023, 11:40

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 28. Mai 2023, 09:34 Arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten.

Jo
Selbst bei 40h bleibt gar nicht so viel übrig wie viele immer suggerieren ("du hast hast bei 8h Schlaf und 8h Arbeit 8h Freizeit pro Tag ").
Am Ende hat man ja selbst in der arbeitsfreien Zeit genug zu tun und auch mit Arbeit zu tun hat.

Selbst ohne zusätzliche Termine und To Do's sieht es ja so im guten Fall aus

"Best" case
08:00 aufstehen
08:45-09:00 Arbeitsbeginn im Büro
18:00 Feierabend
18:15-18:30 zu Hause
18:30-19:15 Kochen, essen und Abwasch
23:15 Abendroutine und ins Bettchen

Also gute 4h die wirklich einteilbar sind unter der Woche.
Das soll nicht heißen, dass das extrem wenig ist oder dass das nicht dennoch viel besser ist als anderswo.

Ich könnte bei einer 4 Tage Woche eher mit dem asiatischen Motto "die Woche gehört der Firma, das Wochende dem Mitarbeiter/der Familie" leben.
Nur umgeändert dass auch Gym dazu gehört hehe

Alleine dass du eine solche Aufrechnung anstellst zeigt, dass dein Job (für dich) Müll ist.

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 28. Mai 2023, 11:59 Wer erst um 0800 aufsteht hat schon irgendwas nicht verstanden. Den Rest kommentiere ich nicht weiter da du offensichtlich dein Zeitmanagement nicht im Griff hast. Fahre übrigens einfach knapp 45min in die Arbeit und hab anscheinend trotzdem mehr Zeit zur Verfügung.

Bro
Die Zeit zu der man aufsteht ist irrelevant.
Das verschiebt sich nur.
Für meinen Beruf ist es nicht von Vorteil um 06 aufzustehen.

Wie sieht es denn bei dir aus?
Ich kriege ja immerhin im Gegensatz zu vielen meiner ebenfalls kinderlosen Kollegen noch 10h Training die Woche unter. Gefühl geht es den anderen also nicht besser zeitlich.

Ja, in der aktuellen Firma ist das auch nichts für mich und ich bin derzeit nicht glücklich.

Ging aber mehr darum dass eine 40h viel Zeit nimmt und es eigentlich sehr gut geplant werden muss wie man seine Zeit einsetzt.
Das ist ja alles erstmal ohne private "Zwischenfälle" / Termine oder stressige Phasen in einem Projekt mit Deadline.

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 28. Mai 2023, 11:59 Wer erst um 0800 aufsteht hat schon irgendwas nicht verstanden.

Klar, man kann eine gewisse Optimierung durch Anpassung des Umsetzungszeitpunktes erreichen (Stichwort antizyklisch) aber jeder hat ja seinen Rhythmus. Bei mir morgens, bei anderen Abends. Am Ende sind 24h immer gleich lang...

Piotr hat geschrieben: 28. Mai 2023, 11:40
"Best" case
08:00 aufstehen
08:45-09:00 Arbeitsbeginn im Büro
18:00 Feierabend
18:15-18:30 zu Hause
18:30-19:15 Kochen, essen und Abwasch
23:15 Abendroutine und ins Bettchen

Klingt doch total gut, wozu mehr Freizeit

Best case:

05:55 aufstehen
06:00 Arbeitsbeginn, weil HO
14:30 Feierabend
21:00 Bett

Augen auf bei der Berufswahl Peter.

Frühschicht könnte so gut sein:

6:00 Anfang

13:45 (eher früher) Ende.

Leider mag ich kein frühes aufstehen

Ich auch nicht

Im HO klingelt der wecker meist um 8:25 und um 8:30 sitz ich am Computer

Lieber länger arbeiten als früher aufstehen

Aber dafür sehe ich auch sohn und frau immer wieder und geh mittags trainieren was bedeutet in stressfreien phasen bin ich 16-17 uhr fertig

Arbeite 37,5h/Woche und würde es top finden, wenn ich die an 4 statt 5 Tagen abarbeiten kann. Alternativ 90% in 4 Tagen, da wäre das Gehaltsminus nicht wirklich relevant. Zusätzlich dann noch mindestens 60% HO wie bisher und es wäre perfekt. Für mich sind nämlich Tage an denen ich arbeite eh meist „verschwendet“, heißt ich mach nach der Arbeit auch nur noch den Standardkram + Gym. Ein zusätzlicher freier Tag wäre da Goldwert