Lifters Lounge

Schreibe manchmal „KollegInnen“,
mal „Kollegen und Kolleginne“ aber nutze nie den Stern

Nein, das ganze geht mittlerweile auch komplett am eigentlichen Thema vorbei.

Stewardess hat geschrieben: 9. Jun 2023, 14:40 Schreibe manchmal „KollegInnen“,
mal „Kollegen und Kolleginne“ aber nutze nie den Stern

Bewusste Entscheidung oder wird das von der GL gewünscht/empfohlen ?

Skagerath hat geschrieben: 9. Jun 2023, 14:36 Jetzt ernsthaft.. verwender hier irgendwer beruflich oder privat gendersensible Sprache oder achtet auf einen generell "woken" Umgang ?

Nein, weil kommunikation zum glück nur auf englisch

Freue mich aber immer wenn ich eine email mit „dear gents“ abschicken kann

Im deutschen halt „Kollegen & kolleginnen“ wobei ich mich noch erinnere wie ich das schon 2004 in der Ausbildung sehr diskriminierend fand weil ich nicht verstand warum eine frau kein kollege sein kann

Hat sich damals sehr ausgrenzend angefühlt, daher echt spannend wie sich das noch mehr verändert hat

Skagerath hat geschrieben: 9. Jun 2023, 14:44

Stewardess hat geschrieben: 9. Jun 2023, 14:40 Schreibe manchmal „KollegInnen“,
mal „Kollegen und Kolleginne“ aber nutze nie den Stern

Bewusste Entscheidung oder wird das von der GL gewünscht/empfohlen ?

Meine Entscheidung. Bei uns gibts keine Guidelines diesbezüglich.

Meiste an Kommunikation aber eh auf Englisch.
Will nur in meinem Team alle ansprechen, dass sich niemand wegducken kann


Nutze aber auch oftmals eigentlich „Hallo zusammen“ o.Ä.
KoleggInnen liest sich halt oft irgendwie unrund / nicht flüssig finde ich sobald das mehr als 1x/Mail vorkommt,

Bin ich froh, dass bei uns eigentlich ständig geduzt wird, egal wo man ist

Hier auch immer "Hallo zusammen"

Ansonsten "Hallo/ Liebe Kolleginnen und Kollegen" , was eigentlich nur bei sehr schlechten Nachrichten oder Abschieden verwendet wird

Bei uns wir das mittlerweile von der Leitung per "Mitwirkende" statt Kolleginnen & Kollegen umschifft.. kann man so machen, muss man aber nicht

Wer gendert, ist borderline retarded.

Bzgl. Lagern für angebliche Asylanten: Hatte ich schon vor Jahren vorgeschlagen und wurde dafür von Christian (erinnert ihr euch an die Legende?) gebannt. Schön, dass sich das Blatt diesbezüglich wendet, auch hier im Forum. Leider 8 Jahre und unzählige Tote, Vergewaltigte und Verletzte inkl. Milliardenverschwendung zu spät.

Zum Glück Englisch, ansonsten ist es mir egal. Gendern machen bei uns ausschließlich die HR'ler. Bestimmt weil sie alle dahinter stehen *lul*

M0bschder hat geschrieben: 9. Jun 2023, 15:17 Wer gendert, ist borderline retarded.

Bzgl. Lagern für angebliche Asylanten: Hatte ich schon vor Jahren vorgeschlagen und wurde dafür von Christian (erinnert ihr euch an die Legende?) gebannt. Schön, dass sich das Blatt diesbezüglich wendet, auch hier im Forum. Leider 8 Jahre und unzählige Tote, Vergewaltigte und Verletzte inkl. Milliardenverschwendung zu spät.

Asylant*innen, wenn ich bitten darf.
So viel Zeit muss sein.

Nein benutze es weder beruflich noch privat.
Falls es beruflich irgendwann relevant werden sollte, würde ich mich glaub ich so lange wie es irgendwie geht blöd stellen.
Glaube aber ehrlich gesagt dass langsam aber sicher eine Gegenbewegung ins Rollen kommt.

Roscoe hat geschrieben: 9. Jun 2023, 15:32 Nein benutze es weder beruflich noch privat.
Falls es beruflich irgendwann relevant werden sollte, würde ich mich glaub ich so lange wie es irgendwie geht blöd stellen.
Glaube aber ehrlich gesagt dass langsam aber sicher eine Gegenbewegung ins Rollen kommt.

Online (und auch da nur in mehr oder wenig abgeschieden - wie hier) könnte dieser Eindruck entstehen.

Offline oder auch bei Linkedin wird der Pride Month munter gefeiert und von einer Gegenbewegung merk ich da auch wenig

Hebenichts hat geschrieben: 9. Jun 2023, 15:38

Roscoe hat geschrieben: 9. Jun 2023, 15:32 Nein benutze es weder beruflich noch privat.
Falls es beruflich irgendwann relevant werden sollte, würde ich mich glaub ich so lange wie es irgendwie geht blöd stellen.
Glaube aber ehrlich gesagt dass langsam aber sicher eine Gegenbewegung ins Rollen kommt.

Online (und auch da nur in mehr oder wenig abgeschieden - wie hier) könnte dieser Eindruck entstehen.

Offline oder auch bei Linkedin wird der Pride Month munter gefeiert und von einer Gegenbewegung merk ich da auch wenig

Linkedin ist halt ne Bubble für sich.
Da gehts ja nonstop um Dinge wie 4Tage-Woche, Work-Life-Balance usw.
Das ist halt nur möglich, weil es irgendwo genug arme Schweine gibt die es eben nicht können.

Wenn wir schon beim "PrideMonth" sind... wie kam es eigentlich dazu ?

Das gibts gefühlt erst 2-3 Jahre in der Form, meine ich..