Lifters Lounge

Dazzle hat geschrieben: 15. Apr 2023, 12:08 wie bereitet ihr euch auf einen möglichen Krieg in Taiwan vor? Sobald da eine News kommt gehts doch rapide runter?

Gar nicht. Wie willst du das machen lol.
Dann ist erstmal richtig party

Kannst höchstens immer short Positionen aufbauen und die nachkaufen. Aber da läufst du vielleicht auch sehr lange deinen Einstiegskursen hinterher.

Wahrscheinlich mehrere Jahre. Wäre eine Zäsur in der Weltgeschichte und man weiß nicht, wie alle reagieren.

Daher ziemlich komplex zu beantwortende Frage

Bb.adept hat geschrieben: 15. Apr 2023, 14:24 In einem Kriegsfall wäre man mit Tesla und Batterie autark, also rein in Tesler und Varta.

Und wenn China und Taiwan Krieg führen und die USA eingreifen muss....blüht Afrika auf...

Jumia !!!!

Asphaltfräse hat geschrieben: 15. Apr 2023, 17:13

Bb.adept hat geschrieben: 15. Apr 2023, 14:24 In einem Kriegsfall wäre man mit Tesla und Batterie autark, also rein in Tesler und Varta.

Und wenn China und Taiwan Krieg führen und die USA eingreifen muss....blüht Afrika auf...

Jumia !!!!

Ich werde dann hier sein.

Macht sich jemand der Johnson&johnson Aktionäre Sorgen wegen der Sammelklage?

Knolle hat geschrieben: 16. Apr 2023, 09:00 Macht sich jemand der Johnson&johnson Aktionäre Sorgen wegen der Sammelklage?

Baby Puder? Das ist doch ein alter Hut, welcher schon seit Jahren vor Gericht ausgetragen wird oder?

Knolle hat geschrieben: 16. Apr 2023, 09:00 Macht sich jemand der Johnson&johnson Aktionäre Sorgen wegen der Sammelklage?

Nein, sollte eingepreist sein.

Ich mache mir mehr Gedanken um die anstehende Abspaltung der Consumer Health Sparte. Normalerweise habe ich spin offs immer verkauft, da nicht nur die neuen Firmen mini waren, sondern auch die entstandene Depotposition. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, geht es in dem Fall aber um 1/3 von JnJ. Das ist dann nicht mehr ganz so mini, sowohl von der MarketCap, als auch der Depotposition.

Normalerweise hätte ich auch hier gesagt blind verkaufen, da ich für mein Bewertungsmodell die Unternehmenshistorie brauche - die es aber nicht wirklich geben wird. Plus ich nicht zu viele Depotpositionen haben möchte. Die Abspaltung dieser Bereiche scheint aktuell aber on vogue zu sein - siehe GSK. Und auch bei Bayer kommen immer wieder Abspaltungsphantasien auf. Das macht es irgendwie wieder interessant, zumindest wenn sich all diese neuen, kleineren Firmen wieder zu einer Großen zusammenrotten würden.

Hat jemand eine Glaskugel parat?
Gerne auch was die steuerliche Behandlung angeht. Worst Case wäre wohl die Ausschüttung als Sachdividende, da dann vom kompletten Wert der neuen Position 25% + Soli abgegriffen werden würden

Certa hat geschrieben: 16. Apr 2023, 09:26

Knolle hat geschrieben: 16. Apr 2023, 09:00 Macht sich jemand der Johnson&johnson Aktionäre Sorgen wegen der Sammelklage?

Baby Puder? Das ist doch ein alter Hut, welcher schon seit Jahren vor Gericht ausgetragen wird oder?

https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/un ... 9.amp.html

Ging nochmal durch die Medien.

Hoffe aber auch auf ne Einpreisung

[mention]Kämpfernatur[/mention] nimm es doch einfach mit und schau, wie es sich entwickelt?

Knolle hat geschrieben: 16. Apr 2023, 21:09 [mention]Kämpfernatur[/mention] nimm es doch einfach mit und schau, wie es sich entwickelt?

Werde ich sicher machen. Alleine schon, weil sich die meisten spin offs anfangs schlecht entwickeln, da alle die verkaufen wollen oder müssen ihre Papiere auf den Markt werfen.
Nach einer Weile sollte man aber schon eine Entscheidung treffen. Jede zusätzliche Depotposition macht es aufwendiger und unübersichtlicher.

Hat jemand von euch erfahrung mit copytrading bei naga und kann etwas dazu berichten? bzw was sagt ihr generell zu naga und copytrading?

Kämpfernatur hat geschrieben: 16. Apr 2023, 22:44

Knolle hat geschrieben: 16. Apr 2023, 21:09 [mention]Kämpfernatur[/mention] nimm es doch einfach mit und schau, wie es sich entwickelt?

Werde ich sicher machen. Alleine schon, weil sich die meisten spin offs anfangs schlecht entwickeln, da alle die verkaufen wollen oder müssen ihre Papiere auf den Markt werfen.
Nach einer Weile sollte man aber schon eine Entscheidung treffen. Jede zusätzliche Depotposition macht es aufwendiger und unübersichtlicher.

Das Thema interessiert mich tatsächliech auch. Ich habe mit Spin-Offs bisher wenig Erfahrung.

So aufregend sind spin offs eigentlich nicht. Du wachst eines morgens auf, und hast eine zusätzliche Position im Depot...

Das wirklich spannende daran ist die steuerliche Behandlung. Und je nach Broker ggf. die Gebühren, gerade bei mini spin offs.

Steuerlich entweder Fußstapfen, so daß der Anschaffungspreis (und ggf. das Altbestandmerkmal bei vor 2009) der Aktie die abspaltet auf beide Positionen aufgeteilt wird. Erstmal ist der Vorgang steuerfrei und wenn Du später verkaufst, mußt Du nur das versteuern, als hättest Du ein Teil der ursprünglichen Position verkauft.

Oder (ganz böse): Sachdividende. Der Anschaffungskurs der Aktie die abspaltet bleibt gleich, Du bekommst die neuen Aktien, mußt diese aber wie eine Dividende versteuern. Sprich Du hast weitere Aktien im Depot, und ein Loch auf dem Verrechnungskonto...

Also meine +650.000% von dem einen Spinoff waren schon aufregend

Hab ein paar Stück PepsiCo gekauft.
Mal auch etwas breiter aufstellen in verschiedenen Marktsegmenten.



Zum Thema spinoff: hab meine Daimler damals mit +20% vor der Abspaltung von Daimler truck verkauft, hatte keine Lust auf die und wollte sowieso die Position loswerden.