Lifters Lounge

Deine Argumente sind alle plausibel aber auch ein wenig egoistisch. Nicht abwertend gemeint.

Aber wenn alle so denken würden, wäre dies ökologisch und sozioökonomisch ein großes Problem.

Rein rational betrachtet sind MFH das effizientes Mittel. Reihenhäuser für etwas mehr Privatsphäre.

Gehe aber mit. Hätte ich genug liquiden cash würde ich auch auf EFH geiern. Der impact der „ökologischeren“ Entscheidung ist nun mal nicht messbar.

Leoric hat geschrieben: 14. Mär 2023, 22:03 Deine Argumente sind alle plausibel aber auch ein wenig egoistisch. Nicht abwertend gemeint.

Aber wenn alle so denken würden, wäre dies ökologisch und sozioökonomisch ein großes Problem.

Rein rational betrachtet sind MFH das effizientes Mittel. Reihenhäuser für etwas mehr Privatsphäre.

Als ob mich das interessiert

Habe zur Zeit drei eventuelle Optionen:

- Haus der Eltern übernehmen (ca 220qm Wohnfläche) - daraus evtl . 2 Wohneinheiten machen - geschätzer invest ca. 200k + 400k Geschwister auszahlen.
- Neben dem Elternhaus ein kleines Häuschen (ca. 120qm) bauen (würden sonst meine Eltern machen) - geschätzer Invest ca. 300k400k
- Haus von Opa übernehmen, ca. 300qm Wohnfläche, daraus 3 Wohneinheiten machen - müsste aber ca. 500k (hälfte des Wertes) Kredit aufnehmen um seine Kinder auszuzahlen + 200k Umbaukosten

Bin aber aktuell am Aufschieben, da günstige Mietwohnung (120qm für ca. 900€ warm).

Und mit den steigenden Zinsen wird die Entscheidung irgendwas zu machen auch nicht leichter.

Hängt halt sehr stark daran, wie viel Arbeit du dir machen willst und wie viel Kredit du bereit bist aufzunehmen und dir auch leisten kannst. Ohne die Info kann ja niemand zu etwas raten.

clayz hat geschrieben: 15. Mär 2023, 16:42 Hängt halt sehr stark daran, wie viel Arbeit du dir machen willst und wie viel Kredit du bereit bist aufzunehmen und dir auch leisten kannst. Ohne die Info kann ja niemand zu etwas raten.

Leisten könnte ich mir alle Möglichkeiten - wie du geschrieben hast, ist es eher eine Frage wie viel Arbeit ich mir machen will.
Option 2 wäre halt n No-Brainer...

Alle Möglichkeiten machen und ungenutzten Wohnraum vermieten

Living the life.
Voll die Luxusprobleme

Kann dir hier niemand beantworten solange man keine Informationen zu…

-dem Verhältnis zwischen dir, deiner Familie und deinen Eltern
-deiner Familiensituation (Partnerin/Kinder/weitere geplant?)
-der Lage (und deiner Meinung dazu)
-deinem EK
-deiner job security
-eurem Nettoeinkommen
-der momentanen Wohnsituation (unbefristet/ausreichend?)

… hat. Erst dann kann man mit gutem Gewissen seinen Senf dazu geben.

Mirin @Familie und Erbe

Neubauten massiv eingebrochen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... u-101.html

Und weitere News zur Heizung:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/he ... k-101.html

Preise müssen weiter fallen!

https://www.welt.de/finanzen/immobilien ... -wert.html

Bin persönlich Team minimalistisches Eigenheim, also in unserem Fall 3-Zimmer-Wohnung mit 70qm für 3 Personen. Hatten allerdings gekauft, als die Zinsen teilweise bei 0,7% lagen und die Preise noch nicht durch die Decke gegangen waren. Vergleichbare Wohnungen hier gehen aktuell für ca. 60% mehr weg.

Würden allerdings auch nichts größeres mieten und nicht wegen Job-Angeboten die Gegend hier verlassen.

Mit garten?

WSB hat geschrieben: 19. Mär 2023, 22:39Mit garten?

"Parkähnliches Grundstück"

Vermisse den Garten ehrlicherweise auch nicht, ohne Balkon wäre mies.

Ja mit zwei Kindern und zwei mal Home Office reichen einem die 70qm dann leider nicht mehr. Bzw gehen tut alles. Aber ich weigere mich zu akzeptieren, dass wir als paar beide zusammen genommen 12 Jahre studiert haben, um dann am Küchentisch zu arbeiten und die Kinder gemeinsam in ein Zimmer zu stecken.

Da Neubauen in Ermangelung an passenden Grundstücken und nicht kalkulierbaren Lieferzeiten/Materialkosten keine Option für uns war haben wir nach einen EFH an dem wenig bis nichts gemacht werden gesucht. Nach über einem Jahr haben wir endlich ein passendes Haus (Baujahr 2019) in für uns guter Lage gefunden.
Gibt aber echt super weniger Häuser die in einem entsprechenden Zustand sind.

Generell bin ich eher Team Mieten da man hier flexibel auf geänderte Bedürfnisse reagieren kann. Meine Frau hatte aber schon immer die Vorstellung von einem eigenen Haus im grünen. Da wir das Glück hatten über recht viel Eigenkapital zu verfügen bin ich auch sehr froh den Schritt gagangen zu sein (vor 1 Woche eingezogen). Wenn alles gut geht sind wir in 4-6 Jahren das Darlehen los. Ich denke unter der Voraussetzung ist kaufen meistens eine gute Entscheidung. Wenn man aber gerade so die Nebenkosten aus Eigenkapital stemmen sehe ich das sehr kritisch. Und selbst wenn es rechnerisch über die Dauer vorteilhaft ist hätte ich große Skrupel mir über mehrere Jahrzehnte so eine finanzielle Verpflichtung aufzubürden.