Re: Ukraine Konflikt
Verfasst: 13. Mär 2023, 11:06

Das ist natürlich ein Grund. Es gibt aber auch andere Kriege, wo der Angegriffene natürlich um Hilfe bittet, es kommt aber keiner.dumb-bell hat geschrieben: 12. Mär 2023, 21:43
Seh ich anders. Die Ukraine wird aktiv angegriffen und bittet um Hilfe. Es ist ja nicht so, dass wir uns ungefragt einmischen.
Wenn deine Familie angegriffen wird, bist du auch froh, wenn man dir hilft. Ich denke, dass 90% der Leute welche heute gegen Waffenlieferungen sind, dankbar für selbige aus anderen Ländern wären, wenn ihre eigene Heimat betroffen wäre.
Ja selbstverständlich kämpfen Einheiten aus diversen Natostaaten in der Ukraine. Ein grossteil der Kämpfer und fast der ganze Kommandostab kommt aus Natostaaten. Vielleicht nicht offiziell aber inoffiziell als Söldner. Nur macht das für die Gegenseite keinen Unterschied, ob man sich selbst nicht als Kriegspartei sieht. Sie sehen uns als Kriegspartei und das macht uns somit auch zum Ziel. Wenn man also als Ziel gehabt hätte sich selbst nicht zum Ziel zu machen, dann hätte man sich definitv anders verhalten müssen.H_B hat geschrieben: 13. Mär 2023, 10:40Also kämpfen Soldaten der Nato in der Ukraine? Bisschen viel RT geguckt, was?ConanTheCanon hat geschrieben: 13. Mär 2023, 08:53Deutschland, Grossbritannien. Frankreich, Polen und die USA sind längst Kriegspartei. Diese Länder liefern nicht nur schwere Angriffswaffen sondern bilden auch Militärs auf eigenem Boden aus und haben Truppen in der Ukraine. Das ist per se die Definition von Kriegspartei. Nur weil man ständig wie ein Mantra widerholt, man sei nicht Kriegspartei ändert das nichts an der Tatsache. Sonst wäre ja Russland auch nicht Kriegspartei. Das ist ja nur eine "Spezialoperation"H_B hat geschrieben: 12. Mär 2023, 23:03
Wir sind aktuell nicht Kriegspartei, aber wenn du tatsächlich behaupten willst, uns ginge das nichts an, ignorierst du wohl alle Fakten. Hier geht es nicht nur um die Ukraine, die russische Führung träumt noch von ganz anderen Ländern. Über Teile Ostdeutschlands wird da ebenso fantasiert. Das geht alle westeuropäischen Länder etwas an, was dort passiert, ob jetzt im Moment Kriegspartei oder nicht.
Das ist halt einfach per Definition falsch. Kannst dir gerne mal die internationalen Regelungen dafür durchlesen.ConanTheCanon hat geschrieben: 13. Mär 2023, 08:53 Deutschland, Grossbritannien. Frankreich, Polen und die USA sind längst Kriegspartei. Diese Länder liefern nicht nur schwere Angriffswaffen sondern bilden auch Militärs auf eigenem Boden aus und haben Truppen in der Ukraine. Das ist per se die Definition von Kriegspartei. Nur weil man ständig wie ein Mantra widerholt, man sei nicht Kriegspartei ändert das nichts an der Tatsache. Sonst wäre ja Russland auch nicht Kriegspartei. Das ist ja nur eine "Spezialoperation"
Da halte ich dagegen.St0ckf15h hat geschrieben: 13. Mär 2023, 13:28 Siegen wird der Westen (wie immer)
Der Rest wird butthurt sein (wie immer)
In Russland wird es einen Umsturz geben, und für den Großteil der Menschen dort wird es danach weiter bergab gehen (wie immer)
Russland weiß selbst, dass das Bullshit ist, sonst würden sie auch NATO-Staaten als legitime Ziele erachten - dass sie das nicht machen spricht schon Bände.Barde hat geschrieben: 13. Mär 2023, 13:46 Und nur weil manche "mantrartig" wiederholen die Nato wäre Kriegspartei, ändert das nichts an der Tatsache, dass es eben nicht so ist.
Falls dich die Definition stört, kannst du ja gerne bei den Vereinten Nationen vorsprechen, aber bis zu einer Änderung verbreitest du halt einfach Quatsch.
TIMMY! hat geschrieben: 13. Mär 2023, 13:26 "Großteil der Kämpfer und fast der gesamte Kommandostab"
Hast du dazu eine Quelle, oder ist das göauben/hoffen/meinen?
Russland weiss das die Nato voll involviert ist und dass die Ukrainische Armee längst aufgerieben wäre, ohne die Nato Unterstützung. Es gibt nur einen Grund warum Russland die Nato nicht als legitimes Ziel anschaut, das ist der gleiche Grund warum die Nato behauptet nicht aktiv am Kriegsgeschen teilzunehmen. Keiner will einen offenen Krieg zwischen Nato und Russland, aus verständlichen Gründen.St0ckf15h hat geschrieben: 13. Mär 2023, 13:54Russland weiß selbst, dass das Bullshit ist, sonst würden sie auch NATO-Staaten als legitime Ziele erachten - dass sie das nicht machen spricht schon Bände.Barde hat geschrieben: 13. Mär 2023, 13:46 Und nur weil manche "mantrartig" wiederholen die Nato wäre Kriegspartei, ändert das nichts an der Tatsache, dass es eben nicht so ist.
Falls dich die Definition stört, kannst du ja gerne bei den Vereinten Nationen vorsprechen, aber bis zu einer Änderung verbreitest du halt einfach Quatsch.
Aber ist sonst halt wahrscheinlich nicht so einfach der eigenen Bevölkerung zu verklickern, wohin ne Menge von der Kohle, die man die letzten 20 Jahre in die Armee gesteckt hat, versickert ist, und warum Russland als "Globale Supermacht" in der Ukraine struggelt
Das weiß niemand so genau :bohoo:
Deshalb sind die russischen Aussagen über eine am Krieg teilnehmende Nato reine Propaganda. Russland wäre in einem konventionellen Krieg gegen das moderne Militär der USA und deren Verbündete absolut chancenlos. Solange China nicht tatkräftig mitmischt.Promthi82 hat geschrieben: 13. Mär 2023, 14:19 wäre die nato "voll involviert" stünde die ukraine in sewastopol und mindestens an der russischen grenze. ein konventioneller konflikt russland - nato wäre vermutlich innerhalb weniger wochen zu gunsten der nato entschieden. die aussage der usa, dass im falle eines russischen atomaren angriffs auf dem gebiet der ukraine mit der konventionellen vernichtung aller russischer truppen auf dem gebiet der ua reagiert würde ist zumindest was die durchführbarkeit angeht nicht anzuzweifeln. dafür bedarf es keines einzigen nato-soldaten auf dem boden.