Lifters Lounge

Wagner ist nun auch beileibe keine gurkentruppe. Genau.

Metalcore hat geschrieben: 24. Aug 2023, 11:16 Zeigt auch, wie wenig Lukaschenko zu melden hat. Immerhin hatte er für Prigoschins Sicherheit in einem Video garantiert.

Naja war halt ein Unfall. Sowas passiert ja, da ist niemand gefeit vor

Buck hat geschrieben: 24. Aug 2023, 15:29

Metalcore hat geschrieben: 24. Aug 2023, 11:16 Zeigt auch, wie wenig Lukaschenko zu melden hat. Immerhin hatte er für Prigoschins Sicherheit in einem Video garantiert.

Naja war halt ein Unfall. Sowas passiert ja, da ist niemand gefeit vor

Luka hat nichts zu sagen besonders.auf russischen Land...

Shivus hat geschrieben: 24. Aug 2023, 11:17

Certa hat geschrieben: 24. Aug 2023, 11:14 In Gesamtkontext ist die Geschichte wirklich bemerkenswert. Erst wird Wagner in die Ukraine geschickt, um dort die Hauptlast an humanen Verlusten zu tragen. Danach marschiert Wagner quasi ohne Gegenwehr in Russland ein und wäre sicherlich auch bis nach Moskau gekommen. Dann wird die Truppe entwaffnet und nach Belarus verschifft und jetzt wird der Kopf abgeschlagen.

Verrückte Geschichte

Absolut, liest sich wie der Wikipedia-Artikel über irgendeinen Krieg vor 100-200 Jahren

Nebenbei sieht Putin für mich immer mehr aus wie ein lupenreiner James Bond-Bösewicht. Auch noch mit derselben Macht, also das was im Zweifel immer so unrealistisch an den Filmen ist. (+ unschuldiges Narrativ, dass man ja eigentlich nur die Welt retten wolle )
Und so schnell, wie er Prigo jetzt geschreddert hat, scheint er nichtmal mehr den Anschein erwecken zu wollen, sich wie ein "normaler" Staatsmann zu verhalten.
Eher im Gegenteil: Seht her, ich kann mir alles erlauben.

What a time to be alive...

bleibt nur zu hoffen, dass der gelbe mann nicht aus dem selben holz geschnitzt ist. dann gott bewahre. gibt es neuigkeiten von der infiltration auf der krim?

Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija veröffentlichte ungewöhnlich schnell die Passagierliste. Normalerweise geschieht das erst mit großer Verspätung. Sie erklärte wenige Stunden nach dem Absturz offiziell, dass sich auch der Chef der Söldnergruppe Wagner an Bord der Maschine befunden habe. Auch dessen Stellvertreter und Mitbegründer der Wagner-Gruppe, Dmitri Utkin, habe zu den Passagieren gezählt.

Ein Sprecher der von Moskau eingesetzten Verwaltung in der ukrainischen Region Saporischschja, Wladimir Rogow, sagte, auch ihm sei von Wagner-Leuten versichert worden, dass Prigoschin und dessen enger Vertrauter Utkin an Bord gewesen seien, als die Maschine abstürzte.

Trotzdem ist damit nicht bewiesen, dass Prigoschin auch tatsächlich an Bord war. Eine Verschleierungsaktion, um von der Bildfläche zu verschwinden, kann nicht ausgeschlossen werden. In der Vergangenheit war schon zweimal voreilig über den Tod Prigoschins berichtet worden: 2019 sollte er beim Absturz eines Frachtflugzeugs in Afrika umgekommen sein. Im vergangenen Jahr wurde sein Tod im Osten der Ukraine vermeldet. Beide Male tauchte er später wieder auf.

https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... z-100.html

Putin hat zwar konduliert, aber gleichzeitig auch gesagt, dass die Untersuchungen einige Zeit in Anspruch nehmen würden.

Angeblich soll es ja auch Videoaufnahmen geben, die Prigoschin und Utkin beim einsteigen in das Flugzeug zeigen sollen. Zu sehen war das aber scheinbar noch nicht.

Schrödingers prigo
…
Anscheinend sind die 2 mehr oder weniger identifiziert worden anhand fehlender finger und tattoo
https://www.thedailybeast.com/wagner-bo ... e?ref=home

Ich habe da gar keine Zweifel, dass er drinnen saß. Wie peinlich wäre das sonst für Putin, wenn er das Flugzeug abstürzen lässt (klar, könnte auch riesiger Zufall sein) und der Wagner Chef gar nicht an Board war.

Brick hat geschrieben: 24. Aug 2023, 20:47 Schrödingers prigo
…
Anscheinend sind die 2 mehr oder weniger identifiziert worden anhand fehlender finger und tattoo
https://www.thedailybeast.com/wagner-bo ... e?ref=home

Ist doch schön, dann hat die Denazifizirung jetzt endlich mal messbare Ergebnisse gebracht

Brick hat geschrieben: 24. Aug 2023, 20:47 Schrödingers prigo
…
Anscheinend sind die 2 mehr oder weniger identifiziert worden anhand fehlender finger und tattoo
https://www.thedailybeast.com/wagner-bo ... e?ref=home

„Das Hauptmerkmal für das Erkennen von Prigozhin war das Fehlen eines Fingers, für Utkin hingegen seine Größe und seine Tätowierungen“, berichtet der Sender unter Berufung auf die Meinung des Wagner-Kommandanten. Derzeit werden jedoch die Ergebnisse der DNA-Tests abgewartet: Tatsächlich wurde gestern bereits berichtet, dass alle zehn Leichen verbrannt und daher schwer zu identifizieren seien.

https://www.agenzianova.com/de/news/ide ... e-del-dna/

Man kann sich in Russland mal wieder nicht entscheiden, was man erzählen will

____________________________________________

https://twitter.com/Gerashchenko_en/sta ... gr%5Etweet

Während einer Pressekonferenz in Kiew wurde festgestellt, dass die Bereitstellung von weniger als 3 % des US-Verteidigungsbudgets für die Unterstützung des ukrainischen Militärs zu bedeutenden Erfolgen geführt hat.

Dank dieser Bemühungen wurde die russische Armee erheblich demontiert. Der Senator wies darauf hin, dass die Vereinigten Staaten während des Kalten Krieges erhebliche Mittel ausgegeben hätten, um eine russische Aggression abzuschrecken.

Derzeit betragen die Kosten für die Unterstützung des ukrainischen Militärs weniger als 3 % des gesamten Verteidigungsbudgets, aber diese Unterstützung hat zur Zerstörung der Hälfte der russischen Armee geführt.

Graham erklärte, dass dies die beste Investition in die amerikanische Sicherheit in der Geschichte sei. Er dankte der Ukraine auch für ihre Partnerschaft, beschrieb sie als herausragenden Partner und verglich sie mit der Zusammenarbeit zu Churchills Zeiten.

Aufgrund der vielen Opfer einerseits etwas geschmacklos, aber wenigstens ehrlich.

Denke das war von Anfang an der Plan - Andererseits hat Russland ja auch niemand gezwungen in der Ukraine einzufallen.

Aber ja, so "günstig" einen seiner 2 großen Rivalen über Jahre aus dem Weg zu schaffen haben sie sich wohl in ihren kühnsten Träumen nicht denken können.

Ich hoffe China geht nach dieser Erkenntnis auch bedachtsamer mit der ganzen Taiwan-Geschichte um

Das sogenannte russische Freiwilligenkorps RVC fordert die Wagner-Söldner auf, die Seite zu wechseln und sich ihren Reihen anzuschließen, um den Tod ihres Chefs Jewgeni Prigoschin und ihres Kommandanten Dmitri Utkin zu rächen. Das RVC positioniert sich gegen den russischen Staatschef Wladimir Putin und den Angriff auf die Ukraine, die Gruppe gilt als rechtsradikal.

"Danach werden wir nach Moskau marschieren und dieses Mal nicht 200 Kilometer vor der Moskauer Ringstraße anhalten, sondern bis zum Ende gehen", sagte Denis Kapustin, Kommandeur des Russischen Freiwilligenkorps (RVC) in einer veröffentlichten Videoansprache.

https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... gle.com%2F

Gepanschtes Kerosin. Auf die Idee muss man erstmal kommen

Finnland hat den russischen Neo Nazi Jan Igorovits Petrovsky verhaftet, der in der Ukraine mehrere Kriegsverbrechen begangen haben soll. Die Ukraine hat die Auslieferung beantragt.

https://www.is.fi/ulkomaat/art-2000009809107.html

https://twitter.com/wartranslated/statu ... gr%5Etweet

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine- ... 4a884172f8

"Kadyrow gedenkt Prigoschin

Spätestens seit dem »Marsch auf Moskau« der Wagner-Söldner lagen der tschetschenische Diktator Ramsan Kadyrow und Söldnerchef Jewgenij Prigoschin – vorsichtig ausgedrückt – über Kreuz. Kadyrow hatte sogar seine eigene Privatarmee losgeschickt, um den Aufstand der Prigoschin-Leute zu beenden. Zu einer direkten Auseinandersetzung kam es jedoch nicht. Zum Tod würdigte Kadyrow seinen alten »Freund«, wie Kadyrow selbst schreibt, am Donnerstagabend bei Telegram. Man habe sich gegenseitig geholfen, schreibt Kadyrow in der Nachricht, zu der er ein Foto von sich mit Prigoschin stellte, auf dem »Putins Bluthund«, wie Kadyrow genannt wird, eine Wagner-Auszeichnung von Prigoschin, Spitzname: »Putins Koch«, überreicht bekommen haben soll.

Kadyrow würdigt in der Nachricht den »großen Beitrag zur militärischen Sonderoperation« der Wagner-Gruppe. Prangert aber auch den Aufstand an, Prigoschin habe entweder »nicht das ganze Bild dessen gesehen, was im Land geschah, oder wollte es nicht sehen«, schrieb Kadyrow. »So war er nun einmal, Prigoschin, mit seinem eisernen Charakter und seinem Wunsch, hier und jetzt zu bekommen, was er wollte.«"

Der Ramsan...