Lifters Lounge

Wenn Sebastian Striegel Zuwanderung bis zum Volkstod fordert, sind dann die Grünen deswegen unwählbar und unterstützen ihre Wähler NS-Sprech?

ich finde das schwer
bin selbst eher links / linksliberaler und war früher links aussen (weil es mir schlichtweg an bildung gefehlt hat, hab in meiner jugend mit die größten punk festivals in süddeutschland organisiert)

aber warum das hier vielleicht anders rüberkommt ist mein fokus auf die wirtschaft aus einem grund:
geht es mit der wirtschaft bergab, haben die menschen weniger geld und werden nachweislich konservativer, egoistischer = rechter = aufblühen der afd & konsorten

im moment passiert genau das was ich befürchtet habe

es ist beim klimaschutz übrigends ähnlich: viele sagen wir brauchen mehr verbote
was passiert mit mehr verboten und höheren kosten? Die bürger wählen diese parteien ab und die afd gewinnt noch mehr und man verliert nix ausser zeit, der weg ist in einer demokratie nicht umsetzbar

egal was wir machen, wenn wir die demokratie stabil halten wollen müssen wir den wohlstand sichern und und klimaschutz funktioniert nur mit technologien weil bei zu starken einschränkungen die parteien schlichtweg abgewählt werden (und wir eh nur begrenzt impact haben als land, darum bin ich auch eher team umweltschutz)

darum ist meine position immer stark auf der wirtschaft & wohlstand, den unternehmen und den eigentümern muss es gut gehen und die müssen spaß haben im land zu bleiben, sonst gehts uns allen schlecht ... daher wähle ich immer parteien welche das eben forcieren und das generelle system funktioniert auf wirtschaftlicher ungleichheit, daher bin ich gegen die linke position arbeit durch steuern immer unattraktiver zu machen weil dann das kartenhaus zusammenbricht

und zudem halt liberal = ich will möglichst wenig einmischung vom staat in meine persöhnliche lebensgestaltung und hier ist ja mit der größte konflikt auf der linken seite (ein lager will einen möglichst starken staat bis hin zum kommunismus und der andere teil will anarchistische freiheit)

[mod=clayz]Ich hätte noch eine Bitte bzgl. der Diskussion über eine richtige Moderation.
Wir machen das hier alle unentgeltich und weil uns das Forum Spaß macht.
Die Mods lesen nicht alle Beiträge und können somit auch nicht immer den Zusammenhang 100%ig beurteilen.

Meldet Dinge, die euch nicht passen oder erläutert Dinge bitte via PN, wenn es mehr Kommunikation bedarf.
Was wir nicht wissen, können wir auch nicht moderieren.[/mod]

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:55
Mäx hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:51
DerSpuk hat geschrieben: 5. Jun 2023, 23:21
Schwarze sind auch nicht dumm. Aber der durchschnittliche IQ eines Schwarzen liegt deutlich unter dem eines Weißen. Das kann man verwerflich finden, aber es ist eine Tatsache.

Das ist eine Tatsache, was ist daran rechtsradikal? Wie links und verblendet muss man sein? Utopisch

es gibt medizinisch auch klar ethnische unterschiede
das zu benennen ist halt biologie und kein rassismus

https://www.profil.at/home/merkmal-mens ... pen-229114

Barde hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:58
Eric hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:31
Natürlich gibt es die Vergleiche. Was ist mit den Piloten von Hiroshima? Was mit der Sekretärin beim Rüstungskonzern XY?
Für mich stehen Soldaten und Zivilisten zunächst mal nicht auf der gleichen Stufe.

Dann ist es für mich ein Unterschied, ob ich in einem Unternehmen arbeite und vielleicht eventuell unter Umständen jemand durch das Produkt des Unternehmens unrechtmäßig ermordet wird oder ob der einzige Sinn meiner Tätigkeit die Hilfe bei unrechtmäßigem Mord ist.

Wenn das für dich keinen Unterschied macht, dann ist dein Vergleich natürlich zulässig.

Vielleicht erstmal zur Klarstellung: ich verurteile die Taten im dritten Reich und bin auch der Meinung, dass sich so etwas nie wiederholen darf. Mir geht es bei den jetzigen und letzten Prozessen nur um die Sinnhaftigkeit und die Rolle der Angeklagten ( die im übrigen nach damaligen Recht gehandelt haben).

WSB hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:01 ich finde das schwer
bin selbst eher links / linksliberaler und war früher links aussen (weil es mir schlichtweg an bildung gefehlt hat, hab in meiner jugend mit die größten punk festivals in süddeutschland organisiert)

aber warum das hier vielleicht anders rüberkommt ist mein fokus auf die wirtschaft aus einem grund:
geht es mit der wirtschaft bergab, haben die menschen weniger geld und werden nachweislich konservativer, egoistischer = rechter = aufblühen der afd & konsorten

im moment passiert genau das was ich befürchtet habe

es ist beim klimaschutz übrigends ähnlich: viele sagen wir brauchen mehr verbote
was passiert mit mehr verboten und höheren kosten? Die bürger wählen diese parteien ab und die afd gewinnt noch mehr und man verliert nix ausser zeit, der weg ist in einer demokratie nicht umsetzbar

egal was wir machen, wenn wir die demokratie stabil halten wollen müssen wir den wohlstand sichern und und klimaschutz funktioniert nur mit technologien weil bei zu starken einschränkungen die parteien schlichtweg abgewählt werden (und wir eh nur begrenzt impact haben als land, darum bin ich auch eher team umweltschutz)

darum ist meine position immer stark auf der wirtschaft & wohlstand, den unternehmen und den eigentümern muss es gut gehen und die müssen spaß haben im land zu bleiben, sonst gehts uns allen schlecht ... daher wähle ich immer parteien welche das eben forcieren und das generelle system funktioniert auf wirtschaftlicher ungleichheit, daher bin ich gegen die linke position arbeit durch steuern immer unattraktiver zu machen weil dann das kartenhaus zusammenbricht

und zudem halt liberal = ich will möglichst wenig einmischung vom staat in meine persöhnliche lebensgestaltung und hier ist ja mit der größte konflikt auf der linken seite (ein lager will einen möglichst starken staat bis hin zum kommunismus und der andere teil will anarchistische freiheit)

Ich will auch das der Staat sich so wenig wie möglich einmischt, der Staat soll nur gute Bedingungen für die Wirtschaft schaffen und für Sicherheit und Ordnung sorgen, der Rest geht ihn nichts an.
Alles das macht der deutsche Staat eher schlecht als recht die letzten Jahre.
Es werden immer mehr Gesetze und Vorschriften erfunden, das Leben wird immer teuerer, die Abgabenlast steigt im Land selbst kommt aber gefühlt immer weniger an.
Da stimmt doch was grundsätzlich nicht.
Wahrscheinlich aber auch schon wieder rechts meine Sichtweise.

WSB hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:03
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:55
Mäx hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:51

Das ist eine Tatsache, was ist daran rechtsradikal? Wie links und verblendet muss man sein? Utopisch
es gibt medizinisch auch klar ethnische unterschiede
das zu benennen ist halt biologie und kein rassismus

https://www.profil.at/home/merkmal-mens ... pen-229114

Scheinen aber keine großartigen genetischen Unterschiede zu sein. Ich zitier hier mal wieter aus dem oben geposteten Aritkel:

SPIEGEL: In das von Konservativen hingegen sehr wohl. Die sehen darin einen Beweis dafür, dass Weiße von Natur aus mit mehr Geistesgaben ausgestattet seien ...

Flynn: ... was eine Fehlinterpretation ist. Die Zahlen belegen etwas ganz anderes: dass nämlich Eltern, Lehrer und Freunde ganz entscheidend beeinflussen, wie gut oder schlecht jemand bei einem IQ-Test abschneidet. Schwarze Kleinkinder liegen nur ein Prozent hinter weißen; Teenager schon rund 10 Prozent; und 24-jährige Erwachsene waren früher sogar um über 15 Prozent abgeschlagen. Pro Lebensjahr fallen junge Schwarze rund 0,6 Prozent zurück im IQ.

Also dann wohl eher eine Frage der sozialen Prägung als der Rasse.

was mich halt an den prozessen stört ist die annahme, dass irgendjemand von uns damals anders gehandelt hätte, wie erik sagte war vieles damals geltendes recht

hab letztes jahr in meiner elternzeit zahlreiche biografien, zeitzeugenbücher etc.. durch gelesen und 99,99% von uns hätten wohl mitgemacht (das sagen übrigeds auch viele opfer, also das sie den tätern keine vorwürfe machen können), da jetzt mit dem erhobenen zeigefinger dazustehen und 100 jährige zu verurteilen ist halt auch etwas weltfremd

man kann auch nur schwer feststellen wer rein empfänger und umsetzer war und wer befehlsgeber bzw. wer "dienst nach pflicht machte" und unnötig sadistisch war

die ansicht kann man haben auch wenn man alle taten verurteilt

Mäx hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:08
WSB hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:03
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:55
Das ist eine Tatsache, was ist daran rechtsradikal? Wie links und verblendet muss man sein? Utopisch
es gibt medizinisch auch klar ethnische unterschiede
das zu benennen ist halt biologie und kein rassismus

https://www.profil.at/home/merkmal-mens ... pen-229114
Scheinen aber keine großartigen genetischen Unterschiede zu sein. Ich zitier hier mal wieter aus dem oben geposteten Aritkel:

SPIEGEL: In das von Konservativen hingegen sehr wohl. Die sehen darin einen Beweis dafür, dass Weiße von Natur aus mit mehr Geistesgaben ausgestattet seien ...

Flynn: ... was eine Fehlinterpretation ist. Die Zahlen belegen etwas ganz anderes: dass nämlich Eltern, Lehrer und Freunde ganz entscheidend beeinflussen, wie gut oder schlecht jemand bei einem IQ-Test abschneidet. Schwarze Kleinkinder liegen nur ein Prozent hinter weißen; Teenager schon rund 10 Prozent; und 24-jährige Erwachsene waren früher sogar um über 15 Prozent abgeschlagen. Pro Lebensjahr fallen junge Schwarze rund 0,6 Prozent zurück im IQ.
Also dann wohl eher eine Frage der sozialen Prägung als der Rasse.

Trotzdem ist das benennen dieser Tatsache ja nicht per se rassistisch, was du ausdrücken wolltest.
Es ist eben vielschichtiger mit leider traurigen Bedingungen, die dazu führen.
Es könnte aber rassistisch sein, wenn jemand sagt:
"Schwarze Menschen sind halt dümmer aufgrund Ihrer Genetik"
Ich denke, dass das hier aber keiner so gemeint hat.

Mäx hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:08
Also dann wohl eher eine Frage der sozialen Prägung als der Rasse.

darum ist ethnie auch der bessere begriff als rasse, habe ich selbst falsch verwendet

Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:49
Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:48
Eric hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:42

Erstens hat der User Höcke erwähnt und zweitens schadet es auch in der heutigen Zeit nicht, Dinge und Sachverhalte einfach mal beim Namen zu nennen. Und Frau Lang ist fett, da gibt es nichts zu diskutieren.

Und das Online-Forum Lifters Lounge ist eine Plattform, auf der rechtsradikale Äußerungen von Usern verbreitet, sowie vom Moderationsteam geduldet werden.
Welche Äußerung war rechtsradikal? Ich meine die Frage ernst.

Ich schrieb verbreitet + geduldet. Und hier wurden mehr als genug rechtsradikales Gedankengut verbreitet + geduldet. Einfach mal zurückblättern.

[smention u=61]clayz[/smention]

Wenn aufgrund knapper personeller Ressourcen ein Bereich nicht verantwortungsvoll moderiert werden kann, dann wäre es angebracht zB technisch einzugreifen und Beiträge erst nach Freigabe durch Mods öffentlich zu stellen.

Das ist überhaupt kein krasser Schritt oder sonst was. Das machen fast alle großen Zeitungen und auch viele andere Medienportale so. Hat seine Gründe.

WSB hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:10 was mich halt an den prozessen stört ist die annahme, dass irgendjemand von uns damals anders gehandelt hätte, wie erik sagte war vieles damals geltendes recht

hab letztes jahr in meiner elternzeit zahlreiche biografien, zeitzeugenbücher etc.. durch gelesen und 99,99% von uns hätten wohl mitgemacht (das sagen übrigeds auch viele opfer, also das sie den tätern keine vorwürfe machen können), da jetzt mit dem erhobenen zeigefinger dazustehen und 100 jährige zu verurteilen ist halt auch etwas weltfremd

man kann auch nur schwer feststellen wer rein empfänger und umsetzer war und wer befehlsgeber bzw. wer "dienst nach pflicht machte" und unnötig sadistisch war

die ansicht kann man haben auch wenn man alle taten verurteilt

Aber das spielt doch keine Rolle wie wir damals gehandelt hätten.
Die Leute haben krasse Strafstaten begangen und gehören dafür bestraft

Eric hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:04
Mir geht es bei den jetzigen und letzten Prozessen nur um die Sinnhaftigkeit und die Rolle der Angeklagten ( die im übrigen nach damaligen Recht gehandelt haben).

Das hatte Roscoe ja glaub ich auch schon geschrieben. Aber das kann doch kein Argument sein.

Wenn jemand in Syrien Menschen für den Staat foltert und dann nach Deutschland "flieht" würdet ihr doch auch nicht sagen" "Das ist ein unbescholtener Bürger der hat ja nichts unrechtes getan".

Es gibt aus meiner Sicht nun mal Taten die nicht legitimiert werden können. Insbesondere wenn man weiß, was das eigene Tun für Folgen hat, muss man sich eben dafür auch verantworten. Auch dann, wenn die Taten gesetzlich in Ordnung waren.

Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 10:13
Sonnigesgemüt hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:49
Hebenichts hat geschrieben: 6. Jun 2023, 09:48

Und das Online-Forum Lifters Lounge ist eine Plattform, auf der rechtsradikale Äußerungen von Usern verbreitet, sowie vom Moderationsteam geduldet werden.
Welche Äußerung war rechtsradikal? Ich meine die Frage ernst.
Ich schrieb verbreitet + geduldet. Und hier wurden mehr als genug rechtsradikales Gedankengut verbreitet + geduldet. Einfach mal zurückblättern.

@clayz

Wenn aufgrund knapper personeller Ressourcen ein Bereich nicht verantwortungsvoll moderiert werden kann, dann wäre es angebracht zB technisch einzugreifen und Beiträge erst nach Freigabe durch Mods öffentlich zu stellen.

Das ist überhaupt kein krasser Schritt oder sonst was. Das machen fast alle großen Zeitungen und auch viele andere Medienportale so. Hat seine Gründe.

Jetzt ist aber mal gut. Wenn dich ein Beitrag so sehr stört, dann melde Ihn doch. Und wenn die Moderation das anders sieht, dann lern damit zu leben.
Deine Auffassung der Dinge ist nun mal seltenst hier die Auffassung der anderen. Gewöhn dich dran oder verlasse uns.

Was hat das alles eigentlich mit aktuellen Nachrichten aus aller Welt zu tun?
Können wir mal wieder darauf zurückkommen?

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