Lifters Lounge

Tfw Ambivalenz googeln müssen

Esse idR. Eier, Fisch, Fleisch und Whey täglich
Ab und zu auch Skyr

Piotr hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:50 Eier auch nice
Gibt's ne bessere Cholin Quelle?

Auf Haltung achte ich auch, aber nur bei meinem Einkauf

lol, du bist innerlich so ambivalen, du Opfer

Ist halt so eine "klassische" Bodybuilding Ernährung, man isst halt proteinreich

Habe noch 12 Donuts eingefroren!
Darf aber nicht.

Bin auf Wunsch von [mention]C43[/mention] auf Diät gesetzt worden

Wie sie am Stand über meine Bauchmuskeln strich und aus ihrem Mund ertönte, dass war aber auch schon mal besser.

Tue was Ollen!

Atze. hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:25 Ich oute mich mal dass mir das Tierwohl beim Fleisch Konsum am Poppes vorbei geht,weil das Tier eh zerstückelt und in meinem Enddarm landet.
Gebe also nicht mehr Geld für Fleisch aus,nur um mein Gewissen zu beruhigen.Würde ich dies wollen,wäre ich Veganer und konsequent.So stehe ich dazu und bin nicht Opfer meiner inneren Ambivalenz.

Ich kann gerne mal versuchen eine "Führung" durch einen konventionellen Schlachtbetrieb für dich zu organisieren.
Wenn du es schaffst von der Verladung am Mastort bis zur Tötung im Schlachthof durchzuhalten und weder in Tränen ausbrichst noch kotzen musst, dann kannst du mit ruhigem Gewissen zum Billig-Steak greifen.


... das Pflichtpraktika "Schlachthof" hätte mich fast das gesamte Studium gekostet. Heute noch hab ich Gänsehaut wenn ich daran denke.

Bina hat geschrieben: 14. Jul 2023, 11:03

Atze. hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:25 Ich oute mich mal dass mir das Tierwohl beim Fleisch Konsum am Poppes vorbei geht,weil das Tier eh zerstückelt und in meinem Enddarm landet.
Gebe also nicht mehr Geld für Fleisch aus,nur um mein Gewissen zu beruhigen.Würde ich dies wollen,wäre ich Veganer und konsequent.So stehe ich dazu und bin nicht Opfer meiner inneren Ambivalenz.

Ich kann gerne mal versuchen eine "Führung" durch einen konventionellen Schlachtbetrieb für dich zu organisieren.
Wenn du es schaffst von der Verladung am Mastort bis zur Tötung im Schlachthof durchzuhalten und weder in Tränen ausbrichst noch kotzen musst, dann kannst du mit ruhigem Gewissen zum Billig-Steak greifen.


... das Pflichtpraktika "Schlachthof" hätte mich fast das gesamte Studium gekostet. Heute noch hab ich Gänsehaut wenn ich daran denke.

Fänd ich schon irgendwie mal spannend, auch wenn ich mich etwas davor fürchte.
Wäre sehr spannend zu sehen ob es was an meinen Kaufgewohnheiten ändern würde.
Bin leider auch oft geizig.

Wäre interessant wie sehr einen das Live mitnimmt

Auf Videos hat man ja alles schon gesehen (Mensch und Tier)

Piotr hat geschrieben: 14. Jul 2023, 11:09 Wäre interessant wie sehr einen das Live mitnimmt

Auf Videos hat man ja alles schon gesehen (Mensch und Tier)

Das waren 6 Wochen, die mich an den absoluten Rand des Erträglichen getrieben haben und ich bin nicht zimperlich.
uff.. ganz ehrlich selbst nach JAHREN sitz ich hier und hab jetzt beim Schreiben schwitzige Hände und einen nervösen Magen.
Ich hab am Abend gekotzt und am Morgen auf der Fahrt zum Betrieb geheult.

Ein Beispiel?
Eigentlich werden nur "gesunde" Tiere geschlachtet... eigentlich. Bei der puren Masse an Schlachttieren pro Tag ist aber eine Beschau nach Gesundheitsstatus vor der Verladung (so sollte es sein) utopisch, schlicht zeitlich nicht realisierbar.
An einem Tag wurden Kälber ausgeladen und nein, da ist beim Ausladen keiner freundlich und fragt nett ob die verängstigten Kälber, die vorher stundenlang gepfercht im zugigen LKW ausharren jetzt gerne aussteigen mögen. Die werden von hinten nach vorne vom LKW geprügelt.
Jetzt brach eines in der Mitte zusammen. Ob das Vorderbein während des Transportes brach, davor oder im Zuge des Verladens?
Egal... das Kalb wurde vom Hänger geprügelt, brach im Gang zusammen und man (ICH) kann nix tun. Gar nix. Es gibt kein Schmerzmittel, weil es zum Schlachten soll. Es ist zu schwer um es zu tragen und da kommt kein freundlicher Typ(en) die das Kalb aufheben und tierfreundlich zur Schlachtbox bringen.
ich bin an dem Tag 6 Stunden an dem Kalb vorbei gegangen. Als ich ging lag es immer noch da. Ich war "nur" die blöde, heulende Praktikantin und hatte nichts zu sagen.
Am nächsten Morgen war das Kalb weg... und es wird auf seinen letzten Minuten sicherlich nicht schmerzfrei und angstfrei in die Box gehumpelt sein.

und nein, das war nicht der schlimmste oder grausamste Tag.

Kommt zu mir aufs Land ...

Abenteuerland?

Alcertraz hat geschrieben: 14. Jul 2023, 12:22 Abenteuerland?

Tfw kein Verstand um Reise zahlen zu können

Landesmeister hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:45 Wundert mich nicht

Ist halt nur Geldmacherei,um an das Gewissen zu appellieren.Und genau das ist der Knackpunkt,wenn ich ein Gewissen habe esse ich keine Tiere.

Bina hat geschrieben: 14. Jul 2023, 11:03

Atze. hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:25 Ich oute mich mal dass mir das Tierwohl beim Fleisch Konsum am Poppes vorbei geht,weil das Tier eh zerstückelt und in meinem Enddarm landet.
Gebe also nicht mehr Geld für Fleisch aus,nur um mein Gewissen zu beruhigen.Würde ich dies wollen,wäre ich Veganer und konsequent.So stehe ich dazu und bin nicht Opfer meiner inneren Ambivalenz.

Ich kann gerne mal versuchen eine "Führung" durch einen konventionellen Schlachtbetrieb für dich zu organisieren.
Wenn du es schaffst von der Verladung am Mastort bis zur Tötung im Schlachthof durchzuhalten und weder in Tränen ausbrichst noch kotzen musst, dann kannst du mit ruhigem Gewissen zum Billig-Steak greifen.


... das Pflichtpraktika "Schlachthof" hätte mich fast das gesamte Studium gekostet. Heute noch hab ich Gänsehaut wenn ich daran denke.

Können wir machen.Danach können wir auch noch zum Mäckes. Ich unterscheide auch zwischen Nutztieren und Haustieren.Bei zweiteren habe ich eine emotionale Bindung.

Ich bin mir halt bewusst,dass was ich esse auch mal gelebt hat.Man sollte auch schon das Bewusstsein dazu haben und nicht nacher so tun als wenn es einen total leid tut,aber nicht drauf verzichten will. Ich bin Konsequent.

Atze. hat geschrieben: 14. Jul 2023, 12:48 [spoil]

Bina hat geschrieben: 14. Jul 2023, 11:03

Atze. hat geschrieben: 14. Jul 2023, 10:25 Ich oute mich mal dass mir das Tierwohl beim Fleisch Konsum am Poppes vorbei geht,weil das Tier eh zerstückelt und in meinem Enddarm landet.
Gebe also nicht mehr Geld für Fleisch aus,nur um mein Gewissen zu beruhigen.Würde ich dies wollen,wäre ich Veganer und konsequent.So stehe ich dazu und bin nicht Opfer meiner inneren Ambivalenz.

Ich kann gerne mal versuchen eine "Führung" durch einen konventionellen Schlachtbetrieb für dich zu organisieren.
Wenn du es schaffst von der Verladung am Mastort bis zur Tötung im Schlachthof durchzuhalten und weder in Tränen ausbrichst noch kotzen musst, dann kannst du mit ruhigem Gewissen zum Billig-Steak greifen.


... das Pflichtpraktika "Schlachthof" hätte mich fast das gesamte Studium gekostet. Heute noch hab ich Gänsehaut wenn ich daran denke.

[/spoil]
Können wir machen.Danach können wir auch noch zum Mäckes. Ich unterscheide auch zwischen Nutztieren und Haustieren.Bei zweiteren habe ich eine emotionale Bindung.

Warum?