Re: Ukraine Konflikt
Verfasst: 18. Jul 2023, 23:15
Die haben aber auch Konkurrenz.
Halte nicht viel von "Umfragen" mit nur einer möglichen Antwort
Halte nicht viel von "Umfragen" mit nur einer möglichen Antwort
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Sank ... %20wachsen.Battlesnake hat geschrieben: 12. Jul 2023, 14:29 @St0ckf15h
Hatte ich nicht bedacht, richtig. Finde allerdings auch nichts näheres dazu, nur in Hinsicht auf Exportleistungen, was aber natürlich auch wieder alles sein kann.
Wie gesagt, ich denke auch, dass die Sanktionen schon wirken (werden), allerdings nicht ansatzweise so, wie erwartet, oder zu Begin verkauft wurde.
ziemlich genau was ich meineSt0ckf15h hat geschrieben: 12. Jul 2023, 13:45 Eine Prognose kann ich aber nicht abgeben, da spielen einfach zu viele Faktoren mit rein. Auch ist Russland in gewisser Weise autark, die haben relativ wenig, womit sie sich selbst nicht versorgen können, und für die wenigen Ausnahmen (z.B. Hochtechnologie) lassen sich ja auch Wege finden um die Sanktionen zu umgehen.
Das meinte ich damals und es scheint leider in die Richtung zu laufen.Battlesnake hat geschrieben: 12. Jul 2023, 12:19 ...Die Bezugsmärkte verlagern sich, was Zeit braucht, aber es passiert. Darüber hinaus habe ich nicht den Eindruck, dass sich die wirklich großen Weltwirschaften um den Krieg besonders scheren. China, Indien, Brasilien, Südafrika etc nehmen wohl eher gerne mit, was für sie an Vorteilen im Raum stehen - siehe Indien mit der Energie.
Ich meine selbst AT importiert immer noch Gas, wenn auch sicherlich weniger. Trotzdem wird auch beim Öl umpumpen von Tankern z.B. gerne weggeschaut. Sicher, internationale Gewässer, aber danach?
Das ganze scheint mir die BRICS enger zusammenzuschweißen, wobei ich hier wirklich gespannt bin...
Er hat sogar 81 Prozent ZustimmungConanTheCanon hat geschrieben: 18. Jul 2023, 22:52 Putin wird ganz sicher nicht verunfallen. Wenn, dann werden weitere Kritiker verunfallen. Putin hat 80 Prozent zustimmung in der Bevölkerung, davon kann ein Biden oder irgend ein anderer westlicher Politiker nur träumen.
Lässt sich leicht behaupten, dass die Zustimmung so groß ist, wenn man jeden Oppositionellen entweder ins Gefängnis oder dirket verschwinden lässt. Dein Verständnis von Demokratie ist wieder sehr beeindruckend.ConanTheCanon hat geschrieben: 18. Jul 2023, 22:52 Putin wird ganz sicher nicht verunfallen. Wenn, dann werden weitere Kritiker verunfallen. Putin hat 80 Prozent zustimmung in der Bevölkerung, davon kann ein Biden oder irgend ein anderer westlicher Politiker nur träumen.
Frage mich wie hoch die Zustimmung für Kim Jong-un ist, der Typ ist ja quasi ohne AlternativeSkagerath hat geschrieben: 19. Jul 2023, 07:01Er hat sogar 81 Prozent ZustimmungConanTheCanon hat geschrieben: 18. Jul 2023, 22:52 Putin wird ganz sicher nicht verunfallen. Wenn, dann werden weitere Kritiker verunfallen. Putin hat 80 Prozent zustimmung in der Bevölkerung, davon kann ein Biden oder irgend ein anderer westlicher Politiker nur träumen.![]()
Allerdings bei den Befragten und nicht bei der Bevölkerung, das sind schon noch zwei unterschiedliche Dinge![]()
Man muss halt hier ganz klar unterscheiden, redet man jetzt vom Schaden, der der russischen Wirtschaft entsteht, oder dem russischen Staat(shaushalt). Dass letzterer nicht unbetroffen ist geht ja auch aus deiner Quelle hervor:Battlesnake hat geschrieben: 19. Jul 2023, 06:17 [spoil]https://www.n-tv.de/wirtschaft/Die-Sank ... %20wachsen.Battlesnake hat geschrieben: 12. Jul 2023, 14:29 @St0ckf15h
Hatte ich nicht bedacht, richtig. Finde allerdings auch nichts näheres dazu, nur in Hinsicht auf Exportleistungen, was aber natürlich auch wieder alles sein kann.
Wie gesagt, ich denke auch, dass die Sanktionen schon wirken (werden), allerdings nicht ansatzweise so, wie erwartet, oder zu Begin verkauft wurde.
ziemlich genau was ich meineSt0ckf15h hat geschrieben: 12. Jul 2023, 13:45 Eine Prognose kann ich aber nicht abgeben, da spielen einfach zu viele Faktoren mit rein. Auch ist Russland in gewisser Weise autark, die haben relativ wenig, womit sie sich selbst nicht versorgen können, und für die wenigen Ausnahmen (z.B. Hochtechnologie) lassen sich ja auch Wege finden um die Sanktionen zu umgehen.
[/spoil]Battlesnake hat geschrieben: 12. Jul 2023, 12:19 ...Die Bezugsmärkte verlagern sich, was Zeit braucht, aber es passiert. Darüber hinaus habe ich nicht den Eindruck, dass sich die wirklich großen Weltwirschaften um den Krieg besonders scheren. China, Indien, Brasilien, Südafrika etc nehmen wohl eher gerne mit, was für sie an Vorteilen im Raum stehen - siehe Indien mit der Energie.
Ich meine selbst AT importiert immer noch Gas, wenn auch sicherlich weniger. Trotzdem wird auch beim Öl umpumpen von Tankern z.B. gerne weggeschaut. Sicher, internationale Gewässer, aber danach?
Das ganze scheint mir die BRICS enger zusammenzuschweißen, wobei ich hier wirklich gespannt bin...
Das meinte ich damals und es scheint leider in die Richtung zu laufen.
Wobei das jetzt erstmal eine Meinung ist und von den Sanktionen anzusehen auch keine Lösung ist.
F: In welchen Bereichen der Wirtschaft gibt es Probleme?
A: Da ist an erster Stelle der Öl- und Gasexport zu nennen. Sein Öl verkauft Russland nun statt nach Europa hauptsächlich nach Asien, allerdings zu geringeren Preisen. Beim Gas ist es schwieriger, Alternativen zu finden, da es großteils über Pipelines exportiert wird. Insgesamt hat Russland rund ein Drittel seiner Exporterlöse verloren, vor allem aufgrund geringerer Energieexporte. Das bedeutet für den Staatshaushalt einen Rückgang der Steuereinnahmen aus diesem Bereich um etwa die Hälfte.
Zusammengebrochen ist ja schließlich auch hier bei uns im Westen nicht einfach alles, obwohl viele das zunächst befürchtet hatten.F: Die gute Wirtschaftsentwicklung beruht offenbar unter anderem auf diesen Reserven und der Möglichkeit des russischen Staates, seine Ausgaben für den Krieg zu erhöhen, obwohl ihm ein erheblicher Teil seiner Einnahmen weggebrochen ist. Ist das nachhaltig? Wie lange kann Russland das durchhalten?
A: Das Haushaltsdefizit sollte der russischen Regierung mittelfristig Sorgen bereiten. Die Reserven, etwa das Vermögen des russischen Staatsfonds, sind endlich. Der Staat kann bei heimischen Banken Schulden aufnehmen, die Zinsen dafür sind aber hoch, zuletzt bei rund elf Prozent. Langfristig, nach einigen Jahren, dürfte die Situation also schwieriger werden.
Twiiter
Mittlerweile leider das selbe
Woraus leitest du eigentlich dieses "Mittlerweile leider das selbe" ab? Ist das irgendwo definiert?Certa hat geschrieben: 19. Jul 2023, 08:11Mittlerweile leider das selbe
Nach einem Brand auf einem militärischen Gelände auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim müssen 2.000 Menschen aus der näheren Umgebung evakuiert werden. Betroffen seien die Einwohner von vier Ortschaften, teilt der örtliche Gouverneur Sergej Axjonow per Telegram mit. Wegen des Feuers sei die Autobahn Tawrida gesperrt worden. Die ukrainische Nachrichtenagentur RBC-Ukraine berichtet, es sei zu Explosionen auf dem militärischen Gelände gekommen. Ein Teil der wichtigsten Straße über die Halbinsel von Simferopol nach Kertsch im Osten der Halbinsel sei gesperrt worden; der Verkehr werde örtlich umgelenkt. Betroffen war demnach die Region um die Stadt Stary Krym im Osten der Krim. Aksjonow äußerte sich nicht zur Ursache des Feuers. In sozialen Netzwerken wurden vielfach Videos geteilt, die angeblich den Brand zeigen sollen. Zu hören war die Explosion von Munition.
ja, jedoch ist das sicherlich neues Wasser auf die Mühlen derer, die sagen, dass "uns" die Sanktionen wesentlich mehr Schaden.St0ckf15h hat geschrieben: 19. Jul 2023, 07:18 Zusammengebrochen ist ja schließlich auch hier bei uns im Westen nicht einfach alles, obwohl viele das zunächst befürchtet hatten.
Da widerspreche ich insofern, dass es Russland immer schwieriger haben wird alles am Laufen zu halten.Battlesnake hat geschrieben: 19. Jul 2023, 11:08 Auch hier, China wird liefern, es wird umgangen und die Zeit spielt halt für RU.
Ich bin gespannt, was für Alternativen kommen werden, oder ob man die Ukraine letztlich auf irgend eine Art und Weise fallen lassen wird (und wenn man sie zu einem Verzicht zwingt)