Lifters Lounge

curdyoatz hat geschrieben: 4. Okt 2023, 18:50
Schon öfters überlegt, die Kalorien anders zu verteilen aber Alternativszenarien sind weitaus weniger reizvoll als gewohntes Vorgehen.

Ist auch legitim

Hauptsache es funktioniert für dich

Hab gestern auch wieder gegen 23 Uhr gegessen und mindestens 50% schlechter geschlafen als sonst, gerade wenn Fett und Ballaststoffe dabei hoch sind. Kohlenhydrate und Protein scheinen weniger problematisch.

Esse die letzte große Mahlzeit zwischen 20-21 Uhr und dann noch mal einen kleinen Betthupferl mit Protein & bissel Fett.

Wusste früher gar nicht, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel optimal für tiefen & langen Schlaf ist

Was gegen die Süßigkeiten in meinem Brei spricht. Auf der anderen Seite dann auch oft enthalten:
- Banane
- Kardamom, Gewürznelken, Zimt
- Kakao
- Beeren
- Milchprodukt
- (Hafer)

Heute noch 1.700 Kalorien offen. Mal schauen, ob ich eine zufriedenstellende Alternative zur Routine finde. Werde jedenfalls Zucker dieses Mal gering halten.

chickenbreast hat geschrieben: 4. Okt 2023, 20:29 Wusste früher gar nicht, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel optimal für tiefen & langen Schlaf ist

Ist das so?

Klar willst du keinen extrem hohen Blutzucker haben, deswegen ein paar Stunden Abstand zur Schlafenszeit, aber zu niedrig wäre auch nicht gut...

Netzokhul hat geschrieben: 4. Okt 2023, 20:44

chickenbreast hat geschrieben: 4. Okt 2023, 20:29 Wusste früher gar nicht, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel optimal für tiefen & langen Schlaf ist

Ist das so?

Klar willst du keinen extrem hohen Blutzucker haben, deswegen ein paar Stunden Abstand zur Schlafenszeit, aber zu niedrig wäre auch nicht gut...

Ach in der Hypoglykämie schläft es sich ganz wunderbar ewig lang
Hier war aber wohl gemeint, dass das Aufwachen durch den Crash ausbleibt.

Hip Thrusts ausgelassen, weil Quads seit dem letzten Wadenheben leicht angeschlagen sind. Daher etwas mehr Beuger liegend. Bin überrascht, dass hier nicht mehr ging, da Hip Thrusts-Vorbelastung fehlte. Spüre den Beuger bei denen schon aber zweifle gerade etwas am gesetzten Reiz dadurch.

#GymRunApp

T-Bar Rudern Brustauflage
1) 65kg 9x aktuell noch viel abheben vom Polster
2) 65kg 9x
3) 65kg 8x
4) 65kg 8x
Latziehen zur Brust am Kabelzug mit breitem Griff (sitzend)
1) 80kg 9x
2) 80kg 9x L1 gequält
3) 80kg 9x L3 gequält
Fliegende umgekehrt am Gerät (sitzend)
1) 75kg 8x
2) 75kg 7x +1 50%
3) 75kg 7x
Bizeps-Curls Kurzhantel abwechselnd (sitzend)
1) 14kg 9x li 9
2) 14kg 8x li 8
3) 14kg 7x li 7
Beinbeuger am Gerät (Bauchlage)
1) 85kg 8x
2) 85kg 8x
3) 85kg 7x
4) 85kg 7x
Schulterheben Langhantel (stehend)
1) 200kg 9x
2) 200kg 8x
3) 200kg 8x
Crunches Gerät Gym80 liegend
1) 45kg 9x
2) 45kg 9x
3) 45kg 7x
4) 45kg 6x
5) 45kg 6x

Auf den Paketboten gewartet und mich in Excel ausgetobt.
Plan für den nächsten Cut sollte damit stehen. Offen ist, ob und wie häufig Tage mit aggressiverem Vorgehen eintreten werden, Template würde aber laufende Berechnungen hergeben. Gerade Freitage und Samstage bieten sich an, da kein Arbeitstag danach und Nachmittag in Sauna verbringend möglich.
Angedachter Start ist kommenden Montag, Abnahme sollte bis Ende erster Novemberwoche dann komplett eingetreten sein. Zielgewicht ist nur in der Theorie vorhanden. Wegen der bekannten starken Schwankungen konzentriere ich mich eher am berechneten Kalorieneinsparziel.
Früher Start einfach deswegen, weil Kühlschrank gerade rammelvoll mit Salat, Gurken und Zucchinis, Lidl Eier im Angebot hatte und Kaufland seinen Rotkohl günstig abgibt.
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Sei mal ehrlich, was ist der eigentliche Grund für den Cut? Der letzte ist doch keine 3 Monate her und du wolltest eigentlich eher Milde nur ein bisschen Gewicht cutten, das klingt jetzt extremer. Woher der Druck? Kenne das ja selbst, mache mir nur Sorgen um dich

HungrigerBiber hat geschrieben: 6. Okt 2023, 18:08 Sei mal ehrlich, was ist der eigentliche Grund für den Cut? Der letzte ist doch keine 3 Monate her und du wolltest eigentlich eher Milde nur ein bisschen Gewicht cutten, das klingt jetzt extremer. Woher der Druck? Kenne das ja selbst, mache mir nur Sorgen um dich

Lieb von dir.
Im Grunde kommt der Cut nur, weil die damals gewählte Strategie bald wieder einen vorschreibt. Früher als der Plan es vorschreibt, weil sonst Urlaub blöd dazwischenfunkt und eben wegen der Lebensmittelsituation.
Mit meiner Optik bin ich noch recht zufrieden und würde lieber noch mehrere Wochen im Überschuss und auf Erhalt abwechselnd essen. Auf Pump zeigen Schultern und Quads noch Adern, Arme sowieso und selbst am Bauch erkennt man noch die Muskulatur in Ansätzen trotz Wassereinlagerungen.
Je nachdem wie Lage nach dem Urlaub ist, wird das wohl auch der letzte Cut dieses Jahr werden.

Dann kommt im Dezember das (für mich) spannende Fazit, ob das Vorgehen so taugt oder doch geändert wird. Bisher auf längere Sicht jedenfalls im Training gesteigert und Körperzusammensetzung zur Ende des Aufbaus war immer ok.
Dennoch freue ich mich schon auf die Situation in ferner Zukunft, in der nur noch gehalten werden möchte. Dann einfach zwischen 9 und 12 Prozent KFA rumpimmeln und vermutlich auch Tracken einstellen oder sehr grob umsetzen.

Finde persönlich auch ganz offen so eine "Maintenance" der Form am entspanntesten.
Also mal Tage im Überschuss, mal im Defizit.

Man sieht gut aus.
Man fühlt sich fit.
Man ist fit.
Eyeballing funktioniert idR auch, mit vorhandenem Know-How.

Ist alles kontext- und zielabhängig, würde ich sagen
Wenn das anvisierte Ziel oben genanntes ist, dann machen

Maximal effizienter Aufbau ist halt durch die alte Vorgehensweise mit Aufbauphasen am besten möglich
Also Aufbauphasen, wo man keinen Bock mehr auf Essen hat & die Abs verschwinden
Oder Diätphasen, wo 50g Reis mehr schon Freudentränen in die Augen bringen würden.

Kein Bock auf Essen mehr haben...

Falls das ne nötige Bedingung wäre das Ende einer Aufbauphase festzustellen, wäre ich im Dauerbulk. Dafür bietet dieser Planet zu viele Köstlichkeiten.

curdyoatz hat geschrieben: 6. Okt 2023, 19:27
Kein Bock auf Essen mehr haben...

Falls das ne nötige Bedingung wäre das Ende einer Aufbauphase festzustellen, wäre ich im Dauerbulk. Dafür bietet dieser Planet zu viele Köstlichkeiten.

Einfach die Mahlzeiten lecker machen, dass keine Cravings entstehen & das Vorbeigehen am Dönerladen/Cookie Shop/Burgerhaus komplett normal ist

Aber auch nicht so ein Tara drum machen, dass das ganze zu emotional wird.

Der Approach mit dem ich gut fahre, ist einfach, dass es gerne schmackhaft & gut zu genießen ist, aber das Essen sollte für mich kein krasser Dopamin-Kick sein.
Klar, am Bday oder speziellen Anlässen (neuen PR gemacht ) mal zwei Bündner Nusstorten vernichten, geht schon mal.
Aber die restlichen 340 Tage will ich mich nicht glücklich essen

So gäbe es in der Gesellschaft auch weniger psychische & gesundheitliche Folgeschäden durch die Ernährung, denke ich.

Stehe jetzt echt auf dem Schlauch und krieg den Link zu meinem zitierten Beitrag nicht hin.
Sehe nur gewaltig Prosa über deine Einstellung zum Essen und dessen Zubereitung.

Naja, aber gut, dass du hier n Leitfaden dagelassen hast, wie man sich ernähren kann ohne psychische und physische Folgeschäden zu riskieren.

Tja, manchmal bekommt man hier eben Lösungen für Probleme angeboten die man garnicht hat