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Ein Aspekt den ich eben in Sachen Immobilie sehe, den WSb auch Mal angeschnitten hat :

Die Immobilie ist für den großtteil der Menschen die "sicherste Art" vermögen aufzubauen.

Die Disziplin einen etf Sparplan 25+Jahre durchzuhalten ist nochmal ne andere, als nen immokredit zu bezahlen.

Röder2014 hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:00 Ein Aspekt den ich eben in Sachen Immobilie sehe, den WSb auch Mal angeschnitten hat :

Die Immobilie ist für den großtteil der Menschen die "sicherste Art" vermögen aufzubauen.

Die Disziplin einen etf Sparplan 25+Jahre durchzuhalten ist nochmal ne andere, als nen immokredit zu bezahlen.

Immobilie als Altersvorsorge ist der größte Quark, den es gibt. Denn die meisten Schränken ihre Lebensqualität so derbe runter um den Kredit zu bedienen und die potentielle Wertsteigerung dann finanziell auszulösen ist ungewiss.

Gurkenplatzer hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:08

Röder2014 hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:00 Ein Aspekt den ich eben in Sachen Immobilie sehe, den WSb auch Mal angeschnitten hat :

Die Immobilie ist für den großtteil der Menschen die "sicherste Art" vermögen aufzubauen.

Die Disziplin einen etf Sparplan 25+Jahre durchzuhalten ist nochmal ne andere, als nen immokredit zu bezahlen.

Immobilie als Altersvorsorge ist der größte Quark, den es gibt. Denn die meisten Schränken ihre Lebensqualität so derbe runter um den Kredit zu bedienen und die potentielle Wertsteigerung dann finanziell auszulösen ist ungewiss.

Genau deswegen sind immos so gut
Kaum einer würde sich so einschränken um den etf sparplan zu bedienen

Gurkenplatzer hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:08

Immobilie als Altersvorsorge ist der größte Quark, den es gibt. Denn die meisten Schränken ihre Lebensqualität so derbe runter um den Kredit zu bedienen und die potentielle Wertsteigerung dann finanziell auszulösen ist ungewiss.

Sehe ich genau so , zumindest in den meisten Fällen.
Wenn man eine halbwegs attraktive Immobilie erbt und dann vermietet oder schlichtweg das Geld für so einen Luxus hat , ok...aber sich Jahrzehnte für eine selbst genutzte Immobilie verschulden (habe es selbst zig mal durch gerechnet ) und sich da was bezüglich Altersvorsorge vor zu machen halte ich in den meisten Fällen für absolut unlogisch (man will ja auch nicht irgendwo dutzende Kilometer von der Arbeitsstelle am Ar*** der Welt wohnen , wo man wegen jedem Einkauf , Gym-Besuch etc. ins Auto oder in den Bus steigen muss oder in irgendeine schlecht gedämmte Schrottimmobilie ziehen).
In den meisten Fällen muss man im Endeffekt permanent Geld rein stecken um den (vermeintlichen) Wert zu erhalten.

ETFs sind zwar auch mehr "Dummy-Börsen-Produkte" , also nichts wo man m.M.n. einen Grossteil seines Geldes für eine (Alters)Vorsorge rein stecken sollte , ein bisschen ok (dann lieber regelmässig in stabile Dividenden und neue Einzelaktien , von denen dann die meisten krepieren aber einige dann nach oben explodieren , vorausgesetzt Gewichtung ist einigermassen gleich) , aber da hat man immer noch den riesen Vorteil zu einer Immobilie das man Teilverkäufe machen kann , mal die Raten ohne Probleme pausieren/ändern kann etc. wenn man tatsächlich mal dringend und schnell Cash braucht und man weiss vor allem immer exakt wieviel Wert das ganze ist....von einem Haus kann ich schlecht den Schornstein oder die Fenster verkaufen wenn ich mal schnell Cash brauche und was einige Leute immer meinen was ihre Immobilie angeblich Wert sei , naja

Eine hohe Liquidität der assetklasse ist für die meisten halt eher ein Nachteil beim Vermögensaufbau

Und die anderen Argumente sind alle nicht paschalisierbar (man kann auch eine immo in strategisch guter lage haben oder aufgrund der vorteile bewusst auf dem land wohnen oder ein beruf mit 100% ho haben wo der sitz des ags egal ist oder riesen homegym aufbauen etc)

Ich für meinen teil war damals broke und die miete war mein einziger hebel irgendwas aufzubauen, also habe ich diese 1:1 in eine Rate umgewandelt und mir ein haus gekauft

War damals ein guter deal und ist heute ein großartiger, vor allem weil die Mieten explodiert sind aber meine rate stabil bleibt

Kein mieter kann heute in meiner stadt so günstig ein Haus bewohnen wie ich mit meinem günstigen kredit und relativ niedrigen rate und wenn ich wegziehen will vermiete ich es halt (die kleinen Mittelschichtler zahlen jetzt schön 2-3,5k warmmiete für ihr reihenhaus während meine rate immer noch stabil bei 1k ist und dort bleibt)

[smention u=498]Vreneli[/smention]

[media]https://www.youtube.com/shorts/YtWxHvkw ... ture=share[/media]

BFM hat geschrieben: 30. Jul 2023, 18:10 @Vreneli

[media]https://www.youtube.com/shorts/YtWxHvkw ... ture=share[/media]

Ja, wenn das alles in einen ETF geht.

Hast aber keine gesicherte Miete weil du womöglich raus musst.
Es muss halt für einen selbst passen, wer Flexibilität will der kann das gut finden
Ich verlasse Nürnberg sofern ich in Deutschland bleibe auf gar keinen Fall, beste Stadt.

Und man muss immer den gleichen Standard vergleichen. Also wenn Haus kaufen der Wunsch ist, dann muss es mit Haus mieten verglichen werden.
Tante hat das gemacht.
Jo, musste dann raus und im Endeffekt wäre es besser gewesen direkt eins zu kaufen.

BFM hat geschrieben: 30. Jul 2023, 18:10 @Vreneli

[media]https://www.youtube.com/shorts/YtWxHvkw ... ture=share[/media]

Breh.. der Typ verkauft seinen eigenen ETF… denkst du er sagt dir jetzt „Immobilie besser als alles in den ETF packen“?

Es kommt, wie immer, darauf an…

Meine eigene Immo hat halt eine unschlagbare Rendite und das schafft der etf wahrscheinlich nicht so schnell. Des Weiteren, wie wsb schreibt, wohne ich so günstig wie kein Mieter hier.

Gurkenplatzer hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:08

Röder2014 hat geschrieben: 30. Jul 2023, 14:00 Ein Aspekt den ich eben in Sachen Immobilie sehe, den WSb auch Mal angeschnitten hat :

Die Immobilie ist für den großtteil der Menschen die "sicherste Art" vermögen aufzubauen.

Die Disziplin einen etf Sparplan 25+Jahre durchzuhalten ist nochmal ne andere, als nen immokredit zu bezahlen.

Immobilie als Altersvorsorge ist der größte Quark, den es gibt. Denn die meisten Schränken ihre Lebensqualität so derbe runter um den Kredit zu bedienen und die potentielle Wertsteigerung dann finanziell auszulösen ist ungewiss.

Schon sehr stark pauschalisiert

Wie schon geschrieben wurde muss man eben gleiches mit gleichem vergleichen.

Viele bewohnen eben eine Wohnung zur Miete und vergleichen das dann mit einem Neubau efh, natürlich ist dann die Rate deutlich höher.

Ich halte die Immobilie schon für eine gute Altersvorsorge, vor allem weil du dir dadurch im Alter eben die Miete sparst und die meisten Leute wie WSB geschrieben hat sonst niemals so viel sparen würden

Natürlich ist das total valide unter dem Aspekt von WSB.

Weiterer Wohn- und Gewerbeimmobilien Preisverfall erwartet:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fi ... t-100.html

Zeit wirds. Ab Mitte nächstem Jahr werd ich mich auch mal langsam umschauen.

Knolle hat geschrieben: 2. Aug 2023, 10:00 Zeit wirds. Ab Mitte nächstem Jahr werd ich mich auch mal langsam umschauen.

Um dann wieder nicht zu kaufen? ;-)

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/we ... e-100.html

Hier aktueller Artikel der Tagesschau
2woxhen später

Meinung Wechsel dich

Der eine Artikel befasst sich ja auch mit Deutschland, der andere mit der Welt.

Ich sehe es einfach so, dass bei der Frage nach der Preisentwicklung weiter ein Kriterium das mit Abstand wichtigste bleiben wird: Die Lage.
Energetische Sanierung und Zinsen hin oder her, Toplage bleibt Toplage.