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Lifters Lounge • Fleisch aus ethischer Sicht - Seite 3
Seite 3 von 3

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 27. Nov 2023, 14:02
von Zwerg
Lori223 hat geschrieben: 27. Nov 2023, 14:00
Zwerg hat geschrieben: 27. Nov 2023, 13:58 Wenn mir solche Videos gezeigt werden, dann schlate ich die ab. Reportagen etc. darüber schalte ich auch direkt weg, ich konfrontiere mich damit nicht.
Warum?
Möchte es nur verstehen. Deshalb frage ich.
Weil ich es nicht mit ansehen kann, wie Tiere abgeschlachtet werden schalte ich diese Videos aus.

Solange ich nur das Produkt im Laden kaufe und mit dem ganzen Prozess nichts zu tun habe, bzw. mir darüber keine Gedanken mache, hab ich auch keine Probleme mir das Kg fleisch für 9 Euro zu kaufen.

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 27. Nov 2023, 14:10
von Laserbaby
Ich verstehe. Wenn wir mal ehrlich sind sind wir alle in dem einen oder anderen Bereich ignorant unserer Umwelt gegenüber (und da nehme ich mich nicht aus). Der eine fährt Diesel, der andere nutzt Kreuzfahrten, kauft Klamotten made in Bangladesh, isst Fleich aus Massentierhaltung, Medikamente die an Tieren getestet wurden usw.

Der einzige Unterschied ist doch, dass wir alle, ganz individuell, selektieren und priorisieren, welche Anpassungen für uns hinnehmbar sind und welche nicht. Wenn man versuchen würde es allen und jedem gerecht zu machen, würde man in Jute gekleidet in einer Hütte im Wald leben. Schön wäre es dennoch, wenn jeder von uns nicht komplett ignorant durch die Welt rennen würde und sich von Zeit zu Zeit mal selber reflektiert und sich ehrlich fragt, ob es Verbesserungspotential gibt. Das ist doch auch im Sinne unseres Sportes!

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 27. Nov 2023, 14:24
von AltEisen74
@Laserbaby: +1

Auch wenn ich nie in den vegetarischen/veganen Zug einsteigen werde, wechsle ich seit einiger Zeit dazu, bewusster zu essen und vor allem auch bewusster einzukaufen. Dazu gehört auch, Dinge die nicht unbedingt sein müssen mal wegzulassen.

Aber es gibt halt auch Dinge, die ich mir nicht nehmen/verbieten lasse. Dazu gehört neben maßvollem Fleischkonsum zB auch das Motorradfahren. Ja, ich fahre oft einfach nur aus Spaß/Hobby, ohne nur von A nach B zu müssen.

Wie du schon sagst, sich selbst ein bisschen hinterfragen und sein (Konsum-)Verhalten überdenken schadet nicht. Deswegen muss man sich ja nicht gleich auf die Straße kleben. ;)

Ich habe es noch nicht probiert, aber ich glaube, dass ich auch damit klar kommen würde mein Fleisch selbst zu produzieren. Also jagen/schlachten und verarbeiten. Komplett die Augen davor zu verschließen, wie das eigene Essen produziert wird halte ich für falsch.

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 28. Nov 2023, 13:54
von Maxim
Greift noch jemand beim Fleischkauf auch auf Bioland, Naturland, Demeter etc. zurück?

Ich beziehe den größten Teil an Rindfleisch von einem Hof hier in der Gegend wo ich alles kenne und auch regelmäßig Wild von einem Jäger (auch gerne mal ein ganzes Reh). Wird dann alles eingefroren. Für Schwein gibt es einen speziellen Metzger hier, der auch selbst entsprechend tötet und schlachtet, wobei ich dem in der Hinsicht und bei der Fleischherkunft vertrauen muss. Bei denen baut aber alles darauf auf, der Laden wäre also am Ende wenn Schmu raus kommt.

Aber wenn ich mal was anderes benötige, also meistens Geflügel oder Spontankäufe (nicht rechtzeitig aufgetaut etc.), versuche ich zumindest Bioqualität mit den entsprechenden Siegeln zu kaufen, das gibt's inzwischen auch in vielen Edekas und Rewes. Muss man halt auch glauben, beschissen wird überall. Da bleibt halt leider außerdem das Problem, dass man das Töten nicht transparent macht. Selbst wenn das Tier entsprechend der Vorgaben aufgewachsen ist, wird es leider auch oft im Schlachthof getötet. Für mich aber besser als nichts (bzw. als EU-Bio und Konventionell).

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 28. Nov 2023, 14:03
von Knolle
Maxim hat geschrieben: 28. Nov 2023, 13:54 Greift noch jemand beim Fleischkauf auch auf Bioland, Naturland, Demeter etc. zurück?

Ich beziehe den größten Teil an Rindfleisch von einem Hof hier in der Gegend wo ich alles kenne und auch regelmäßig Wild von einem Jäger (auch gerne mal ein ganzes Reh). Wird dann alles eingefroren. Für Schwein gibt es einen speziellen Metzger hier, der auch selbst entsprechend tötet und schlachtet, wobei ich dem in der Hinsicht und bei der Fleischherkunft vertrauen muss. Bei denen baut aber alles darauf auf, der Laden wäre also am Ende wenn Schmu raus kommt.

Aber wenn ich mal was anderes benötige, also meistens Geflügel oder Spontankäufe (nicht rechtzeitig aufgetaut etc.), versuche ich zumindest Bioqualität mit den entsprechenden Siegeln zu kaufen, das gibt's inzwischen auch in vielen Edekas und Rewes. Muss man halt auch glauben, beschissen wird überall. Da bleibt halt leider außerdem das Problem, dass man das Töten nicht transparent macht. Selbst wenn das Tier entsprechend der Vorgaben aufgewachsen ist, wird es leider auch oft im Schlachthof getötet. Für mich aber besser als nichts (bzw. als EU-Bio und Konventionell).
Kaufnekuh ist auch Bio, Bioland und Demeter zertifiziert.
Ich kaufe auch viel im Rewe (meist Geflügel und ab und zu Schwein) und dann eigentlich immer Rewe Bio.
Beim Aldi bekommt man aber das Fleisch mit den gleichen Zertifikaten/Klassifizierungen deutlich günstiger.

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 28. Nov 2023, 14:11
von S1L3
Das Massentierhaltung unethisch ist, braucht man glaube ich nicht zu diskutieren.

Ich habe selber zwei Jahre lang vegan und zwei Jahre lang vegetarisch gelebt und vor allem die vegane Ernährung ist auf Dauer anstrengend.

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 28. Nov 2023, 20:55
von H_D
Maxim hat geschrieben: 28. Nov 2023, 13:54 Greift noch jemand beim Fleischkauf auch auf Bioland, Naturland, Demeter etc. zurück?

Ich beziehe den größten Teil an Rindfleisch von einem Hof hier in der Gegend wo ich alles kenne und auch regelmäßig Wild von einem Jäger (auch gerne mal ein ganzes Reh). Wird dann alles eingefroren. Für Schwein gibt es einen speziellen Metzger hier, der auch selbst entsprechend tötet und schlachtet, wobei ich dem in der Hinsicht und bei der Fleischherkunft vertrauen muss. Bei denen baut aber alles darauf auf, der Laden wäre also am Ende wenn Schmu raus kommt.

Aber wenn ich mal was anderes benötige, also meistens Geflügel oder Spontankäufe (nicht rechtzeitig aufgetaut etc.), versuche ich zumindest Bioqualität mit den entsprechenden Siegeln zu kaufen, das gibt's inzwischen auch in vielen Edekas und Rewes. Muss man halt auch glauben, beschissen wird überall. Da bleibt halt leider außerdem das Problem, dass man das Töten nicht transparent macht. Selbst wenn das Tier entsprechend der Vorgaben aufgewachsen ist, wird es leider auch oft im Schlachthof getötet. Für mich aber besser als nichts (bzw. als EU-Bio und Konventionell).
Das Problem bei solchen Siegeln ist oft die, dass einzelne Vorschriften nicht eingehalten werden können die vielleicht gar nicht wichtig sind, und der Hof dann nicht zertifiziert ist.

Vor ein paar Monaten habe ich die Bio-Zertifizierung für ein Fulfillment-Unternehmen gemacht, da bekommst du schon beim ersten Besuch das Zertifikat, hast aber ein jahr Zeit die Auflagen abzuarbeiten

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 5. Dez 2023, 08:50
von GastXY
Fand vegane Ernährung damals nicht besonders schwer.
Außer halt auswärts in Restaurants o.ä., da ist die Auswahl oftmals sehr limitiert.
Bei einem erhöhten Proteinbedarf ja, da wird es mit veganer Ernährung etwas schwer.

Re: Fleisch aus ethischer Sicht

Verfasst: 7. Jan 2024, 12:41
von eraser51
wollte mal meine Review geben zu

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ich fands super

Qualität ist TOP! und preislich echt super für knapp 20€/kg

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