Lifters Lounge

Überhaupt Strafen verhängen in solchen Fällen fände ich gut, dafür müsste man aber vermutlich das Ordnungsamt massiv aufrüsten. Probiert Mal dort jemanden nach 15 Uhr zu erreichen ;-)

Bei uns im Volkspark Friedrichshain haben wir das Problem mit Müll einigermaßen im Griff, es werden allerdings auch regelmäßig Säuberungen von den Anwohnern vorgenommen und es gibt Parkmitarbeiter, welche Menschen proaktiv ansprechen. Viel mehr als Müll nerven mich als Vater die Hundehalter, welche sich auch an keine Regeln wie Leinenpflicht halten wollen. Bin da auch schon mehrfach mit Hundehaltern aneinander geraten, weil die ihre Hunde sogar auf Kinderspielplätzen ohne Leine rumlaufen lassen

KiCat hat geschrieben: 17. Mai 2023, 06:43

BlackStarZ hat geschrieben: 16. Mai 2023, 18:29

Certa hat geschrieben: 16. Mai 2023, 16:57 Er meint die Ausländer, die nicht arbeiten und Bürgergeld kassieren

Er. KiCat.
Bist heute wieder sehr aufmerksam

Wusste nicht, dass du eine Frau bist, sorry. Nächstes Mal gender ich dich richtig!

Certa hat geschrieben: 17. Mai 2023, 07:05

KiCat hat geschrieben: 17. Mai 2023, 06:43

BlackStarZ hat geschrieben: 16. Mai 2023, 18:29

Er. KiCat.
Bist heute wieder sehr aufmerksam

Wusste nicht, dass du eine Frau bist, sorry. Nächstes Mal gender ich dich richtig!

Macht nix.

Die hohen Strafen hätten ja schon einen enormen Abschreckungseffekt (unabhängig davon wie es kontrolliert wird).
Lass es mal bekannt sein, dass es darauf in DE 500 EUR Strafe gibt.

Die Sache mit den Hunden hab ich in der Stadt auch immer als störend empfunden.
Bin selbst großer Hundefan und hier aufm Land haben wir damit auch wieder keine Probleme mehr,
aber auf stätdischen Spielplätzen waren auch oft Hunde ohne Leine unterwegs.
Ich finde das schon allein deswegen nicht in Ordnung, weil Kinder teilweise allein wegen der Größe der Hunde Angst haben
oder es Leute gibt, die generell Angst vor ihnen haben.

Ja verständlicherweise haben die Angst.

Das muss ultra krass sein aus deren Sicht. Ein Labrador dürfte für einen zweijährigen ähnlich krass wirken, wir ein (sehr großer) Löwe für uns.

Neben dem hygienischen Aspekten (Hunde pinkeln in den Sand, wo die Kinder spielen etc.) Geht es mir auch darum, dass meine Töchter einfach mega viel Angst haben, wenn ein Hund auf die zugerannt kommt. Es gibt bei uns im Park extra abgesperrte Hundespielplätze, keine Ahnung weshalb man seinen Hund dann trotz Leinenzwang in Berlin und eindeutigen Schildern überall auf einen Kinderspielplatz schicken muss. Die Besitzer sind jedenfalls immer extrem uneinsichtig, wenn ich diese darauf anspreche. Dass ich bei der Stasi arbeiten würde, sind dann immer noch die netteren Antworten

clayz hat geschrieben: 17. Mai 2023, 07:21 Die hohen Strafen hätten ja schon einen enormen Abschreckungseffekt (unabhängig davon wie es kontrolliert wird).
Lass es mal bekannt sein, dass es darauf in DE 500 EUR Strafe gibt.

Sehe ich nicht so. Aus meiner Sicht ist die Höhe der Strafe weniger relevant als die Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden.

Wenn du Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden bei 0% liegt weil beispielsweise aufgrund von Personalknappheit das sowieso niemand kontrolliert, ist die Höhe der Strafe ja völlig irrelevant.

Ist die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden aber bei sagen wir mal 80%, reichen auch Strafen von 50 € völlig aus. Würde hier noch ab dem 2. Mal keine Geldstrafe mehr verhängen, sondern Müll aufsammeln.

Hohe Geldstrafen bringen halt nur etwas, wenn es den Leuten auch wirklich weh tut. Schmeißt jemand Müll weg der sowieso kein Geld hat, interessiert ihn die Höhe einer wahrscheinlich einmaligen Geldstrafe eher weniger. Muss er aber regelmäßig Müll aufsammeln, wird er sich das eher nochmal überlegen.

Bin ich bei dir. Am relevantesten wäre es natürlich, wenn jeder Verstoß potentiell geahndet wird.
Das ist aber nicht durchsetzbar, deswegen Low-Hanging-Fruits abgreifen. Ein Heraufsetzen der Strafen tut keinem weh und ist leicht umsetzbar.
Das gleiche gilt für das vermehrte Aufstellen von Mülleimern, die automatisch melden wenn sie voll sind.

Und bezüglich der Leute, die keine Kohle haben. Einfach hinzufügen, dass bei Nicht-Zahlungsfähigkeit Müll gesammelt werden muss.

clayz hat geschrieben: 17. Mai 2023, 08:39 Bin ich bei dir. Am relevantesten wäre es natürlich, wenn jeder Verstoß potentiell geahndet wird.
Das ist aber nicht durchsetzbar, deswegen Low-Hanging-Fruits abgreifen. Ein Heraufsetzen der Strafen tut keinem weh und ist leicht umsetzbar.
Das gleiche gilt für das vermehrte Aufstellen von Mülleimern, die automatisch melden wenn sie voll sind.

Und bezüglich der Leute, die keine Kohle haben. Einfach hinzufügen, dass bei Nicht-Zahlungsfähigkeit Müll gesammelt werden muss.

Da bin ich mir nicht wirklich sicher, Strafen deutlich (egal für was) erhöhen, macht kein Politiker gerne, weil das von der Opposition immer als Gängelung der Bevölkerung verkauft und ausgeschlachtet wird. Vermutlich wäre eine Mischung am besten: Strafen erhöhen (ggf. Einkommensabhängig wie beim Fahren unter Alkoholeinfluss) und mehr Kontrollen bzw. Durchsetzung der Regeln. Wäre ja auch eine gute Möglichkeit um die finanzielle Situation der Kommunen zu verbessern.

Finde sowieso Strafen sollten sich am Einkommen orientieren ähnlich wie in der Schweiz.

Juckt doch keine sau mit Geld 20€ fürs Falschparken etc. blechen zu müssen...

Es sollte jedem gleich weh tun.

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 17. Mai 2023, 08:49 Finde sowieso Strafen sollten sich am Einkommen orientieren ähnlich wie in der Schweiz.

Juckt doch keine sau mit Geld 20€ fürs Falschparken etc. blechen zu müssen...

Es sollte jedem gleich weh tun.

sehe ich auch so

Würde Provisionen für gemeldete Ordnungswidrigkeiten einführen.

gehe ich mit @ gehaltsabhängige strafen. Das ist auch sowas.
wo hängt es da? das benachteiligt niemanden

chiki hat geschrieben: 17. Mai 2023, 08:52

Karl_Lagerfeld hat geschrieben: 17. Mai 2023, 08:49 Finde sowieso Strafen sollten sich am Einkommen orientieren ähnlich wie in der Schweiz.

Juckt doch keine sau mit Geld 20€ fürs Falschparken etc. blechen zu müssen...

Es sollte jedem gleich weh tun.

sehe ich auch so

Auf jeden Fall.

Weiß jemand wie das in der Schweiz umgesetzt wird? Stelle mir das in Deutschland als riesiges Bürokratie -monster vor, wo jeder seine letzten drei Gehaltsabrechnungen als Ausdruck einreichen muss, um die Strafe berechnen zu lassen

Ihr wisst aber was das wieder für ein Verwaltungsakt ist und in welchem Land wir leben? Das müsste man dann bei jeder Ordnungswidrigkeit machen und bundeslandübergreifende Daten zur Verfügung stellen auf die, die Ordnungsämter für den Bußgeldbescheid zugreifen müssen/können.

Wäre an sich richtig aber würde an der Bürokratie scheitern.