Lifters Lounge

Paar mal gemacht. Gehe aber lieber 15-25 min an die frische Luft.

Kurze Spaziergänge an der frischen Luft sowieso ein muss. Mache ich im Büro und im HO. Produktivitätsbooster #1 bei mir.

clayz hat geschrieben: 7. Feb 2024, 22:02 Kurze Spaziergänge an der frischen Luft sowieso ein muss. Mache ich im Büro und im HO. Produktivitätsbooster #1 bei mir.

Produktivitätsbooster #1 bei mir: Kaffee. (und nicht mal kostenlos)

tfw dicker Moppel

Gibt es hier wen, der über nen längeren Zeitraum (3 Jahre oder länger) nebenberuflich studiert hat und der mal ein paar Gedanken dazu loswerden möchte?

Ich überlege schon länger ob ich (noch ein) nebenberufliches Studium anfangen sollte. Ich bräuchte es für die Karriere nicht und es würde beim jetzigen AG auch finanziell nicht honoriert werden. Hätte aber Bock auf ne fundierte Weiterbildung, die mir später ggf auch andere Bereiche eröffnen würde.

Habe mehrere Studiengänge nebenbei zur Arbeit gemacht und alle abgeschlossen. Wenn dein Arbeitgeber das nicht honoriert, dann geht man einfach zum Wettbewerber oder woanders hin, sobald Abschluss fertig ist. So habe ich das immer gehandhabt.

Habe auch Bachelor und master nebenberuflich gemacht (Bachelor in Präsenz und master an Fernuni). Kann dich diesbezüglich nur unterstützen und plane es auch noch mal zu machen, sobald die Töchter älter sind.

Wie nochmal machen?

Noch Mal studieren und einen weiteren Abschluss erwerben. Mein dad geht auch mit 64 noch regelmäßig zur Uni. Immer dran bleiben, wenn es Spaß macht

chiki hat geschrieben: 7. Feb 2024, 14:06 Sinnvoll begründet mit sinkender Produktivität/Arbeitsleistung oder anderen Dingen?oder weil wegen ist so?

Motivation zum Kündigen; siehe SAP.
Ansonsten unfähige Führungskräfte, die nur Anwesenheit als Arbeit ansehen.


Zum Thema:
HO > alles.
Bin zuhause 100% produktiver, mental ausgeglichener, zufriedener mit dem Job/Arbeitgeber und kann ab Mittags schon meinen Sohn sehen.
Fahre alle 7-14 Tage mal ins Büro fürs Zwischenmenschliche im Team - das reicht dann auch.

clayz hat geschrieben: 7. Feb 2024, 22:02 Kurze Spaziergänge an der frischen Luft sowieso ein muss. Mache ich im Büro und im HO. Produktivitätsbooster #1 bei mir.

Yes. Nach dem Mittagessen spazieren ist wichtig. Mal stehen, etwas bewegen, den Raum wechseln (nicht vorm Rechner essen) etc.

Was auch für die Augen wichtig ist:
Die 20-20-20 Regel.
Alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf etwas in 20 Fuß (6m) Entfernung schauen. Ich finde, das hilft auch mit der Konzentration.

Zuhause bin ich auch ganzen Tag m Stehschreibtisch, ham wir im Büro nicht

Finde eigentlich gerade die Mischung aus HO und Anwesenheit im Büro richtig gut. Hab aktuell Dienstag und Donnerstag als halbwegs feste Bürotage.

Produktivitätsbooster #1: Aufgabe bis kurz vor Fristende aufschieben und dann last minute fertig stellen.

Spazieren gehen….

Jag.uar hat geschrieben: 7. Feb 2024, 22:54

clayz hat geschrieben: 7. Feb 2024, 22:02 Kurze Spaziergänge an der frischen Luft sowieso ein muss. Mache ich im Büro und im HO. Produktivitätsbooster #1 bei mir.

Produktivitätsbooster #1 bei mir: Kaffee. (und nicht mal kostenlos)

tfw dicker Moppel

Gibt es hier wen, der über nen längeren Zeitraum (3 Jahre oder länger) nebenberuflich studiert hat und der mal ein paar Gedanken dazu loswerden möchte?

Ich überlege schon länger ob ich (noch ein) nebenberufliches Studium anfangen sollte. Ich bräuchte es für die Karriere nicht und es würde beim jetzigen AG auch finanziell nicht honoriert werden. Hätte aber Bock auf ne fundierte Weiterbildung, die mir später ggf auch andere Bereiche eröffnen würde.

Habe in 4,5 Jahren Regelstudienzeit nebenbei meinen Bachelor BWL gemacht.
War während der Klausurphasen und +/- 4-6 Wochen vorher eine durchaus fordernde Zeit, würde es aber wieder tun. Das Wichtigste ist in meinen Augen Disziplin und Zeitmanagement, wenn du nebenbei studieren willst. Und du musst herausfinden, was für ein Lerntyp du bist. Lernen an der Uni war für mich etwas komplett anderes, als lernen im Abi - gut, da habe ich auch nie wirklich gelernt, außer mal 2-3 Tage vor den Klausuren.

Den propagierten Lernaufwand (ich glaube in meinem Fall waren es angeblich 25 Stunden pro Woche) habe ich nie erreicht.
In den Klausurphasen und den Wochen davor bin ich Morgens um 4 Uhr aufgestanden und habe zwei Stunden gelernt, bevor der Alltag losging.
Lag aber daran, dass ich nie der Typ war, der Abends lernen konnte. Da habe ich nichts in meinen Kopf gekriegt.
In meinem Fall waren es 2-3 Präsenzveranstaltungen pro Monat, jeweils Samstags. Der Rest Eigenregie. Die Präsenzen waren freiwillig, so dass ich meistens nicht auf die vollen vier Einheiten pro Fach (im Semester) gekommen bin
Wäre ich zu jeder Präsenz gegangen und hätte wöchentlich und kontinuierlich den Stoff nachgearbeitet, wären die Klausurphasen sicherlich auch stressfreier möglich gewesen. So hatte ich aber trotz Verbundstudiengang und durchaus fordernder beruflicher Situation ein gutes Privatleben den Großteil des Semesters über.

Gibt ja auch Modelle, wo man 3x pro Woche Präsenzen hat. Da wirst du wahrscheinlich Zuhause weniger tun müssen, hast aber dafür natürlich drei Abende die Woche keine Zeit für privates.

Master habe ich bisher nicht drangehangen. Liegt aber nicht an dem Aufwand, sondern schlicht daran, dass ich aktuell keine Sinnhaftigkeit darin sehe aktuell.
Ich überlege auch regelmäßig, einen weitere Fortbildung zu machen in einem Thema, für das ich wirklich brenne mich (privat) interessiert.

Wenn du konkrete Fragen hast, kann ich versuchen sie dir zu beantworten bzw. dir meine Erfahrung schildern, gerne auch per PN.

Grundsätzlich - go for it. Im schlimmsten Fall brichst du es irgendwann wieder ab. Ist dann aber auch ein Learning.
Wie ich schon sagte: In meinen Augen sind Disziplin und Zeitmanagement die wichtigsten Kriterien - habe aber auch "nur" an einer FH studiert, nicht an einer Highperformer Universität

Ich mach beides + Stretching, egal ob Büro oder HO
Oder Mittwochs eben 2h15-2h30 Pause und ab ins Gym

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