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Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:17 Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Könnte ja jedes Mal im Strahl kotzen, wenn ich diese Definition von "Wohlhabend" lese.

Würde gerne mal mit den Personen sprechen, die das festgelegt haben.
Zumal: das bloße Einkommen ist für den Wohlstand gar nicht soo relevant. Wohlhabend ist jemand, der 5 Häuser besitzt. Ob der dann 2.000€ oder 20.000€ Einkommen hat, ist eigentlich wurscht. Keine Ahnung wie man auf den Trichter kommt, man sei wohlhabend weil man im Monat 3,5k€ hat. Vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass die Rente sowieso den Bach runtergeht und man davon noch was in die Altersvorsorge stecken sollte.

Ineffect hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:55 Ich denke die Aussage über die Definition von "reich" ändert man schnell, wenn das Gehalt mal nur 1.6- 2k netto beträgt.

Also auch als ich 2k netto hatte oder als Student quasi kein Geld gehabt hatte hätte ich 3,5k netto nicht als "reich" gesehen.
Das ist ein sehr gutes Gehalt dass einem sehr viel ermöglicht und einen als Single sorgenfrei macht.
Aber reich?
Damit verbinde ich persönlich schon mal ein Haus oder eine große Wohnung (da wird es ja schon etwas schwierig mit 3,5k netto), einem Alltagsauto, ein Spaßauto, mehrere Urlaube pro Jahr, Investitionen etc.
Das ist auch das was ich bei denen sehe die wirklich viel Einkommen haben und teilweise bereits Millionär sind.

[mention]Knolle[/mention] denke das geht auch vielen so die eben nicht ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben.
Ich käme in meiner Freizeit nie auf die Idee meine berufliche Tätigkeit auszuüben (ergäbe auch keinen Sinn, klar)
Aber so ist eben auch das Leben. Ich muss halt anstatt zu jagen oder auf'm Feld zu arbeiten nur noch nen Laptop und ein Headset haben

Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:17 Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Die Daten sind von 2019, die Nominallöhne sind seit dem um knapp 8% gestiegen.

TIMMY! hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:45 Habe in meinem Freundeskreis mehrere Leute mit 100k+
Alle inkl. mir mit Eigenheim, stabilem Depot, 2xUrlaub im Jahr und recht unspektakulärem Familienauto + Motorräder bei den Kollegen. Alle so Mitte 30.
Auf den Ersten Blick aber kein großer sichtbarer Reichtum. Alles halt stabil, ohne groß im Alltag zu verzichten zu müssen.

Eigenheim, stabiles Depot, zwei Urlaube und Motorräder sind halt definitiv ein Luxus, den sich ein Großteil der Bevölkerung nicht leisten kann.

Vor allem Eigenheim aus der Liste.

Stimme aber zu, mit 100k+ brutto (netto die Hälfte) kann man gut leben, ohne jetzt im Supermarkt die Preise vergleichen zu müssen, aber man fährt auch nicht mit nem Lambo rum.

Jag.uar hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:15

Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:17 Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Könnte ja jedes Mal im Strahl kotzen, wenn ich diese Definition von "Wohlhabend" lese.

Würde gerne mal mit den Personen sprechen, die das festgelegt haben.
Zumal: das bloße Einkommen ist für den Wohlstand gar nicht soo relevant. Wohlhabend ist jemand, der 5 Häuser besitzt. Ob der dann 2.000€ oder 20.000€ Einkommen hat, ist eigentlich wurscht. Keine Ahnung wie man auf den Trichter kommt, man sei wohlhabend weil man im Monat 3,5k€ hat. Vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass die Rente sowieso den Bach runtergeht und man davon noch was in die Altersvorsorge stecken sollte.

Es geht doch um den Verdienst und nicht das Vermögen. Und da hat man mit 3,5k wohl zu den top 9% gehört. Egal was das Gefühl oder eine eigene Definition sagt

Zum Vermögen gibt's hier Zahlen: https://www.merkur.de/leben/geld/vertei ... 64549.html

Hätten sie halt das Wort „reich“ weglassen sollen.

Mit 3.5k netto ist man bestimmt nicht reich, auch wenn man damit zu den top Verdienern zählt.

TIMMY! hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:08 Naja wer sich mit 1,6k netto zufrieden gibt ist selbst Schuld.

Denke darum ging es ihm bei der Aussage nicht. Das Gefühl reich zu sein ist doch subjektiv. Man korrigiert seinen Lebensstandard nun einmal immer nach oben. Und ab einem Gewissen subjektiven Punkt werden andere Dinge wie Familie, Gesundheit, etc. einfach wichtiger und der Begriff Reichtum ändert seine Bedeutung.

musclebra1n hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:37 Hätten sie halt das Wort „reich“ weglassen sollen.

Mit 3.5k netto ist man bestimmt nicht reich

Naja es sagt einfach nicht viel darüber aus. Mit 3,5 netto kann man reich sein (wenn man 3 Mietshäuser hat) oder arm (wenn man 500k Schulden aus der Spielothek hat).

Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:32

Jag.uar hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:15

Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:17 Mal als Einordnung der Gehälter


https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Könnte ja jedes Mal im Strahl kotzen, wenn ich diese Definition von "Wohlhabend" lese.

Würde gerne mal mit den Personen sprechen, die das festgelegt haben.
Zumal: das bloße Einkommen ist für den Wohlstand gar nicht soo relevant. Wohlhabend ist jemand, der 5 Häuser besitzt. Ob der dann 2.000€ oder 20.000€ Einkommen hat, ist eigentlich wurscht. Keine Ahnung wie man auf den Trichter kommt, man sei wohlhabend weil man im Monat 3,5k€ hat. Vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass die Rente sowieso den Bach runtergeht und man davon noch was in die Altersvorsorge stecken sollte.

Es geht doch um den Verdienst und nicht das Vermögen. Und da hat man mit 3,5k wohl zu den top 9% gehört. Egal was das Gefühl oder eine eigene Definition sagt

Zum Vermögen gibt's hier Zahlen: https://www.merkur.de/leben/geld/vertei ... 64549.html

Ja, das hab ich schon verstanden.
Ich störe mich an dem Wort wohlhabend. Meiner Meinung nach kann man das nicht bemessen, wenn man sich nur anschaut, was monatlich reinkommt - die von Dir genannte Definition macht das aber wohl (und das spiegelt sich dann in mehr oder weniger klugen Zeitungsartikeln, statistischen Erhebungen und letztendlich in wirren Gesetzesbeschlüssen wider).

Nach dieser Definition wäre nämlich auch einer mit 5 Mio.€ Schulden wohlhabend, nur weil er nen Job hat, bei dem er 4k monatlich verdient. Das ist doch idiotisch.

Hippo hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:31 Vor allem Eigenheim aus der Liste.

Stimme aber zu, mit 100k+ brutto (netto die Hälfte) kann man gut leben, ohne jetzt im Supermarkt die Preise vergleichen zu müssen, aber man fährt auch nicht mit nem Lambo rum.

So würde es ich es unterschreiben.
Wir gucken beim Einkauf nicht auf den Preis, wenn wir etwas unbedingt wollen. Gehen aber dennoch mit Sinn und Verstand einkaufen.
Fahren mehrfach in Jahr in den Urlaub und haben zusammen 6-stelliges Depot.

Mein Hirn ist allerdings irgendwie kaputt, das hat mich auf niemals zufrieden sein programmiert und selbst die Gewissheit über 100k zu verdienen hat den Gedanken "Versuch mal 140 und dann 200k als Meilenstein" zementiert.

Haben übrigens keine Immobilie.

GoldenInside hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:19

Landesmeister hat geschrieben: 27. Dez 2023, 11:17 Mal als Einordnung der Gehälter

Mit einem Nettoeinkommen von 3.000 Euro im Monat gehört man also zu den oberen 15 Prozent der Bevölkerung in Sachen Verdienst (wohlhabend). 85 Prozent der Menschen in Deutschland verdienen weniger. Mit etwa 3.500 Euro im Monat würde man zu den oberen neun Prozent gehören und damit als reich gelten – zumindest laut dem Institut der deutschen Wirtschaft.

https://www.merkur.de/leben/geld/netto- ... 42987.html

Die Daten sind von 2019, die Nominallöhne sind seit dem um knapp 8% gestiegen.

Inflation bitte gegenrechnen

Finde jeder der gesund ist sollte 20% mehr Steuern zahlen, da unermesslicher Reichtum

dutty hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:52 Finde jeder der gesund ist sollte 20% mehr Steuern zahlen, da unermesslicher Reichtum

Na, warten wir mal ab was uns in 2024 so erwartet.

TIMMY! hat geschrieben: 27. Dez 2023, 12:08 Naja wer sich mit 1,6k netto zufrieden gibt ist selbst Schuld.
40k kann wirklich jeder schaffen.
Einfach ne Ausbildung im Handwerk machen, da haste das safe nach n paar Jahren Geselle und kannst sogar nochwas nebenher machen. Kenne Bauhelfer die mehr bekommen.

Habe in dem Bereich keine Erfahrung

Meinst damit deutlich über 40k netto für Bauhelfer?

Laut Google ist das eher brutto