16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Verfasst: 19. Jan 2024, 09:01
von Harun
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Verfasst: 19. Jan 2024, 09:05
von Skagerath
Abschiebungen sind , zumindest für die Grünen, politisch/ideologisch nach wie vor nicht gewollt.
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Verfasst: 19. Jan 2024, 09:11
von Harun
Nützt alles nichts. Ich muss den Habeck machen und meinen Lebensmittelpunkt nach Dänemark verlegen.
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Und da liegt doch u.a. der Hund begraben.
Anstatt in Phantasien über neue und immer härtere Gesetze zu versinken wann jemand abschiebepflichtig wird, sollte Deutschland viel eher mal an der Umsetzung bestehender Gesetze arbeiten.
Ist halt nur leider nicht ganz so einfach wie wir uns das im Wohnzimmer so ausmalen, gut zu sehen am viel genutzten Beispiel Syrien.
Die hier ja hochgejubelten Dänen schieben bspw. auch (noch?) nicht nach Syrien ab, da die Lage da unten nunmal nach wie vor recht beschissen ist.
Ist ein echt schwieriges Thema.
Ich meine, ich weiß ja nicht obs so ein geiles Aushängeschild für unsere -zu verteidigenden- Werte ist mit einem Assad zusammenzuarbeiten, der mehrfach Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und gerne auch mal sein Volk mit Giftgas verrecken lässt.
Für Abschiebungen muss es de-fakto aber eine Zusammenarbeit mit der aufzunehmenden Regierung geben, da die sonst halt einfach niemand ins Land lassen.
Die Abgeschobenen also in relativ sichere Folter, Verhaftung und evtl. den Tod schicken?
Und wohlgemerkt werden ja nicht nur "messerschwingende Taugenichtse" abgeschoben...
Wie gesagt, da mag so mancher vom bequemen Sofa aus leichtfertig für plädieren, das sind aber nun auch nicht die Leute die mit der Entscheidung nachts schlafen müssen.
Gleichtzeitig müssen wir hier eine Lösung für die Probleme mit abgewiesenen Asylanträgen finden, allein schon um des inneren Friedens Willen.
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
Schon ziemlich kacke^^
Was genau? Dass wir deutlich zu wenig Ausreisepflichtige haben?
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Und da liegt doch u.a. der Hund begraben.
Anstatt in Phantasien über neue und immer härtere Gesetze zu versinken wann jemand abschiebepflichtig wird, sollte Deutschland viel eher mal an der Umsetzung bestehender Gesetze arbeiten.
Ist halt nur leider nicht ganz so einfach wie wir uns das im Wohnzimmer so ausmalen, gut zu sehen am viel genutzten Beispiel Syrien.
Die hier ja hochgejubelten Dänen schieben bspw. auch (noch?) nicht nach Syrien ab, da die Lage da unten nunmal nach wie vor recht beschissen ist.
Ist ein echt schwieriges Thema.
Ich meine, ich weiß ja nicht obs so ein geiles Aushängeschild für unsere -zu verteidigenden- Werte ist mit einem Assad zusammenzuarbeiten, der Mehrfach Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und gerne auch mal sein Volk mit Giftgas verrecken lässt.
Für Abschiebungen muss es de-fakto aber eine Zusammenarbeit mit der aufzunehmenden Regierung geben, da die sonst halt einfach niemand ins Land lassen.
Die abgeschobenen also in relativ sichere Folter, Verhaftung und evtl. den Tod schicken?
Und wohlgemerkt werden ja nicht nur "messerschwingende Taugenichtse" abgeschoben...
Wie gesagt, da mag so mancher vom bequemen Sofa aus leichtfertig für plädieren, das sind aber nun auch nicht die Leute die mit der Entscheidung nachts schlafen müssen.
Gleichtzeitig müssen wir hier eine Lösung für die Probleme mit abgewiesenen Asylanträgen finden, allein schon um des inneren Friedens Willen.
Schwierig, schwierig..
Zum Thema Dänemark:
Harun hat geschrieben: 15. Jan 2024, 09:14
Asylanträge 2023
Deutschland: 329.000 (99.863 aus der Türkei, wo jährlich 3 Mio Deutsche Urlaub machen)
Dänemark: 2.383
Es kommen ja nicht nur Flüchtlinge aus der Ukraine oder Syrien. Alleine 60.000 aus der Türkei.
DerAllerBeste hat geschrieben: 19. Jan 2024, 08:56
16.300 Abschiebungen gab es letztes Jahr (bei hunderttausenden illegal zugewanderten), mit den neuen Regeln (und Erfahrungen aus Österreich) sind ~600 weitere zu erwarten...
lt. BMI 16430. Bitte sachlich bleiben.
Und da liegt doch u.a. der Hund begraben.
Anstatt in Phantasien über neue und immer härtere Gesetze zu versinken wann jemand abschiebepflichtig wird, sollte Deutschland viel eher mal an der Umsetzung bestehender Gesetze arbeiten.
Ist halt nur leider nicht ganz so einfach wie wir uns das im Wohnzimmer so ausmalen, gut zu sehen am viel genutzten Beispiel Syrien.
Die hier ja hochgejubelten Dänen schieben bspw. auch (noch?) nicht nach Syrien ab, da die Lage da unten nunmal nach wie vor recht beschissen ist.
Ist ein echt schwieriges Thema.
Ich meine, ich weiß ja nicht obs so ein geiles Aushängeschild für unsere -zu verteidigenden- Werte ist mit einem Assad zusammenzuarbeiten, der Mehrfach Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und gerne auch mal sein Volk mit Giftgas verrecken lässt.
Für Abschiebungen muss es de-fakto aber eine Zusammenarbeit mit der aufzunehmenden Regierung geben, da die sonst halt einfach niemand ins Land lassen.
Die abgeschobenen also in relativ sichere Folter, Verhaftung und evtl. den Tod schicken?
Und wohlgemerkt werden ja nicht nur "messerschwingende Taugenichtse" abgeschoben...
Wie gesagt, da mag so mancher vom bequemen Sofa aus leichtfertig für plädieren, das sind aber nun auch nicht die Leute die mit der Entscheidung nachts schlafen müssen.
Gleichtzeitig müssen wir hier eine Lösung für die Probleme mit abgewiesenen Asylanträgen finden, allein schon um des inneren Friedens Willen.
Schwierig, schwierig..
Syrer sind in der Regel ja auch nicht ausreisepflichtig, weil die Anerkennungsquote von denen sehr sehr hoch ist und zwar auch guten Gründen! Ich hatte kürzlich Mal das Lagebild der Bundesregierung zu Syrien verlinkt.
Und da liegt doch u.a. der Hund begraben.
Anstatt in Phantasien über neue und immer härtere Gesetze zu versinken wann jemand abschiebepflichtig wird, sollte Deutschland viel eher mal an der Umsetzung bestehender Gesetze arbeiten.
Ist halt nur leider nicht ganz so einfach wie wir uns das im Wohnzimmer so ausmalen, gut zu sehen am viel genutzten Beispiel Syrien.
Die hier ja hochgejubelten Dänen schieben bspw. auch (noch?) nicht nach Syrien ab, da die Lage da unten nunmal nach wie vor recht beschissen ist.
Ist ein echt schwieriges Thema.
Ich meine, ich weiß ja nicht obs so ein geiles Aushängeschild für unsere -zu verteidigenden- Werte ist mit einem Assad zusammenzuarbeiten, der Mehrfach Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hat und gerne auch mal sein Volk mit Giftgas verrecken lässt.
Für Abschiebungen muss es de-fakto aber eine Zusammenarbeit mit der aufzunehmenden Regierung geben, da die sonst halt einfach niemand ins Land lassen.
Die abgeschobenen also in relativ sichere Folter, Verhaftung und evtl. den Tod schicken?
Und wohlgemerkt werden ja nicht nur "messerschwingende Taugenichtse" abgeschoben...
Wie gesagt, da mag so mancher vom bequemen Sofa aus leichtfertig für plädieren, das sind aber nun auch nicht die Leute die mit der Entscheidung nachts schlafen müssen.
Gleichtzeitig müssen wir hier eine Lösung für die Probleme mit abgewiesenen Asylanträgen finden, allein schon um des inneren Friedens Willen.
Schwierig, schwierig..
Zum Thema Dänemark:
Harun hat geschrieben: 15. Jan 2024, 09:14
Asylanträge 2023
Deutschland: 329.000 (99.863 aus der Türkei, wo jährlich 3 Mio Deutsche Urlaub machen)
Dänemark: 2.383
Es kommen ja nicht nur Flüchtlinge aus der Ukraine oder Syrien. Alleine 60.000 aus der Türkei.
Da gebe ich dir Recht. Das meine ich auch mit "Arbeit an der Umsetzung bestehender Gesetze".
Ist doch gar nicht Mal schlecht vor dem Hintergrund, dass nur ca. 50k Ausreisepflichtige übrig bleiben, bei denen eine Abschiebung überhaupt möglich gewesen wäre.
Schon ziemlich kacke^^
Was genau? Dass wir deutlich zu wenig Ausreisepflichtige haben?
Meinte Certas Aussage, 16k von 66k abgeschoben ist schon echt wenig
Wie kommt man denn eig an solche Fördergelder bzw. wer verteilt die auf welcher Grundlage?
Re: Aktuelle Nachrichten aus aller Welt
Verfasst: 19. Jan 2024, 09:57
von Karl_Lagerfeld
Das werde ich eh nie kapieren, wie man Miliarden irgendwo hinfeuert während hierzulande Rentner Pfandflaschen sammeln müssen weil sie nicht über die Runden kommen.
Und da wären wir dann wieder bei Thema besteuern von Vermögen, genau an solche Orte würde ein guter Teil der Mehreinnahmen dann wandern.