Lifters Lounge

LeifEriksson hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:09 glänzen

btw wie macht ihr das wenn ihr mit dem kcal tracken aufhört oder nur pausiert? Ich mein, ich überschlage sowieso immer ungefähr im Kopf. Ob ich will oder nicht und ob es dann am Ende im Handy steht oder nicht juckt ja auch nicht.

Hört nach ein paar Monaten auf. Ich versuche halt eine Routine für genug Protein zu haben (sagen wir mal 2x einen Shake am Tag) und der Rest wird halt sauber gegessen. Wenn ich annehmen will dann versuche ich einfach nur möglichst wenig zu essen. Zunehmen wollte ich bewusst noch nie, eher halten und dann Versuche ich halt einfach nur wenig Scheiß zu essen. Damit habe ich jahrelang nicht getrackt und es hat eigentlich gut funktioniert.

HungrigerBiber hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:46

M.a.K hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:42 Für einen selbst, da absolut kein Stress entsteht wenn du dich da mal gehen lässt und wenn man das nicht will macht man es einfach nicht.

Aber im Kopf die Kalorien und Makros durchzugehen ist schon ein sehr zwanghaftes Verhalten und kostet dich nur Energie und Stresst.

Wie man ja hier ließt, stresst es die Leute ja schon nur hinzugehen und sie machen sich jetzt schon Gedanken wie sie es vorher umgehen können. Sind ja keine Einzelfälle.
Jetzt müsste man mal schauen wer mehr Cortisol ausschüttet.

Wenn du denkst dass du mit deinem erhöhten Appetit langfristig Gewicht halten kannst ohne über Kcal und Essen nachzudenken bist du sehr naiv.

Bei sozialen Events!
Ansonsten muss ich das weil ich mich sonst nicht im Griff habe und du da absolut recht hast. Aber unter der Woche stresst mich das auch nicht.
Wenn ich aber mit Kumpels oder Fresskumpanin unterwegs bin, welche einfach machen, würde mich das massiv stressen wenn ich da noch auf die Kcal achte.

HungrigerBiber hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:45 Hab früher auch alle Leute beleidigt die weniger gesoffen haben als ich. Und da ich 140kg wog und 10 Weißbier vertragen habe war die Konsequenz dass nahezu alle Leute im Umkreis beleidigt wurden, unterbrochen von diversen Rülpsern und dem Versuch das nächste Bier direkt ohne Handkontakt von meiner Wampe zu saufen.

äh... klingt jetzt ehrlich ziemlich unsympathisch

da hast du ja eine ziemliche Wende vollzogen.

Kann ich schon verstehen. Mich pissten die Leute die schon so früh abgezogen sind oder nicht so mitgesoffen haben wie ich es gerne hätte auch immer an.
So ändern sich die Zeiten.

nieto6 hat geschrieben: 5. Mai 2023, 09:50 Vielleicht doch kein Ausreißer - sehr schön

Ja wär super

LeifEriksson hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:56 Kann ich schon verstehen. Mich pissten die Leute die schon so früh abgezogen sind oder nicht so mitgesoffen haben wie ich es gerne hätte auch immer an.
So ändern sich die Zeiten.

also ich bin echt froh, dass ich zu keiner Zeit Freunde hatte, die irgendwie sauer reagiert haben, wenn irgendeiner von uns nicht so viel saufen, rauchen oder sonstiges einnehmen konnte / wollte wie andere.
Wenn so etwas ein Thema gewesen wäre, dann hätte ich die Art "Freund" aussortiert und sicher nicht vermisst, weil am Ende sind das keine Freunde, sondern nur temporäre Begleitpersonen. Freunde akzeptieren deine Wahl, unterstützen dich in deinen Entscheidungen.

Tja der Freundes und Bekanntenkreis selektiert sich automatisch. Wenn man Jahre lang nur saufen im Sinn hat sucht man sich Leute mit denen man das regelmäßig tun kann.
Wenn sich die Präferenzen ändern verliert man auch schnell die gemeinsame Basis. Darauß resultiert für mich zb das mein enges Umfeld massivst geschrumpft ist (was aber absolut nicht negativ ist).

Ist eigentlich schon heftig, dass man auf Menschen sauer ist, weil sie nicht mittrinken ^^
Erwische mich selbst oft dabei, wie ich andere zum trinken animiere und Druck erzeuge, wenn sie nicht mitziehen. Verständlich, dass die Leute dann gar nicht auftauchen oder relativ früh einen Abgang machen.

M.a.K hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:42 Für einen selbst, da absolut kein Stress entsteht wenn du dich da mal gehen lässt und wenn man das nicht will macht man es einfach nicht.

Aber im Kopf die Kalorien und Makros durchzugehen ist schon ein sehr zwanghaftes Verhalten und kostet dich nur Energie und Stresst.

Wie man ja hier ließt, stresst es die Leute ja schon nur hinzugehen und sie machen sich jetzt schon Gedanken wie sie es vorher umgehen können. Sind ja keine Einzelfälle.
Jetzt müsste man mal schauen wer mehr Cortisol ausschüttet.

Also mich stresst das beispielsweise nicht´.
Ich überschlage schon immer noch meinen Proteinkonsum und mein Fett auch. Wenn ich weiß ich esse abends viel, dann wird vorher eben weniger gegessen.
Rein fressen muss nicht sein (also das typische essen bis platzen). Einfach aufhören wenn man angenehm gesättigt ist.

Gleichzeitig natürlich auch Food choices.
Beim Buffet oder im Urlaub muss es ja nicht so viel Beilage geben, man muss auch nicht immer was Süßes essen oder eben nur ein Stück davon.
Ein gesundes Maß eben.

Bina hat geschrieben: 5. Mai 2023, 13:14

LeifEriksson hat geschrieben: 5. Mai 2023, 12:56 Kann ich schon verstehen. Mich pissten die Leute die schon so früh abgezogen sind oder nicht so mitgesoffen haben wie ich es gerne hätte auch immer an.
So ändern sich die Zeiten.

also ich bin echt froh, dass ich zu keiner Zeit Freunde hatte, die irgendwie sauer reagiert haben, wenn irgendeiner von uns nicht so viel saufen, rauchen oder sonstiges einnehmen konnte / wollte wie andere.
Wenn so etwas ein Thema gewesen wäre, dann hätte ich die Art "Freund" aussortiert und sicher nicht vermisst, weil am Ende sind das keine Freunde, sondern nur temporäre Begleitpersonen. Freunde akzeptieren deine Wahl, unterstützen dich in deinen Entscheidungen.

Same

Leucko hat geschrieben: 5. Mai 2023, 13:21 Tja der Freundes und Bekanntenkreis selektiert sich automatisch. Wenn man Jahre lang nur saufen im Sinn hat sucht man sich Leute mit denen man das regelmäßig tun kann.
Wenn sich die Präferenzen ändern verliert man auch schnell die gemeinsame Basis. Darauß resultiert für mich zb das mein enges Umfeld massivst geschrumpft ist (was aber absolut nicht negativ ist).

Kdf
Immerhin mein engster Kreis ist bestehen geblieben.
Aber leider wihnt von denen keiner mehr direkt hier.

Was noch gar nicht so wirklich zur Sprache kam war das Ärgernis über die scheiß kleinen Portionen die maximal möglich sind, wenn man außerhalb isst und in etwa in seiner Bilanz sein will (insofern man keinen überaus hohen Bedarf hat). Fleisch meist fett, Beilagen meist fett und/oder kaloriendicht, Gemüse in reichhaltiger Soße (falls überhaupt vorhanden).
Außerhalb n Burger mit 1.000 Kalorien zu essen, wäre zumindest für mich, deutlich angenehmer, wenn die Option auf nicht frittierte Kartoffeln oder gedämpftes Gemüse häufiger bestehen würde. Hab aber immer den Eindruck, dass man alle Bestandteile des Mahls auf höchsten Genuss und Energiegehalt ausrichtet.

Absurd ist halt wieviel Olivenöl oder Butter auf den Gerichten ist um sie schmackhafter zu machen. Gepaart mit doppelt so viel Salz wie nötig wird maximal das Belohnungszentrum getriggered aber die Bilanz stimmt dann natürlich hinten und vorne nicht.

Da wird selbst ein Salat mit Proteineinlage zu nem 1000kcal Meal.

Gerade für Frauen mit Umsatz unter 2000 schon relativ unfair.

Absurd ist wieviel öl für Gemüse benutzt wird
Hatte schon Meals wo das Gemüse die größte Portion Kcal ausgemacht hat einfach weil es in Öl schwamm.
Mal ganz davon ab das ich das nichtmal lecker finde.

79,5kg (ob Vadders Waage wirklich richtig geht)
All gainz lost.
Kein richtiges Training, kein Tracking, weniger Nahrungsvolumen.
Bin gespannt wo ich mich einpendel wenn ich mal wieder richtig im Training bin.