Lifters Lounge

Übernahme der Heizkosten beim Bürgergeld

Das Jobcenter zahlt die angemessenen Heizkosten, wenn ein Anspruch auf Bürgergeld besteht. Heizkosten werden wie die Kaltmiete und die sonstigen Nebenkosten zusätzlich zum Regelsatz gezahlt. Sie gehören zu den Kosten der Unterkunft. Damit das Jobcenter die Kosten der Unterkunft inklusive der Heizkosten erfassen kann, muss dem Bürgergeldantrag die Anlage Kosten der Unterkunft (KdU) beigefügt werden. Sämtliche Antragsformulare finden Sie auf unserer Seite Bürgergeld Antrag.

Also Heizung auf 5 und Fenster auf Kipp, damit der Qualm der Zigarette raus kann.

Der Dumme der im Niedriglohnsegment die Heizung auf 2 dreht muss es selber zahlen.

Certa hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:51

ric505 hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:45 hä? wer zahlt die denn sonst? finde den fehler.

Es werden nicht Heizkosten in jeglicher Höhe übernommen, diese müssen angemessen sein. Die Vorstellung von Bürgergeldempfänger, der beim offenen Fenster die Heizungen volle Pulle aufdreht ist zwar eine tolle Fantasie, dürfte aber in der Praxis nicht wirklich zutreffend sein

Certa, wenn der bürgergeldempfänger nun 50€ nicht übernommen bekommt, zahlt er es vom bürgergeld. Rechte tasche linke tasche. Er zahlt es nie selber.

H_B hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:33

chiki hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:23 Kannst als normal arbeitender doch auch Leistungen beanspruchen wenns nachweislich eng ist

Relativ viel davon muss aber wieder zurückgezahlt werden, wenn mindestens ein Elternteil in Arbeit steht. Da kann man dann also die nachfolgenden Monate nur noch sparsamer von dem eh schon zu knappen Geld leben, während Bürgergeldempfänger sich darüber überhaupt keine Gedanken machen müssen.

Ich kenne keinen Bürgergeldempfänger, der beim Heizen spart. Wohingegen man bei arbeitenden Menschen im Niedriglohnsektor relativ häufig hört, dass sie eher sparsam heizen, weil sie die Kosten sonst erdrücken.

Wenn es zwei Elternteile sind dann kann ich auch nicht verstehen warum nur eins arbeiten geht. Es kann sich kaum einer erlauben heutzutage Hausmann/Frau zu sein. Dann muss man sich auch nicht wundern wenn halt kaum Geld da ist

Erinnert mich an die "fehlerhafte Berichterstattung" der Bild zu dem Fall der Remmos. Da hat zum Glück das ZDF klar gestellt, dass der Staat natürlich nicht die Prozesskosten bezahlt, sondern nur in Vorleistung geht und das Geld dann von den Angeklagten zurück fordert. Nur falls das keinen Erfolg hat zahlt der Staat letztendlich.

Ja Safe werden die Remmos das zurück zahlen!

Inb4
"Nehmen Sie auch Goldmünzen?"

chiki hat geschrieben: 11. Dez 2023, 18:01

H_B hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:33

chiki hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:23 Kannst als normal arbeitender doch auch Leistungen beanspruchen wenns nachweislich eng ist

Relativ viel davon muss aber wieder zurückgezahlt werden, wenn mindestens ein Elternteil in Arbeit steht. Da kann man dann also die nachfolgenden Monate nur noch sparsamer von dem eh schon zu knappen Geld leben, während Bürgergeldempfänger sich darüber überhaupt keine Gedanken machen müssen.

Ich kenne keinen Bürgergeldempfänger, der beim Heizen spart. Wohingegen man bei arbeitenden Menschen im Niedriglohnsektor relativ häufig hört, dass sie eher sparsam heizen, weil sie die Kosten sonst erdrücken.

Wenn es zwei Elternteile sind dann kann ich auch nicht verstehen warum nur eins arbeiten geht. Es kann sich kaum einer erlauben heutzutage Hausmann/Frau zu sein. Dann muss man sich auch nicht wundern wenn halt kaum Geld da ist

Zumal sowas auch die Fahrkarte in die Altersarmut für Frauen ist.

chiki hat geschrieben: 11. Dez 2023, 18:01

H_B hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:33

chiki hat geschrieben: 11. Dez 2023, 17:23 Kannst als normal arbeitender doch auch Leistungen beanspruchen wenns nachweislich eng ist

Relativ viel davon muss aber wieder zurückgezahlt werden, wenn mindestens ein Elternteil in Arbeit steht. Da kann man dann also die nachfolgenden Monate nur noch sparsamer von dem eh schon zu knappen Geld leben, während Bürgergeldempfänger sich darüber überhaupt keine Gedanken machen müssen.

Ich kenne keinen Bürgergeldempfänger, der beim Heizen spart. Wohingegen man bei arbeitenden Menschen im Niedriglohnsektor relativ häufig hört, dass sie eher sparsam heizen, weil sie die Kosten sonst erdrücken.

Wenn es zwei Elternteile sind dann kann ich auch nicht verstehen warum nur eins arbeiten geht. Es kann sich kaum einer erlauben heutzutage Hausmann/Frau zu sein. Dann muss man sich auch nicht wundern wenn halt kaum Geld da ist

Läuft halt trotzdem darauf hinaus, dass du als normal verdienender Familienvater mit Hausfrau (was früher mal eine absolut gängige Konstellation war) finanziell deiner Familie quasi keinen Mehrwert bringst gegenüber einer Hartz-Familie, die den ganzen Tag mit den Kindern auf dem Sofa rumkuschelt.
Das ist schon krank. Wenn ihr das normal findet, dann ufff.

Das Klientel macht sich sicher sorgen um Altersarmut

Gurkenplatzer hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:18 Das Klientel macht sich sicher sorgen um Altersarmut

Die Hausfrau, welche nicht arbeiten geht? Vermutlich nicht, die Abrechnung kommt dann halt im Alter. Und das Gejammer, wie ungerecht alles ist

Certa hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:24

Gurkenplatzer hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:18 Das Klientel macht sich sicher sorgen um Altersarmut

Die Hausfrau, welche nicht arbeiten geht? Vermutlich nicht, die Abrechnung kommt dann halt im Alter. Und das Gejammer, wie ungerecht alles ist

Er meint sicher die Bürgergeldempfänger, die nahtlos von Bürgergeld in die Grundsicherung übergehen?

H_B hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:33

Certa hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:24

Gurkenplatzer hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:18 Das Klientel macht sich sicher sorgen um Altersarmut

Die Hausfrau, welche nicht arbeiten geht? Vermutlich nicht, die Abrechnung kommt dann halt im Alter. Und das Gejammer, wie ungerecht alles ist

Er meint sicher die Bürgergeldempfänger, die nahtlos von Bürgergeld in die Grundsicherung übergehen?

Unklar, es ging ja auch um die Familie, wo nur ein Elternteil erwerbstätig ist.

Der SPD-Politiker soll kinderpornografisches Material besessen haben und Jugendliche für sexuelle Handlungen bezahlt haben. Er sitzt seit einer Woche in Untersuchungshaft.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... r-100.html

BlackStarZ hat geschrieben: 11. Dez 2023, 18:03 Erinnert mich an die "fehlerhafte Berichterstattung" der Bild zu dem Fall der Remmos. Da hat zum Glück das ZDF klar gestellt, dass der Staat natürlich nicht die Prozesskosten bezahlt, sondern nur in Vorleistung geht und das Geld dann von den Angeklagten zurück fordert. Nur falls das keinen Erfolg hat zahlt der Staat letztendlich.

Ja Safe werden die Remmos das zurück zahlen!

Inb4
"Nehmen Sie auch Goldmünzen?"

Danke, Faktenchecker! Wieder mal den Tag gerettet und das ZDF darf sich loben.

Masthuhn hat geschrieben: 11. Dez 2023, 19:51 Der SPD-Politiker soll kinderpornografisches Material besessen haben und Jugendliche für sexuelle Handlungen bezahlt haben. Er sitzt seit einer Woche in Untersuchungshaft.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... r-100.html

Komisch, als gegen AfD-Poltiker Halemba ein Haftbefehl wegen Volksverhetzung vorlag, wurde das rauf und runter in den Medien gebetet und landet auf den Titelseiten.
Wenn ein SPD-Politiker Kinderpornografie besitzt und in U-Haft sitzt, ist das ne Lokalnachricht. Kann mich nicht dran erinnern, dass das vor 'nem Monat durch die Medien ging...

Jck hat geschrieben: 12. Dez 2023, 09:31 https://www.tagesspiegel.de/berlin/er-h ... 40240.html

Knast gibts hier nur noch wenn man GEZ nicht zahlt.