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Skagerath hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:22 Ich bin davon überzeugt, dass wir in naher Zukunft beobachten können, wie die SPD und die Grünen noch weiter nach "links" kippen werden, um "klare Kante" zu demonstrieren, was allerdings unterm Strich den nur der AfD dienen wird.

Den Grünen bekommt ihre bisherige Linie doch eigentlich ganz gut, massive Probleme haben ja die SPD und FDP.

Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:24
Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:18
Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:16 Na und, wenn kümmerts.
Wie Certa immer so schön sagt, in einer Demokratie muss man Mehrheiten aushalten können.
Und wenn die Mehrheit rechtsextrem wählt, go on.
Welche Mehrheit wählt denn AFD? Aber selbstverständlich hat jede Partei ihren Platz, ob nun in der Opposition oder in der Regierung.
Abwarten. In dem ein oder anderen Bundesland wird sie wahrscheinlich schon stärkste Partei werden.
Und bei der derzeitigen Regierungspolitik ist da noch Luft nach oben.
Der beste Wahlhelfer für die AFD ist zur Zeit die Ampel.

Stärkste Partei ist allerdings auch keine Mehrheit.

Na ja, aktuell bei 14%, ob das ganz gut ist bei >20% AFD ist Ansichtssache. Kann man sich schönreden wenn man mag.

Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:17
ImShySorry hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:12 Irgendwie müssen die ja die AFD aufhalten, und das ist aktuell der einzige Weg
Nicht der einzige Weg. Es gäbe auch die Möglichkeit mal vernünftige Politik bzw. Regierungsarbeit zu machen.
Aber das kommt der Ampel grad nicht in den Sinn

Auf gar keinen Fall kommt es unserer Politik in den Kopf sowas zu machen.

Laut denen läuft alles perfekt und nach Plan...

Schade das wir hier keine Bürger wie in Frankreich haben und es einfach alle schlucken und nichts dagegen unternehmen.

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:26
Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:24
Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:18

Welche Mehrheit wählt denn AFD? Aber selbstverständlich hat jede Partei ihren Platz, ob nun in der Opposition oder in der Regierung.
Abwarten. In dem ein oder anderen Bundesland wird sie wahrscheinlich schon stärkste Partei werden.
Und bei der derzeitigen Regierungspolitik ist da noch Luft nach oben.
Der beste Wahlhelfer für die AFD ist zur Zeit die Ampel.
Stärkste Partei ist allerdings auch keine Mehrheit.

Ich sagte ja, da ist noch Luft nach oben, vertraue da ganz auf die Ampel

[spoil][quote=clayz post_id=295811 time=1702019417 user_id=61]
@Certa Das unterstützen bei weitem nicht alle. In unserem internationalen/mehrsprachigen Kindergarten gibt es genug Kinder,
die daheim kein/kaum Deutsch sprechen. Das mag zwar die andere Seite der Medaille sein (gutes soziales Umfeld, Eltern sind Akademiker).

Ich finde es dennoch nicht förderlich, wenn bspw. Spanier ihre Kinder in einen mehrsprachigen Kindergarten geben.
Dort weißen sie dann die Erzieher an, die Kids doch bitte eher in die Obhut der englischsprachigen Erzieher zu geben und das Deutsch bleibt ein wenig auf der Strecke.

Auch letztens erst mit einer Griechin diskutiert (sind Freunde von uns eben aus dem Kindergarten), dass sie das bei ihren Kids bewusst anders machen (der Mann ist Amerikaner),
weil sie es im Umfeld oft wie oben beschrieben erlebt haben und das nicht förderlich für die Kinder ist.
[/quote[/spoil]

Mich würde dein Statement interessieren [mention] Certa [/mention]

clayz hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:31 [spoil]
clayz hat geschrieben: 8. Dez 2023, 08:10 @Certa Das unterstützen bei weitem nicht alle. In unserem internationalen/mehrsprachigen Kindergarten gibt es genug Kinder,
die daheim kein/kaum Deutsch sprechen. Das mag zwar die andere Seite der Medaille sein (gutes soziales Umfeld, Eltern sind Akademiker).

Ich finde es dennoch nicht förderlich, wenn bspw. Spanier ihre Kinder in einen mehrsprachigen Kindergarten geben.
Dort weißen sie dann die Erzieher an, die Kids doch bitte eher in die Obhut der englischsprachigen Erzieher zu geben und das Deutsch bleibt ein wenig auf der Strecke.

Auch letztens erst mit einer Griechin diskutiert (sind Freunde von uns eben aus dem Kindergarten), dass sie das bei ihren Kids bewusst anders machen (der Mann ist Amerikaner),
weil sie es im Umfeld oft wie oben beschrieben erlebt haben und das nicht förderlich für die Kinder ist.
[/quote[/spoil]

Mich würde dein Statement interessieren @ Certa
Ich kann deinen Beitrag irgendwie nicht ganz einordnen. Spricht aus deiner Sicht irgendwas dagegen, wenn Eltern zu Hause in ihrem privaten Umfeld selber über die gesprochene Sprache entscheiden? Du trittst doch sonst auch immer sehr für die Eigenverantwortung ein zum Beispiel beim Thema Zucker oder passives Rauchen.

Zum Thema internationaler Kindergarten fehlt mir die persönliche Erfahrung. In unserer Kita wird ausschließlich deutsch gesprochen und die Kinder aus fremdsprachigen Familien werden da ins kalte Wasser geschmissen und passen sich in der Regel sehr sehr schnell an.

Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:28 Na ja, aktuell bei 14%, ob das ganz gut ist bei >20% AFD ist Ansichtssache. Kann man sich schönreden wenn man mag.

Bundestagswahl 14,8 Prozent und der spread der aktuellen Umfragen liegt bei 13,5 - 16 Prozent.

Der Vergleich zur AFD erschließt sich mir nicht. Machst du den Erfolg oder Misserfolg der Grünen jetzt an Umfrageergebnissen der AFD fest?

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:36 Ich kann deinen Beitrag irgendwie nicht ganz einordnen. Spricht aus deiner Sicht irgendwas dagegen, wenn Eltern zu Hause in ihrem privaten Umfeld selber über die gesprochene Sprache entscheiden? Du trittst doch sonst auch immer sehr für die Eigenverantwortung ein zum Beispiel beim Thema Zucker oder passives Rauchen.

Wenn das allerdings dazu führt, dass die Kinder massive Probleme in der Schule oder im späteren Berufsleben haben, dann sollten diese Eltern ihre Entscheidung aber nochmal überdenken. Die eigene Kultur/Sprache in allen Ehren, aber man erweist dem Kind einen Bärendienst.

[spoil]

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:26 Stärkste Partei ist allerdings auch keine Mehrheit.

[/spoil]

Natürlich ist sie das, nennt man relative Mehrheit.

Harun hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:40
Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:36 Ich kann deinen Beitrag irgendwie nicht ganz einordnen. Spricht aus deiner Sicht irgendwas dagegen, wenn Eltern zu Hause in ihrem privaten Umfeld selber über die gesprochene Sprache entscheiden? Du trittst doch sonst auch immer sehr für die Eigenverantwortung ein zum Beispiel beim Thema Zucker oder passives Rauchen.
Wenn das allerdings dazu führt, dass die Kinder massive Probleme in der Schule oder im späteren Berufsleben haben, dann sollten diese Eltern ihre Entscheidung aber nochmal überdenken. Die eigene Kultur/Sprache in allen Ehren, aber man erweist dem Kind einen Bärendienst.

Eltern handeln nicht immer zum Vorteil ihrer Kinder. Egal ob es um Sprache, Gesundheit oder Ernährung geht. Die Frage ist ja, ab wann der Staat hier eingreifen soll bzw. Darf

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:25
Skagerath hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:22 Ich bin davon überzeugt, dass wir in naher Zukunft beobachten können, wie die SPD und die Grünen noch weiter nach "links" kippen werden, um "klare Kante" zu demonstrieren, was allerdings unterm Strich den nur der AfD dienen wird.
Den Grünen bekommt ihre bisherige Linie doch eigentlich ganz gut, massive Probleme haben ja die SPD und FDP.

Der letzte Parteitag hat doch gezeigt wie tief die Gräben zwischen den idealistischen Träumern und den Realos inner halb der Grünen mittlerweile sind.. dazu noch das Zerwürfnis zwischen der grünen Jugend und der Altpartei. Das wird sich weiter verschärfen..

Die kometenhafte Aufstieg der Grünen ist vorbei.. da man an der Realtität zerschellt ist

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:44
Harun hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:40
Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:36 Ich kann deinen Beitrag irgendwie nicht ganz einordnen. Spricht aus deiner Sicht irgendwas dagegen, wenn Eltern zu Hause in ihrem privaten Umfeld selber über die gesprochene Sprache entscheiden? Du trittst doch sonst auch immer sehr für die Eigenverantwortung ein zum Beispiel beim Thema Zucker oder passives Rauchen.
Wenn das allerdings dazu führt, dass die Kinder massive Probleme in der Schule oder im späteren Berufsleben haben, dann sollten diese Eltern ihre Entscheidung aber nochmal überdenken. Die eigene Kultur/Sprache in allen Ehren, aber man erweist dem Kind einen Bärendienst.
Eltern handeln nicht immer zum Vorteil ihrer Kinder. Egal ob es um Sprache, Gesundheit oder Ernährung geht. Die Frage ist ja, ab wann der Staat hier eingreifen soll bzw. Darf

Wie ist das dann zu werten wenn woke Eltern ihre Kinder bereits mit ihre Ideologie, Gendersprache, Veganismus und die Ablehnung der USA, des Westens und des Patriachts indoktrineren ?

Sollte der Staat hier auch eingreifen oder nicht ?

Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:37
Prinzessin Horst hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:28 Na ja, aktuell bei 14%, ob das ganz gut ist bei >20% AFD ist Ansichtssache. Kann man sich schönreden wenn man mag.
Bundestagswahl 14,8 Prozent und der spread der aktuellen Umfragen liegt bei 13,5 - 16 Prozent.

Der Vergleich zur AFD erschließt sich mir nicht. Machst du den Erfolg oder Misserfolg der Grünen jetzt an Umfrageergebnissen der AFD fest?

Nein, überhaupt nicht. Ich setzte nur die Zahlen in Relation.
Nimm die 15% der Grünen, meinetwegen noch die 3% der Linken und wohlwollend 15% SPD.
Das ist nicht mehr die Mehrheit (der Bevölkerung)
Die Mehrheit der Bevölkerung favorisiert mittlerweile CDU und AFD, und dieser Trend ist eher nicht rückläufig.
Und da der Kurs der Regierung von den Grünen mitbestimmt/geleitet wird ist es offensichtlich das in die falsche Richtung regiert wird.

Leider wird zur Zeit ja nicht "regiert" sondern es wird versucht politische Ideologien durchzusetzen. Das wird auf Dauer nicht gutgehen.
Die Gefahr für die Demokratie kommt nicht von "rechts", jedenfalls nicht stärker als sie schon immer war.
Die wirkliche Gefahr kommt durch die derzeitige Regierungspolitik, wobei ich das wie schon gesagt mittlerweile nicht mehr als Regierungspolitik bezeichnen möchte.

Harun hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:40
Certa hat geschrieben: 8. Dez 2023, 11:36 Ich kann deinen Beitrag irgendwie nicht ganz einordnen. Spricht aus deiner Sicht irgendwas dagegen, wenn Eltern zu Hause in ihrem privaten Umfeld selber über die gesprochene Sprache entscheiden? Du trittst doch sonst auch immer sehr für die Eigenverantwortung ein zum Beispiel beim Thema Zucker oder passives Rauchen.
Wenn das allerdings dazu führt, dass die Kinder massive Probleme in der Schule oder im späteren Berufsleben haben, dann sollten diese Eltern ihre Entscheidung aber nochmal überdenken. Die eigene Kultur/Sprache in allen Ehren, aber man erweist dem Kind einen Bärendienst.

Meines Wissens ist der pädagogische Konsens, dass Eltern privat die Sprache sprechen sollten, die sie am besten beherrschen. Zuhause schlechtes Deutsch sprechen führt wohl eher zu Problemen beim Erlernen von korrektem Deutsch, als wenn die Kinder einfach privat und in der Kita jeweils eine andere Sprache sprechen.

Gerade junge Kinder lernen Sprachen ja echt schnell und profitieren von der Bilingualität ein Leben lang. Problematisch wird es halt, wenn die Kita übersprungen wird.

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