Re: Rund um die Arbeit / der große Job-Thread
Verfasst: 21. Nov 2023, 11:00
Not Mirin noch 35 jahre arbeiten müssen.
Ich muss sagen, dass mir mein MBA persönlich schon stark weitergeholfen hat. Inwiefern er mir im Kozernumfeld helfen wird, ist für mich noch fraglich. Jedoch nochmal aus meiner Bubble herauszukommen und Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen, hilft mir im Daily Work sehr. Zudem lässt es mich auch einige Managemententscheidungen besser einordnen.clayz hat geschrieben: 21. Nov 2023, 10:20 Ich sehe den Sinn bei einem zusätzlichen Master noch nicht. Also inwiefern würde der einem denn im Consulting helfen?
Zudem sagst du jetzt, dass du dich langfristig im Consulting siehst. Falls sich das mal ändern sollte, hast du in der Wirtschaft mit dem MBA einen großen Vorteil.
Doktor persönlich würde ich außerhalb der extrem technischen Gebiete nur machen, wenn ich in die Forschung möchte, mal Prof werden will usw.
Ansonsten steht für mich der Zeit vs. Nutzen in keinem guten Verhältnis. Nur wegen dem Titel promovieren ist absoluter Quark und dir wirst dir sau schwer tun,
die Zeit durchzuziehen und es wird dich aufgrund des Zeitverlusts ne Menge Nerven und Geld kosten.
Bzgl. der 27k - wie gesagt. Ich arbeite noch 35 Jahre + und habe bislang keinen Master. Für mich sowohl von der Weiterentwicklung, dem Potenzial,
aber auch finanziell ein absoluter No-Brainer.
Bin 30 und wenn alles glatt geht noch 25 Jahre und dann in Rente. Worst Case Szenario sind noch 30 Jahre arbeiten.clayz hat geschrieben: 21. Nov 2023, 12:01
Naja, bin 31.
Ehrlich gesagt hoffe ich aber eher, dass ich eine Beschäftigung finde, die mir sehr lange Freude macht. Lieber geht man mit 70 noch gern Arbeiten, als dass man mit 50 aufhört und dann mit 60 jedem Tag abbaut, weil man gar keinen Auftrag mehr hat.
Wenn das Leben nicht nur aus arbeiten besteht, sollte man nicht abbauenclayz hat geschrieben: 21. Nov 2023, 12:01
Naja, bin 31.
Ehrlich gesagt hoffe ich aber eher, dass ich eine Beschäftigung finde, die mir sehr lange Freude macht. Lieber geht man mit 70 noch gern Arbeiten, als dass man mit 50 aufhört und dann mit 60 jedem Tag abbaut, weil man gar keinen Auftrag mehr hat.
Ja, auf nen Doktor hätte ich auch Bockmartin1986 hat geschrieben: 21. Nov 2023, 10:08 @clayz
@Knolle
Danke euch! Lief über einen Headhunter.
Also bei uns im Consulting zählt ein MBA nicht viel, wenn du erstmal drin bist. Habe noch nicht festgestellt, dass das die Karriere beschleunigt hätte (höchstens natürlich indirekt durch Kontakte und Wechsel/Kunden). Wie das außerhalb der Beratung gesehen wird, kann ich ehrlich gesagt nicht genug beurteilen.
27k netto zusätzlich ist doch schon einiges, dafür müssen ja immerhin durchschnittlich ca. 10k brutto über knapp 5 Jahre mehr verdient werden. Mit den Steuersparmöglichkeiten kenne ich mich aber auch zu wenig aus...
Ich denke, der MBA würde mir am meisten Spaß machen. Am ehesten Bock hätte ich im Ergebnis auf den Doktor-Titel. Die bequemste und flexibelste Lösung wäre ein weiterer Master... naja, muss noch überlegen![]()
Ist natürlich auch immer eine Frage der Vorbildung. Was hattest du für eine Qualifikation vorher?Negroni hat geschrieben: 21. Nov 2023, 11:07Ich muss sagen, dass mir mein MBA persönlich schon stark weitergeholfen hat. Inwiefern er mir im Kozernumfeld helfen wird, ist für mich noch fraglich. Jedoch nochmal aus meiner Bubble herauszukommen und Gesamtzusammenhänge besser zu verstehen, hilft mir im Daily Work sehr. Zudem lässt es mich auch einige Managemententscheidungen besser einordnen.clayz hat geschrieben: 21. Nov 2023, 10:20 Ich sehe den Sinn bei einem zusätzlichen Master noch nicht. Also inwiefern würde der einem denn im Consulting helfen?
Zudem sagst du jetzt, dass du dich langfristig im Consulting siehst. Falls sich das mal ändern sollte, hast du in der Wirtschaft mit dem MBA einen großen Vorteil.
Doktor persönlich würde ich außerhalb der extrem technischen Gebiete nur machen, wenn ich in die Forschung möchte, mal Prof werden will usw.
Ansonsten steht für mich der Zeit vs. Nutzen in keinem guten Verhältnis. Nur wegen dem Titel promovieren ist absoluter Quark und dir wirst dir sau schwer tun,
die Zeit durchzuziehen und es wird dich aufgrund des Zeitverlusts ne Menge Nerven und Geld kosten.
Bzgl. der 27k - wie gesagt. Ich arbeite noch 35 Jahre + und habe bislang keinen Master. Für mich sowohl von der Weiterentwicklung, dem Potenzial,
aber auch finanziell ein absoluter No-Brainer.
clayz hat geschrieben: 21. Nov 2023, 10:20 Ich sehe den Sinn bei einem zusätzlichen Master noch nicht. Also inwiefern würde der einem denn im Consulting helfen?
Vermutlich gar nicht. Wäre einfach aus Interesse und inhaltliche Weiterbildung. Gibt da z.B. an der FU Hagen einen Master Data Science - fände ich inhaltlich spannend.
Zudem sagst du jetzt, dass du dich langfristig im Consulting siehst. Falls sich das mal ändern sollte, hast du in der Wirtschaft mit dem MBA einen großen Vorteil.
Doktor persönlich würde ich außerhalb der extrem technischen Gebiete nur machen, wenn ich in die Forschung möchte, mal Prof werden will usw.
Ansonsten steht für mich der Zeit vs. Nutzen in keinem guten Verhältnis. Nur wegen dem Titel promovieren ist absoluter Quark und dir wirst dir sau schwer tun,
die Zeit durchzuziehen und es wird dich aufgrund des Zeitverlusts ne Menge Nerven und Geld kosten.
Hätte ein ganz interessantes Thema und wäre im Bereich Informatik. Aber du hast Recht, gerade bei Ingenieuren / NaWis ist es eher wichtig.
Nerven kosten definitiv, aber ich denke auch ein Stück weit Spaß machen. Was eine echte Option wäre, ist eine kumultative Promotion, also 3-4 Paper zu dem Thema schreiben und dafür promoviert werden. Ist natürlich auch nicht einfach, aber leichter verdaulich als so ein 300-400-Seiten-Werk, an dem man 4 Jahre brütet. Einige Unis / Fachbereiche bieten das an.
Bzgl. der 27k - wie gesagt. Ich arbeite noch 35 Jahre + und habe bislang keinen Master. Für mich sowohl von der Weiterentwicklung, dem Potenzial,
aber auch finanziell ein absoluter No-Brainer.
Mit dem zeitlichen Horizont macht es natürlich Sinn, ja.
https://www.merkur.de/deutschland/sachs ... 53805.htmlDie Abkehr von der großzügigen Regelung wurde Konzernkreisen zufolge nun mit der Sicherstellung von Produktanläufen und der Arbeit am geplanten Effizienzprogramm begründet. Dafür sei höhere Präsenz vor Ort erforderlich.
Die wissen halt, dass man im HO nur pimmelt...donjon hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:18https://www.merkur.de/deutschland/sachs ... 53805.htmlDie Abkehr von der großzügigen Regelung wurde Konzernkreisen zufolge nun mit der Sicherstellung von Produktanläufen und der Arbeit am geplanten Effizienzprogramm begründet. Dafür sei höhere Präsenz vor Ort erforderlich.
Weil VW das macht, sollen wir in Zukunft auch nur noch einen ho Tag pro Woche bekommen…
Die Erfahrung zeigt, dass Leute, die im Büro Leistung erbracht haben, die auch im HO machen und die andere Fraktion bekommt auch im Büro nichts auf die Reihe.Certa hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:23Die wissen halt, dass man im HO nur pimmelt...donjon hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:18https://www.merkur.de/deutschland/sachs ... 53805.htmlDie Abkehr von der großzügigen Regelung wurde Konzernkreisen zufolge nun mit der Sicherstellung von Produktanläufen und der Arbeit am geplanten Effizienzprogramm begründet. Dafür sei höhere Präsenz vor Ort erforderlich.
Weil VW das macht, sollen wir in Zukunft auch nur noch einen ho Tag pro Woche bekommen…
Die Erfahrung bestimmter Unternehmen zeigen offenbar das GegenteilAlt, aber weise? hat geschrieben: 21. Nov 2023, 16:00Die Erfahrung zeigt, dass Leute, die im Büro Leistung erbracht haben, die auch im HO machen und die andere Fraktion bekommt auch im Büro nichts auf die Reihe.Certa hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:23Die wissen halt, dass man im HO nur pimmelt...donjon hat geschrieben: 21. Nov 2023, 13:18
https://www.merkur.de/deutschland/sachs ... 53805.html
Weil VW das macht, sollen wir in Zukunft auch nur noch einen ho Tag pro Woche bekommen…