Lifters Lounge

Gurkenplatzer hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:45

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:35

chiki hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:28 naja deswegen hat man ja bereiche die recht breit sind und keinen exakten wert. ja, wenn du dann ne weile dabei bist hast du auch paces irgendwann die stehen und sich nicht verbessern, dann kann man diese auch gut verwenden, diese bewegen sich aber ja dann auch in bestimmten HF bereichen

Da hat du Recht. Aber diese Bereiche sind wie du sagst breit gefächert. Für Cardio im Gym zum Fett verbrennen bei weitem genug, wenn du aber ein Ziel z.B. beim Laufen hast, kannst du als Unerfahrener Läufer mit Pace besser und schneller steuern.

Ich komm mit HF Zonen besser klar als über Pace zu steuern. Wenn ich stumpf nach Pace laufe, hab ich an einem schlechten Tag halt Kotzen (siehe mein Log, gestern).

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:50

Gurkenplatzer hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:45

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 14:35

Da hat du Recht. Aber diese Bereiche sind wie du sagst breit gefächert. Für Cardio im Gym zum Fett verbrennen bei weitem genug, wenn du aber ein Ziel z.B. beim Laufen hast, kannst du als Unerfahrener Läufer mit Pace besser und schneller steuern.

Ich komm mit HF Zonen besser klar als über Pace zu steuern. Wenn ich stumpf nach Pace laufe, hab ich an einem schlechten Tag halt Kotzen (siehe mein Log, gestern).

Dann läufst du nach Pace aber schon recht an der Grenze, würde ich mal vermuten. Kotzen vor Anstrengung ist schon ein herbes Signal vom Körper.

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:23

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Meinst du so „eisenartig“?
Kenne ich bei mir nur von sehr langen Läufen, wo ich auch nicht optimal getrunken bzw. mit Salz versorgt habe.

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:46

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:23

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Meinst du so „eisenartig“?
Kenne ich bei mir nur von sehr langen Läufen, wo ich auch nicht optimal getrunken bzw. mit Salz versorgt habe.

Ja, genau. Das eisenartige hat für mich was von Blut.

Kann gut hinkommen @Chiki
Hatte das mal bei nem PR über 5km, war echt extrem

bircv hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:23

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Meinst du so „eisenartig“?
Kenne ich bei mir nur von sehr langen Läufen, wo ich auch nicht optimal getrunken bzw. mit Salz versorgt habe.

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Karl_Lagerfeld hat geschrieben:
Kaffee schwarz oder Wasser wäre natürlich noch nüchternes Cardio.
Alles was Kalorien hat dann natürlich nicht mehr.

run_oli hat geschrieben: 20. Mär 2023, 18:40

Alcertraz hat geschrieben: 20. Mär 2023, 16:20 Hat es eigentlich eine Aussagekraft, wenn man beim Cardio etwas schmeckt was an Blut erinnert?

Bei hoher Intensität ein Zeichen dafür, dass die Durchblutung in der Lunge steigt, um der Sauerstoffschuld entgegenzuwirken.

Wenn wir uns sehr anstrengen, dann steigt die Durchblutung der Lunge enorm an, denn so wie unsere Muskeln benötigt auch die Lunge das Blut, um an ihre Nährstoffe zu gelangen, die sie zum Arbeiten braucht. Die Lunge ist aber durchgängig von einem Schleim überzogen, der Bronchialschleimhaut. Während die Lunge es total cool findet besser durchblutet zu werden fühlt sich die Bronchialschleimhaut von dem zusätzlichen Verkehr eher so gereizt wie ein deutscher Tourist, der von seiner Malle-Liege vertrieben wird. Manchmal schaukeln sich die beiden aber auch gegenseitig hoch und die Lunge brennt förmlich vor lauter Anstrengung. Dann reden wir vom „Firebreather“.

Die Bronchien sind kleine Verästelungen im Körper, die dazu da sind die Atemluft in unsere Lunge zu transportieren. Damit sie geschützt sind werden sie von der normalerweise tiefenentspannten Bronchialschleimhaut bedeckt, die für eine ständige Schleimproduktion sorgt. Da die Bronchien aber keine egoistischen Meatheads sind geben sie ihren Schutzschleim auch teilweise in unseren Mund ab. In den Bronchien gibt es nun kleine, ganz feine Häarchen, die den entstehenden Schleim in den Mund befördern.
Strengen wir uns richtig intensiv an, dann steit wie gesagt der Blutgehalt in der Lunge und in den Bronchien stark an. Steigt er über eine gewisse Schwelle, dann gelangt teilweise auch ein bisschen von diesem Blut über die „Transporter-Häarchen“ in unseren Mund. Da Blut einen hohen Eisenanteil hat kommt es dann zu dem Eisen- bzw. Blutgeschmack im Mund.
Laut Professor Dr. Burkhard Weisser vom Sportmedizinischen Institut der Universität Kiel ist das aber gar kein Problem. Es zeugt eigentlich nur davon, dass die Blutversorgung der Lunge und Bronchien wunderbar funktioniert und evtl. davon, dass unser Trainingseifer in dieser speziellen Einheit ein klein bisschen zu hoch war.
Denkt also dran: Eisen macht immer noch sexy – man muss es aber in die Hand nehmen und nicht daran herumlutschen.