Lifters Lounge

Linksanwalt hat geschrieben: 30. Okt 2023, 12:05

Linksanwalt hat geschrieben: 30. Okt 2023, 12:05

https://www.instagram.com/p/Cq-kWf6sRGx ... BiNWFlZA==

Piotr hat geschrieben: 30. Okt 2023, 12:18 Mein Vater hat bis zuletzt in einer Gesamtschule Klassen beaufsichtigt und sollte diese beschäftigen.
Komplette Katastrophe (sprachlich, Verhalten etc.)

Dreadlift hat geschrieben: 30. Okt 2023, 14:11 Die Zahl der Schüler pro Lehrer an Grundschulen ist seit 2008 kontinuierlich gesunken, trotzdem wird immer mit Lehrermangel argumentiert, OK.

Linksanwalt hat geschrieben: 30. Okt 2023, 14:39

Dreadlift hat geschrieben: 30. Okt 2023, 14:11 Die Zahl der Schüler pro Lehrer an Grundschulen ist seit 2008 kontinuierlich gesunken, trotzdem wird immer mit Lehrermangel argumentiert, OK.

Is glaub ich auch fettes Wunschdenken, dass mehr Personal/Lehrer das Problem lösen würden.

Was sollen 5 statt 2 Lehrer ausrichten, wenn Achmed wie am Spieß schreit, sobald er ins Klassenzimmer gehen soll, kein Deutsch spricht und die Eltern auch keine Notwendigkeit für den Schulbesuch sehen?

clayz hat geschrieben: 30. Okt 2023, 15:19 Das Problem wirkt sich halt auch nicht überall gleich aus und das wird sich auch nicht ändern (wenn wir nicht das beherzigen, was ich im letzten Absatz beschreibe).

Wir haben damals in Klassen mit 30+ Schülern Abi gemacht und es war nicht optimal, aber auch Lichtjahre von den Zuständen weg,
die man täglich in den Medien präsentiert bekommt.

Auch heute hast du speziell in Gymnasien (aber auch vielen Realschulen, FOS / BOS) damit keine extremen Probleme.
Die Haupt- und Gesamtschulen machen die Probleme. Das liegt am Bildungslevel der Kids selbst, dem Elternhaus, der Qualifikation der Lehrer etc.

Wir haben im direkten Familienumfeld sehr viele Lehrer und die bestätigen das alle:

Wo wollen die Lehrer hin, die es sich aussuchen können -> Gymnasium
Wo wollen die Lehrer regional hin, die es sich aussuchen können -> in die besseren Bezirke in Großstädten bzw. eher ländlich
Wo wird am meisten gefördert, weil man sich von den Absolventen am Ende am meisten erwarten kann -> Gymnasium
Wo machen Eltern mit Migrationshintergrund Probleme? -> in den Hauptschulen, auf den Gymnasien sind diese oft engagierter als das dt. Pendant

Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand und sagt? Toll gemotzt, aber wie ändern wir das.

Indem wir weniger Kinder ins Schulsystem pumpen, deren Eltern 0 Interesse haben, die vom dann gebotenen Umfeld noch besonders runtergezogen werden
und bei denen wir später nicht diskutieren, wie wir sie von der Straße weghalten, sondern in welchem Bereich sie sich entwickeln wollen.

Certa hat geschrieben: 30. Okt 2023, 15:25

clayz hat geschrieben: 30. Okt 2023, 15:19 Das Problem wirkt sich halt auch nicht überall gleich aus und das wird sich auch nicht ändern (wenn wir nicht das beherzigen, was ich im letzten Absatz beschreibe).

Wir haben damals in Klassen mit 30+ Schülern Abi gemacht und es war nicht optimal, aber auch Lichtjahre von den Zuständen weg,
die man täglich in den Medien präsentiert bekommt.

Auch heute hast du speziell in Gymnasien (aber auch vielen Realschulen, FOS / BOS) damit keine extremen Probleme.
Die Haupt- und Gesamtschulen machen die Probleme. Das liegt am Bildungslevel der Kids selbst, dem Elternhaus, der Qualifikation der Lehrer etc.

Wir haben im direkten Familienumfeld sehr viele Lehrer und die bestätigen das alle:

Wo wollen die Lehrer hin, die es sich aussuchen können -> Gymnasium
Wo wollen die Lehrer regional hin, die es sich aussuchen können -> in die besseren Bezirke in Großstädten bzw. eher ländlich
Wo wird am meisten gefördert, weil man sich von den Absolventen am Ende am meisten erwarten kann -> Gymnasium
Wo machen Eltern mit Migrationshintergrund Probleme? -> in den Hauptschulen, auf den Gymnasien sind diese oft engagierter als das dt. Pendant

Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand und sagt? Toll gemotzt, aber wie ändern wir das.

Indem wir weniger Kinder ins Schulsystem pumpen, deren Eltern 0 Interesse haben, die vom dann gebotenen Umfeld noch besonders runtergezogen werden
und bei denen wir später nicht diskutieren, wie wir sie von der Straße weghalten, sondern in welchem Bereich sie sich entwickeln wollen.

Und was machst du dann später mit den Kindern, welche nicht zur Schule gegangen sind?

Dreadlift hat geschrieben: 30. Okt 2023, 15:28 Es steht und fällt mit den Eltern. Da kann man noch so viele Lehrkräfte reinpumpen, wenn die Eltern nicht mitziehen, bringt das nichts.

Klar, wird das wohl (aktuell) ein Extremfall sein und mit Sicherheit liegt die Schule auch in einem sozialen Brennpunkt.