Lifters Lounge

Bin als Sportschütze auch mal in.

dreckfraese hat geschrieben: 13. Mär 2023, 05:29 Angehender Sportschütze. Ab Juni kann ich mein Bedürfnis und damit die WBK regeln. Kriege aber nicht nur wegen Faesers Aktionismus Bauchschmerzen sondern wegen dem angekündigten Verbot von Bleimunition. Das kann heiter werden.

Wie lange bist schon im Verein und wie oft gehst/musst bis Juni gehen, bis die WBK geregelt ist?

Am 3. April geht es bei mir los, 3 Wochen Kurs anschließend 1 Woche Prüfung. Danach (hoffentlich) Jagdschein.

Mal abonnieren, als Jäger und Sportschütze.

Ich sehe den Vorstoß das deutsche Waffengesetz weiter zu verschärfen ebenso als puren "Aktionismus".

In der Regel werden Gewaltverbrechen mit Schusswaffeneinsatz eben NICHT mit legal besessen Waffen begangen.

Dreadlift hat geschrieben: 16. Mär 2023, 20:13 Am 3. April geht es bei mir los, 3 Wochen Kurs anschließend 1 Woche Prüfung. Danach (hoffentlich) Jagdschein.

Die Prüfung über eine ganze Woche gestreckt? Wo legst du die ab?

Sehr geehrte Sportschützen und Jäger,

ich freue mich sehr, Teil dieses Forums zu sein und mit Gleichgesinnten meine Leidenschaft für das Schießen und Jagen zu teilen. Ich selbst bin seit über 20 Jahren leidenschaftlicher Jäger und konnte in dieser Zeit viele unvergessliche Erfahrungen sammeln.

Meine Begeisterung für das Jagen begann in meiner Kindheit, als mein Großvater mich zum ersten Mal mit auf die Jagd nahm. Von diesem Tag an war ich fasziniert von der Natur und allem, was damit verbunden ist. Nachdem ich dann meinen Jagdschein gemacht hatte, habe ich angefangen, auf eigene Faust zu jagen und konnte in den Jahren viele Erfolge verzeichnen.

Einer meiner größten Meilensteine war sicherlich der Tag, an dem ich meinen ersten Hirsch erlegt habe. Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl, als ich den Hirsch zum ersten Mal durch mein Zielfernrohr sah. Es war eine Mischung aus Aufregung und Ehrfurcht vor diesem majestätischen Tier. Als ich dann den Schuss abgab und der Hirsch zu Boden ging, wusste ich, dass ich meine Leidenschaft für das Jagen gefunden hatte.

Seitdem konnte ich weitere beeindruckende Trophäen sammeln und auch meine Schießfähigkeiten stetig verbessern. Ich trainiere regelmäßig auf dem Schießstand und nehme auch an Wettkämpfen teil, um meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Insgesamt bin ich sehr dankbar für all die Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren als Jäger sammeln konnte. Ich finde es großartig, dass wir in diesem Forum die Möglichkeit haben, uns über unsere gemeinsame Leidenschaft auszutauschen und voneinander zu lernen.

Ich wünsche allen hier viel Erfolg bei der Jagd und viele unvergessliche Erlebnisse in der Natur.

Jagdschein steht auch auf meiner To-Do-Liste.
a) Komme ich noch weiter weg vom Factory Farming, wenn ich die erlegten Tiere verarbeiten lasse und mich und meine Freunde/Familie selbst mit bestem Fleisch versorge
b) ist der WBK auch gleich inkl.
c) ist es ein naturverbundenes, traditionelles, interessantes Hobby

@Dreadlift: Berichte mal, wenn du Bock hast, von deiner Ausbildung dann im April. Bin sehr gespannt. Weißt du schon, was du ca. löhnen musst? So 2000-3000€?

M0bschder hat geschrieben: 17. Mär 2023, 08:49

@Dreadlift: Berichte mal, wenn du Bock hast, von deiner Ausbildung dann im April. Bin sehr gespannt. Weißt du schon, was du ca. löhnen musst? So 2000-3000€?

Bezüglich der Kosten für den Jagdschein kann ich dir sagen, dass es stark von deinem Wohnort und der Jagdschule abhängt. In der Regel musst du mit Kosten zwischen 1000 und 3000 Euro rechnen. Aber wie gesagt, das kann sehr variieren. Am besten informierst du dich mal bei einigen Jagdschulen in deiner Nähe und holst dir ein paar Angebote ein.

@Legend

Gibt es kein Jägerforum?

Das wundert mich schon etwas.
Aber schön, dass wir dich hier als eine Art Mentor haben!

Wäre für mich auch ein schönes Hobby srs. Aber ich mache schon so viel ... Bisher fürchte ich, dass ich mir dann zu viel auflade und ich möchte der Sache ja auch gerecht werden... Naja. Wir sehen was die Zukunft bringt

Sportschütze will ich auch schon seit Jahren als weiteres Hobby machen.
Mich interessiert vor allem IPSC. Schon klar, dass man vorher erstmal eine Weile die Grundlagen trainieren muss.

Scharf geschossen habe ich bisher 3x in der Waffenburg Zingst. Dabei verschiedene Arten (Gewehre, Schrotflinte, Revolver, Pistole) und Kaliber ausprobiert.

Was mich aufregt ist, dass an einem bei der WBK teilweise lächerliche Dinge "vorgeworfen" werden können. Ich habe auf Anraten eines Kollegen (selbst Sportschütze) vor einer Weile den kleinen Waffenschein beantragt. Einfach mal um zu sehen, ob es da schon Probleme geben könnte. Und siehe da, gab es... Ich bin Beamter, Schöffe, nicht vorbestraft und nie wegen irgendwas in Verdacht/angeklagt/angezeigt. Selbst mein letzter Strafzettel ist ewig her. Aber...ich bin Biker und bin seit Jahren in der Biker-Szene unterwegs. Und in diesem Zusammenhang war ich auf einer Party eines aus den Medien bekannten Motorradklubs. Um das Party-Gelände betreten zu können, musste man durch eine Polizeikontrolle. Inkl. Datenaufnahme und körperlicher Durchsuchung. Dies führte anscheinend dazu, dass ich mir einen Eintrag ("Nachtleben" oder so ähnlich) eingefangen habe... Und dieser Eintrag reichte aus, dass der Sachbearbeiter bei der Waffenbehörde länger nachdenken musste...habe dort protestiert und den kleinen Waffenschein letztlich bekommen. Lief aber nicht glatt.

AltEisen74 hat geschrieben: 17. Mär 2023, 09:22 Sportschütze will ich auch schon seit Jahren als weiteres Hobby machen.
Mich interessiert vor allem IPSC. Schon klar, dass man vorher erstmal eine Weile die Grundlagen trainieren muss.

Scharf geschossen habe ich bisher 3x in der Waffenburg Zingst. Dabei verschiedene Arten (Gewehre, Schrotflinte, Revolver, Pistole) und Kaliber ausprobiert.

Was mich aufregt ist, dass an einem bei der WBK teilweise lächerliche Dinge "vorgeworfen" werden können. Ich habe auf Anraten eines Kollegen (selbst Sportschütze) vor einer Weile den kleinen Waffenschein beantragt. Einfach mal um zu sehen, ob es da schon Probleme geben könnte. Und siehe da, gab es... Ich bin Beamter, Schöffe, nicht vorbestraft und nie wegen irgendwas in Verdacht/angeklagt/angezeigt. Selbst mein letzter Strafzettel ist ewig her. Aber...ich bin Biker und bin seit Jahren in der Biker-Szene unterwegs. Und in diesem Zusammenhang war ich auf einer Party eines aus den Medien bekannten Motorradklubs. Um das Party-Gelände betreten zu können, musste man durch eine Polizeikontrolle. Inkl. Datenaufnahme und körperlicher Durchsuchung. Dies führte anscheinend dazu, dass ich mir einen Eintrag ("Nachtleben" oder so ähnlich) eingefangen habe... Und dieser Eintrag reichte aus, dass der Sachbearbeiter bei der Waffenbehörde länger nachdenken musste...habe dort protestiert und den kleinen Waffenschein letztlich bekommen. Lief aber nicht glatt.

Hallo Alteisen,

als erfahrener Jäger, Scharfschütze und Sportschütze verstehe ich deine Frustration bezüglich der strengen Regulierungen bei der WBK. Es ist schade, dass selbst eine einmalige Teilnahme an einer Party eines Motorradclubs ausreicht, um Probleme bei der Beantragung des kleinen Waffenscheins zu verursachen.
ich stimme dir zu, dass es wichtig ist, die Grundlagen des Sportschießens zu beherrschen, bevor man sich an anspruchsvollere Disziplinen wie IPSC wagt. Aber ich denke, dass jeder, der bereit ist, hart zu trainieren und sich zu verbessern, letztendlich seine Ziele erreichen kann.
Es ist schade, dass es bei der Beantragung deines kleinen Waffenscheins Schwierigkeiten gab, aber ich freue mich, dass du ihn letztendlich bekommen hast. Ich hoffe, dass du weiterhin Freude am Sportschießen hast und erfolgreich darin bist.

M0bschder hat geschrieben: 16. Mär 2023, 20:04

dreckfraese hat geschrieben: 13. Mär 2023, 05:29 Angehender Sportschütze. Ab Juni kann ich mein Bedürfnis und damit die WBK regeln. Kriege aber nicht nur wegen Faesers Aktionismus Bauchschmerzen sondern wegen dem angekündigten Verbot von Bleimunition. Das kann heiter werden.

Wie lange bist schon im Verein und wie oft gehst/musst bis Juni gehen, bis die WBK geregelt ist?

Ich bin seit März letzten Jahres im Verein. Um ein Bedürfnis anzumelden musst du entweder

-in 12 Monaten jeden Monat einmal schießen

oder

-in 12 Monaten 18 mal schießen, dann ist der Rhythmus egal

D.h. wenn ich mich im Mai anmelde und innerhalb des Monats 18x schieße, würde das reichen?

Theoretisch ja, praktisch nein