Re: Kosten einer Wettkampfvorbereitung
Verfasst: 12. Mär 2023, 20:22

Ohja die Kleidung. Ich hab zudem extra Wettkampf Unterhöschen und auch generell Kleidung. Ist schon ein Unterschied wenn man mit 8kg weniger rumläuft.cindy hat geschrieben: 12. Mär 2023, 20:22Ganz vergessen Sie braucht für die Diät Zeit auch noch Übergangs BH in kleiner, gibt es ja auch nicht umsonst
Kenn ich auch zu gut. Bei den Klamotten geht es noch halbwegs, die lassen sich irgendwie so fitten, dass sie noch halten. Musste mir aber einen neuen, günstigen Gewichthebergürtel anschaffen weil mein normaler selbst in der engsten Einstellung noch Luft hat. Bin auch bei meinem normalen Gürtel um drei Löcher gewandert und trage meinen Ehering inzwischen am MittelfingerJasmin hat geschrieben: 13. Mär 2023, 08:47Ohja die Kleidung. Ich hab zudem extra Wettkampf Unterhöschen und auch generell Kleidung. Ist schon ein Unterschied wenn man mit 8kg weniger rumläuft.cindy hat geschrieben: 12. Mär 2023, 20:22Ganz vergessen Sie braucht für die Diät Zeit auch noch Übergangs BH in kleiner, gibt es ja auch nicht umsonst
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Jupp, das stimmt, das Kleinvieh macht auch Mist. Wegschmeißen muss man die Bettwäsche aber nicht, geht beim Waschen gut raus.Kibou hat geschrieben: 14. Mär 2023, 19:55 Kleinere Anschaffungen für den Wettkampf können sich auch summieren:
Farbe
Farbrolle
Bettwäsche/Kleidung (muss man vermutlich wegwerfen danach)
Isomatte
usw.
Für 99,9% aller Athleten ist Wettkampf-Bodybuilding ein herbes Verlustgeschäft. Die Kosten holst du nicht mal annähernd wieder rein, wenn du nicht gerade ein halbwegs erfolgreicher Influenzer bist oder selbst Leute coachst. Als Naturalathlet schon zweimal nicht. Und da das meist Amateur-Wettbewerbe sind, kriegst du auch kein Preisgeld. Selbst wenn du Pro bist und hin und wieder einen Contest gewinnst, reicht das Preisgeld lange nicht um Plus zu machen. Ist halt ein Hobby das Geld kostet aber das gilt ja nicht nur für BB sondern für fast alles wenn du nicht gerade ein talentierter Fußballer oder Golfer oder so bist. Ist halt einfach so.BM17 hat geschrieben: 15. Mär 2023, 20:17 Sagt Mal, die Kosten lassen sich aber schwer nur wieder reinholen, oder? Wenn ich an Coachingkosten von 500-1000 Euro pro Saison denke (oder macht ihr das ohne Coach?)
Sponsoring gibt es vermutlich erst ab eins-zwei Siegen und für einen Platz 2-5 bei einer Newcomer Meisterschaft z.B. der GNBF gibt es da überbaupt ein Preisgeld?
Mich würde ja allgemein schon lange interessieren, wie hoch die Gesamtkosten jährlich sind, wenn man zur Weltelite gehört. Also, was beispielweise ein Bumstead oder Walker in einem Jahr investieren müssen, was rein Ernährung, Training, Stoffkonsum, Maßnahmen zur Förderung der Regeneration, ärztliche Kosten, Anreise, Abreise, usw.Ebiator hat geschrieben: 15. Mär 2023, 20:26Für 99,9% aller Athleten ist Wettkampf-Bodybuilding ein herbes Verlustgeschäft. Die Kosten holst du nicht mal annähernd wieder rein, wenn du nicht gerade ein halbwegs erfolgreicher Influenzer bist oder selbst Leute coachst. Als Naturalathlet schon zweimal nicht. Und da das meist Amateur-Wettbewerbe sind, kriegst du auch kein Preisgeld. Selbst wenn du Pro bist und hin und wieder einen Contest gewinnst, reicht das Preisgeld lange nicht um Plus zu machen. Ist halt ein Hobby das Geld kostet aber das gilt ja nicht nur für BB sondern für fast alles wenn du nicht gerade ein talentierter Fußballer oder Golfer oder so bist. Ist halt einfach so.BM17 hat geschrieben: 15. Mär 2023, 20:17 Sagt Mal, die Kosten lassen sich aber schwer nur wieder reinholen, oder? Wenn ich an Coachingkosten von 500-1000 Euro pro Saison denke (oder macht ihr das ohne Coach?)
Sponsoring gibt es vermutlich erst ab eins-zwei Siegen und für einen Platz 2-5 bei einer Newcomer Meisterschaft z.B. der GNBF gibt es da überbaupt ein Preisgeld?
Das mag wohl stimmen- andererseits gönnen die sich aber auch wesentlich mehr zum "Gesundheitserhalt". Ich meine der Madsen hat letztens analysiert was Bumstead zur Heilung seines Bizeps(an)riss ausgegeben hat: Stammzellentherapie im 5-6 stelligen Bereich (meine ich in Erinnerung zu haben). Ausserdem war es vor wenigen Jahren noch so, dass nur 6-8 der Top10 (offenen) Olympians überhaupt einen festen Hauptsponsor hatten (aktuell kein Plan). Also selbst Pros der zweiten Garde müssen schauen wie sie ihre Brötchen verdienen (u.a. Influencing und Pläne verkaufen natürlich).Ebiator hat geschrieben: 15. Mär 2023, 21:31 Vermutlich nicht mal wesentlich höher als die für andere Pros oder sogar gute Amateure, und die holen die Kosten eben x-fach wieder rein. Die werden vermutlich auch for free gecoacht, zahlen keine Teilnahmegebühren sondern kriegen im Gegenteil Prämien und Reisen, Unterkunft usw. zahlt der Sponsor.