Lifters Lounge

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

Und viele haben nicht begriffen, dass Europa nicht ganz Asien und Afrika aufnehmen und mitversorgen kann.

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

Klar, aber das ändert ja nix.
Nachvollziehbar ist das Handeln ja.
Ich kann aber auch nachvollziehen wenn man eben nicht aufgenommen wird oder Konsequenzen der eigenen Handlungen/Risiken tragen muss

Eric hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:05

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

Und viele haben nicht begriffen, dass Europa nicht ganz Asien und Afrika aufnehmen und mitversorgen kann.

Das ist auch so - ich glaube auch jeder Lotto-Spieler hat begriffen, dass nicht ein jedes Los ein 6er ist, trotzdem wird es weiter versucht

Ja, das ist der Witz. Wir müssen uns hinstellen und sagen: Ja, ist ne humanitäre Katastrophe, aber wir sind uns selbst einfach wichtiger. Sorry, kommt selber klar.
Darauf läuft es raus.

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

clayz hat geschrieben: 26. Sep 2023, 10:54 Ich bin kein Kosmopolit und sehe es nicht als Recht an, in anderen Teilen der Welt aufgenommen zu werden,
sondern als Möglichkeit für mich und meine Familie, die ich aber auch nur bekomme, wenn ich einen Gegenwert bringe.

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:09

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

clayz hat geschrieben: 26. Sep 2023, 10:54 Ich bin kein Kosmopolit und sehe es nicht als Recht an, in anderen Teilen der Welt aufgenommen zu werden,
sondern als Möglichkeit für mich und meine Familie, die ich aber auch nur bekomme, wenn ich einen Gegenwert bringe.

Ich sehe Deinen Punkt. Aber: Worauf beruht Dein Gegenwert bzw. wie hast Du ihn erreicht? Könntest Du Deinem neuen Heimatland dasselbe anbieten, wenn Du mit denselben (intellektuellen) Anlagen in Lagos geboren und aufgewachsen wärst?

Zitiere mich mal selber. Wird hier anschaulich demonstriert, wie es sich einfach nicht ausgeht alle Armen aufzunehmen.

husefak hat geschrieben: 16. Sep 2023, 22:46 Übrigens mal ein Video so zur Fachkräfte Theorie. War eigentlich auf US Immigrants bezogen, aber passt alles auch hier.

Das Video wiederholt sich nochmal, is also eigtl. nur 6min lang.

https://youtu.be/KCcFNL7EmwY?si=UCLusK1qdHnPk_o6

Und das ist halt jetzt deine Meinung [smention u=61]clayz[/smention] - die in einer Demokratie soviel zählt wie jede andere auch.

Und hoffentlich bleibt es dabei; Gnade uns Gott, wenn in Zukunft wieder das Recht des Stärkeren einzieht, dann sind wir Europäer aber global gesehen ganz stark in der Unterzahl

Eric hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:05

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:51 Wir würden es nicht anders machen.

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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

Und viele haben nicht begriffen, dass Europa nicht ganz Asien und Afrika aufnehmen und mitversorgen kann.

Die Frage ist auch irgendwann zu was man bereit ist um Wohlstand und Sicherheit zu erhalten. Einwanderung muss kontrolliert ablaufen und es muss nach Qualität selektiert werden.
Vor allem Jugendliche bieten ja auch großes Potential

Maxim hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:09 Ja, das ist der Witz. Wir müssen uns hinstellen und sagen: Ja, ist ne humanitäre Katastrophe, aber wir sind uns selbst einfach wichtiger. Sorry, kommt selber klar.
Darauf läuft es raus.

Ist ja auch so

Piotr hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:19

Eric hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:05

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 20:55
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Man sieht es leider viel zu oft (nur) aus unserer Perspektive, aber dass sogar die Ärmsten in Deutschland bzw. Mitteleuropa immer noch besser leben als weite Teile der Welt haben viele dabei nicht begriffen (oder wollen es nicht)

Und viele haben nicht begriffen, dass Europa nicht ganz Asien und Afrika aufnehmen und mitversorgen kann.

Die Frage ist auch irgendwann zu was man bereit ist um Wohlstand und Sicherheit zu erhalten. Einwanderung muss kontrolliert ablaufen und es muss nach Qualität selektiert werden.
Vor allem Jugendliche bieten ja auch großes Potential

Diese Leute fehlen dann aber in ihren Ursprungsländern und dort tut sich gar nix mehr.

Piotr hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:02 Große Lager in Nähe der Fluchtländer oder in Einöden in der EU klingt immerhin sicherer.
Dann mit Arbeit dort, Bildung und Erziehung.
Sozial inkompatible, psychisch gestörte oder stark auffällige dann entsprechend anderweitig unterbringen.
Mega unrealistisch, jo.

Was genau schlägst du eigentlich vor? @ Certa

Und wie viele Maßnahmen sollen ergriffen werden um andere in Lebensgefahr zu retten?
Wegen Schleppern im Mittelmeer ertrinken ist ja da relativ unbedeutend

Nüchtern betrachtet haben wir ja folgende Situation:
Wir reden bei Migration immer so, als ob die Menschen die herkommen wollen und sollen, im großen und ganzen eine Last sind. Wir brauchen ca. 400.000 Zuwanderer pro Jahr netto, damit in Zukunft unsere Volkswirtschaft stabil bleibt. Die große Gefahr für unseren Wohlstand sind nicht die Ausländer, sondern diese müssen uns diesen weiterhin gewährleisten. Bereits heute werden diverse Branchen von nicht deutschen Arbeitskräften stabilisiert, ohne diese Personen wären viele Dienstleistungen nicht mehr existent und erbringbar.

Wir sollten demzufolge alles notwendige tun, um die vorhandenen menschlichen Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Hierfür sind natürlich erhebliche Investitionen notwendig, die der Bund übernehmen müsste. Das passiert aktuell nicht Mal ansatzweise, eher im Gegenteil. Gleichzeitig sollten die Anreize für eine Erwerbstätigkeit gesteigert werden, ich sehe da allerdings eher den Bedarf die Entlohnung zu optimieren (zum Beispiel die gleitzone ausweiten, in welcher geringere Lohnnebenkosten anfallen usw.), Als das Existenzminimum zu kürzen.

Jetzt geht das Märchen wieder los
bin raus hier gute Nacht

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:34
Nüchtern betrachtet haben wir ja folgende Situation:
Wir reden bei Migration immer so, als ob die Menschen die herkommen wollen und sollen, im großen und ganzen eine Last sind. Wir brauchen ca. 400.000 Zuwanderer pro Jahr netto, damit in Zukunft unsere Volkswirtschaft stabil bleibt.

400.000 Zuwanderer oder 400.000 zugewanderte Arbeitskräfte? Wenn von 400.000 Zuwanderern nur höchstens 50% arbeiten wollen, ziehen wir uns einfach nur einen großen Haufen an Sozialempfänger heran. Das wird einfach nur eine große Minusrechnung.

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 21:34 Nüchtern betrachtet haben wir ja folgende Situation:
Wir reden bei Migration immer so, als ob die Menschen die herkommen wollen und sollen, im großen und ganzen eine Last sind. Wir brauchen ca. 400.000 Zuwanderer pro Jahr netto, damit in Zukunft unsere Volkswirtschaft stabil bleibt. Die große Gefahr für unseren Wohlstand sind nicht die Ausländer, sondern diese müssen uns diesen weiterhin gewährleisten. Bereits heute werden diverse Branchen von nicht deutschen Arbeitskräften stabilisiert, ohne diese Personen wären viele Dienstleistungen nicht mehr existent und erbringbar.

Das hieße aber auch, dass man mit dem jetzigen System dann jährich rund 400k Arbeitskräfte ins Land holen müsste, wo nochmals 400k drauf kommen, die keiner Beschäftigung nachkommen werden und beliebig viele Familienmitglieder mit Nachzug - man also pro Jahr irgendwas zwischen 1,5 und 3 Millionen Einwanderer hat, die dann vom Gehalt von 400k Beschäftigten in (wahrscheinlich) nicht grade hochbezahlten Jobs leben müssen.

Also, dass das für die Mehrheit der bereits hier lebenden Menschen kein Plusgeschäft sein wird, und auf Dauer immer teurer für die Allgemeinheit werden wird, das kann wahrlich auch ein Blinder sehen