Lifters Lounge

Hauptsache wir kritisieren erstmal die Demokratie in einem Land was uns helfen soll.

https://www.tagesschau.de/ausland/afrik ... n-100.html

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:34

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:10

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 15:05 @Mariusus

Wieso ist eine Orientierung an bspw Dänemark nicht möglich? Deren Maßnahmen waren ja erfolgreich.

Deren Maßnahmen waren für Dänemark erfolgreich, mit dem Ergebnis, dass die Menschen in andere EU-Staaten ausgewichen sind - Aber selbst wenn die ganze EU nachziehen würde, denkst du die Menschen hier gehen dann wieder zurück in ihre Heimatländer?

Nein, davon wird niemand zurückgehen. Und abgeschoben wird, wie wir ja wissen, auch keiner davon. Deshalb sollte man zeitnah ähnliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um ein Signal zu senden und letztlich weniger Flüchtlinge dazu aufzufordern, hierher zu kommen. Das wird ziemlich sicher einen Unterschied machen. Im Moment fühlen die sich seit 2015 eingeladen, das sollte man rückgängig machen. Die dann noch verbleibenden Flüchtlinge kann man dann auch dementsprechend besser integrieren.

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:27

ELPocoLoco hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:21

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 16:34

Es macht halt für die Migration keinen Unterschied, es werden lediglich unnötige Tode verhindert. Und das kann gerne mit deutschen Steuergeldern bezahlt werden

Klar kann es nach deinem Gusto mit deutschem Szeuergeld bezahlt werden. Das ist typisches linkes wischiwaschi Gutmenschen Gelaber, ohne Substanz.

Wenn das aus deiner Sicht so pauschal zu klassifizieren ist, dann sei es so. Menschenleben haben bei mir ein höheres Gewicht als Geld. Auch das Leben von Migranten

lol, nie im Leben würdest du deinen persönlichen Wohlstand auf Hartz Niveau eindampfen, um mit dem restlichen Geld so viele Flüchtlinge wie möglich zu retten. (was konsequent wäre, wenn du das das Geschriebene ernst meinen würdest)
Gutmenschen wollen immer nur, dass die Allgemeinheit dafür zahlt. Gratismut und Gratismoral.
Aber wenn andere um ihren bescheidenen Wohlstand fürchten, macht man sich lustig oder redet überheblich darüber.

Im Moment fühlen die sich seit 2015 eingeladen, das sollte man rückgängig machen.

Unser Kanzler bekommt es echt nichtmal hin, sich vor eine Kamera zu stellen und sinngemäß zu sagen:"Kommt nicht, das Boot ist voll."
Das wäre kostenlos, aber nichtmal dazu kann man sich durchringen. Zum großen Schaden des Landes.

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:12

Triple H hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:06

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 16:35
Will dir nicht zu nahe treten, aber denkst du jeder in Deutschland abgelehnte Asylbewerber kommt aus Straßburg oder West-Polen und ist nur mal eben über die Grenze gehüpft?

Oder dass jeder mit Herkunft aus einem Krisengebiet automatisch Asyl zugesprochen bekommt?

Diese Duldungen gibt es ja nur, weil es zum Abschieben (temporär oder dauerhaft) keine Möglichkeit gibt.

Und damit meine ich nicht automatisch, dass man daran nicht arbeiten sollte - aber das ist halt eines der Probleme, welches momentan besteht, und das wohl für die ganze EU und wie man so hört siehts in UK damit nicht besser aus, obwohl das ja einer der Hauptpunkte der Brexit-Befürworter war

Man kann trotzdem versuchen im 1.Schritt zumindest für die abgelehnten es so ungemütlich wie irgendwie möglich zu machen.

Sand auf schütten in der Nordsee zum bsp, also künstliche Inseln bauen mit Zelten drauf welche nicht verlassen werden kann und damit ein rückführungszentrum wäre was den Namen auch verdient.
Das es dort dann keine Gelder für alles mögliche gibt, sondern nur Essen, Trinken und die nötigsten Hygiene Artikel erklärt sich von selbst.

Da alle ja tüchtig telefonieren, hätten wir binnen 3 Monaten kaum mehr als 1000 neue Asylanten aus Ländern wo die Wahrscheinlichkeit nahe Null ist das es was wird.

Rahmenbedingungen für solche Entscheidungen können wir heute treffen, oder in 3-5 Jahren an Grenzen stehen und schießen.

Das hört sich schrecklich an, zum Glück wird es sowas in Deutschland nicht geben.

Ja tut es

Aber eine kreative Idee finde ich mit den inseln

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:34

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:10

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 15:05 @Mariusus

Wieso ist eine Orientierung an bspw Dänemark nicht möglich? Deren Maßnahmen waren ja erfolgreich.

Deren Maßnahmen waren für Dänemark erfolgreich, mit dem Ergebnis, dass die Menschen in andere EU-Staaten ausgewichen sind - Aber selbst wenn die ganze EU nachziehen würde, denkst du die Menschen hier gehen dann wieder zurück in ihre Heimatländer?

I don’t care
Wir müssen weder die welt retten noch sind wir für alles verantwortlich

Da würde ich die gelder lieber bei bedürftigen Familien und rentnern in DE sehen

WSB hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:20

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:34

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:10

Deren Maßnahmen waren für Dänemark erfolgreich, mit dem Ergebnis, dass die Menschen in andere EU-Staaten ausgewichen sind - Aber selbst wenn die ganze EU nachziehen würde, denkst du die Menschen hier gehen dann wieder zurück in ihre Heimatländer?

I don’t care
Wir müssen weder die welt retten noch sind wir für alles verantwortlich

Da würde ich die gelder lieber bei bedürftigen Familien und rentnern in DE sehen

Wenn man dieser Personengruppe hätte helfen wollen in der Vergangenheit, dann hätte man es gemacht. Ist genauso ein Scheinargument wie damals in GB: das Geld was wir nach Brüssel schicken, stecken wir stattdessen in den NHS. Ist natürlich nicht passiert nach dem brexit

H_B hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:45

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:34

clayz hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:10

Deren Maßnahmen waren für Dänemark erfolgreich, mit dem Ergebnis, dass die Menschen in andere EU-Staaten ausgewichen sind - Aber selbst wenn die ganze EU nachziehen würde, denkst du die Menschen hier gehen dann wieder zurück in ihre Heimatländer?

Nein, davon wird niemand zurückgehen. Und abgeschoben wird, wie wir ja wissen, auch keiner davon. Deshalb sollte man zeitnah ähnliche Maßnahmen auf den Weg bringen, um ein Signal zu senden und letztlich weniger Flüchtlinge dazu aufzufordern, hierher zu kommen. Das wird ziemlich sicher einen Unterschied machen. Im Moment fühlen die sich seit 2015 eingeladen, das sollte man rückgängig machen. Die dann noch verbleibenden Flüchtlinge kann man dann auch dementsprechend besser integrieren.

Also aktiv dazu Aufrufen werden die wenigsten - ich wüsste jedenfalls keinen, der das macht.

Die von euch angesprochenen Maßnahmen würden es halt für die, nennen wir sie mal ganz unwertend "Sozialschmarotzer", ungemütlich machen - aber glaubt ihr nicht, dass das dem Ansturm derer, die sich wirklich ein besseres Leben in Europa erhoffen und auch bereit wäre, dafür Sprache und Kultur anzunehmen und daür zu Arbeiten, keinen Riegel vorschieben würde?

Ich denke einfach die wenigten Flüchtlinge, ob aus Kriegsgebieten oder nicht, wollen sich hier von Anfang an in ein gemachtes Nest setzten - aber viele werden halt überfordert sein von der Bürokratie, die hier herrscht - weil es das bei ihnen nicht gibt.

Den Migrationsdruck sehe ich in Zukunft ungebrochen, egal welches europäische Land hier die soziale Hängematte aufspannt oder auch wieder abbricht - in den Griff kriegen wird man das aber nur mit einer gesamteuropäischen Lösung, bin ich zumindest der Meinung

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:25
aber glaubt ihr nicht, dass das dem Ansturm derer, die sich wirklich ein besseres Leben in Europa erhoffen und auch bereit wäre, dafür Sprache und Kultur anzunehmen und daür zu Arbeiten, keinen Riegel vorschieben würde?

Der kam unerwartet

Ich denke einfach die wenigten Flüchtlinge, ob aus Kriegsgebieten oder nicht, wollen sich hier von Anfang an in ein gemachtes Nest setzten - aber viele werden halt überfordert sein von der Bürokratie, die hier herrscht - weil es das bei ihnen nicht gibt.

Es ist egal ob sie wollen oder nicht. Es ist ein Fakt, dass ein Großteil keiner Arbeit nachgeht.

Bob-Tschigerillo hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:32

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:25
aber glaubt ihr nicht, dass das dem Ansturm derer, die sich wirklich ein besseres Leben in Europa erhoffen und auch bereit wäre, dafür Sprache und Kultur anzunehmen und daür zu Arbeiten, keinen Riegel vorschieben würde?

Der kam unerwartet

Das kommt die Realität oft aber die augen zu machen hilft nicht

musclebra1n hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:34

Ich denke einfach die wenigten Flüchtlinge, ob aus Kriegsgebieten oder nicht, wollen sich hier von Anfang an in ein gemachtes Nest setzten - aber viele werden halt überfordert sein von der Bürokratie, die hier herrscht - weil es das bei ihnen nicht gibt.

Es ist egal ob sie wollen oder nicht. Es ist ein Fakt, dass ein Großteil keiner Arbeit nachgeht.

Was halt teilweise auch an geltenden Bestimmungen liegt, wie [smention u=145]Certa[/smention] das auch schon öfters erwähnte.

Aber ist halt meiner Meinung nach falsch hier nur in schwarz und weiß zu denken, man kann ja gleichermaßen versuchen, einmal eine Lösung für die Migration an sich zu finden bzw. diese bestmöglich zu regulieren, dann in einem 2. Schritt auch versuchen angenommene Asylanten bestmöglich (in Arbeit, Sprache und Kultur) zu Integrieren, und abgewiesene auch wieder abzuschieben bzw. dort Lösungen zu finden, wo es momentan keine gibt.

Aber mit "einfach Pushbacks einführen" oder "alle Abschieben, koste es, was es wolle" alleine wird man dem Problem nicht Herr werden, so gut sich das auch politisch verkaufen lässt

Mariussus hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:38

Bob-Tschigerillo hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:32

St0ckf15h hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:25
aber glaubt ihr nicht, dass das dem Ansturm derer, die sich wirklich ein besseres Leben in Europa erhoffen und auch bereit wäre, dafür Sprache und Kultur anzunehmen und daür zu Arbeiten, keinen Riegel vorschieben würde?

Der kam unerwartet

Das kommt die Realität oft aber die augen zu machen hilft nicht

Und das von dir, der die Augen vor der Kriminalstatistik verschließt. Danke für den Lacher.

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:27

ELPocoLoco hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:21

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 16:34

Es macht halt für die Migration keinen Unterschied, es werden lediglich unnötige Tode verhindert. Und das kann gerne mit deutschen Steuergeldern bezahlt werden

Klar kann es nach deinem Gusto mit deutschem Szeuergeld bezahlt werden. Das ist typisches linkes wischiwaschi Gutmenschen Gelaber, ohne Substanz.

Wenn das aus deiner Sicht so pauschal zu klassifizieren ist, dann sei es so. Menschenleben haben bei mir ein höheres Gewicht als Geld. Auch das Leben von Migranten

Dann sollte es in deinem Interesse sein, diese gefährliche Überfahrt zu vermeiden.
Dass dir das Geld anderer egal ist, ist klar, ist bei mir tatsächlich auch so.

ELPocoLoco hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:59

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:27

ELPocoLoco hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:21

Klar kann es nach deinem Gusto mit deutschem Szeuergeld bezahlt werden. Das ist typisches linkes wischiwaschi Gutmenschen Gelaber, ohne Substanz.

Wenn das aus deiner Sicht so pauschal zu klassifizieren ist, dann sei es so. Menschenleben haben bei mir ein höheres Gewicht als Geld. Auch das Leben von Migranten

Dann sollte es in deinem Interesse sein, diese gefährliche Überfahrt zu vermeiden.
Dass dir das Geld anderer egal ist, ist klar, ist bei mir tatsächlich auch so.

In einer perfekten Welt wäre es toll, wenn es keinen Anlass für diese Überfahrten gäbe. Aber die Tatsache, dass Menschen ihr Leben riskieren und auch in vielen Fällen mit ihrem Leben bezahlen, offenbart uns leider, dass wir in einer bitteren Realität leben. Ich weiß nicht, ob du sie vorstellen kannst, wie es auf hoher See in Seenot zugeht. Wenn man durch die aktuell in Rede stehenden Gelder auch nur 1 Menschen vor dem tödlichen Schicksal retten kann, dann ist dieses Geld meines Erachtens nach gut investiert.

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 19:06

ELPocoLoco hat geschrieben: 3. Okt 2023, 18:59

Certa hat geschrieben: 3. Okt 2023, 17:27

Wenn das aus deiner Sicht so pauschal zu klassifizieren ist, dann sei es so. Menschenleben haben bei mir ein höheres Gewicht als Geld. Auch das Leben von Migranten

Dann sollte es in deinem Interesse sein, diese gefährliche Überfahrt zu vermeiden.
Dass dir das Geld anderer egal ist, ist klar, ist bei mir tatsächlich auch so.

In einer perfekten Welt wäre es toll, wenn es keinen Anlass für diese Überfahrten gäbe. Aber die Tatsache, dass Menschen ihr Leben riskieren und auch in vielen Fällen mit ihrem Leben bezahlen, offenbart uns leider, dass wir in einer bitteren Realität leben. Ich weiß nicht, ob du sie vorstellen kannst, wie es auf hoher See in Seenot zugeht. Wenn man durch die aktuell in Rede stehenden Gelder auch nur 1 Menschen vor dem tödlichen Schicksal retten kann, dann ist dieses Geld meines Erachtens nach gut investiert.

Warum kommen eigentlich gefühlt 90% junge Männer rüber?